Kapitel 50

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Ich wachte schnappatmend auf, mit einem ruck saß ich in meinem Bett bei den Avengers.
Ich sah mich um, ich war wirklich zu Hause.
Ein Gefühl der Erleichterung machte sich in mir breit und mein Puls sank.
Da klopfte es an meiner Tür.
Thor kam herein.
Aber bevor ich ihn sah, warf ich etwas, sicher ist sicher.
Er wich dem gekonnt aus und sah mich an.
"Hey! Ich hab nichts gemacht und du wirst etwas..", meinte er leicht grinsend.
"Tut mir leid, ich wollte sicher gehen...", meinte ich.
"Das verstehe ich und bevor du fragst: ich hab mitbekommen wie seine Illusion bei dir war nachdem ich Loki fertig gemacht hab.
Seine Illusion war schneller weg als er schauen konnte..."
"Er sagte etwas von einem Plan. Aber was weiß ich nicht.."
"Dachte ich mir schon...", sagte er.
"Ich hatte Angst er würde dich töten...", ich umarmte ihn. So fest ich konnte.
Dieses Gefühl ihn zu verlieren, damals schon nicht da zu sein für ihn, das wollte ich nicht noch einmal.
"Alles ist gut, so einfach wird das nicht...", lachte er und wir standen auf.
Dabei lief ich an meinem Spiegel vorbei und sah die Griffe an meinem Hals.
Thor blieb am Türrahmen stehen.
Er sah mich an. Wie ich meinen Hals berührte.
"Komm Almina. Ich möchte das sich Steven das mal anschaut...", sagte er und ich war in meinen Gedanken.

Warum hat Loki mich ohnmächtig sehen wollen? Warum seine Illusion?
Zu welchem Zweck braucht er mich?
So viele Fragen und keine Antwort.

Thor hielt mich an meiner rechten Schulter und ich sah zu ihm.
Und nickte.
Wir gingen aus meinem Zimmer und dann zu Steven.
Er sah mich an und wirkte etwas geschockt.
"Ist alles in Ordnung Almina?", fragte er und nahm mein Gesicht in seine Hände.
"Soweit ja. Aber Thor möchte das du dir meinen Hals mal ansiehst.."
Thor nickte.
"Das mache ich, falls du was zu erledigen hast kannst du gehen. Sie ist in guten Händen...", sagte Steven und Thor ging.
Ich saß auf einem Stuhl, Steven stand da und sah mich an.
"Steven?", fragte ich, aber keine Reaktion.
Da kam er abrupt näher und ich zuckte leicht zusammen.
Er wollte meinen Hals berühren, aber ich nahm seine Handgelenke.
"Bitte. Vorsichtig...", sagte ich und sah in seine blauen Augen.
Er nickte und ging vorsichtig an meinen Hals.
Er berührte manch stellen, wahrscheinlich Punkte am Hals die ausschlaggebend sind.
Und da verzog ich das ein und andere mal mein Gesicht.
"Er hat ganz schön zu gelangt... weißt du warum?", fragte er.
"Er meinte ich solle ohnmächtig sein...", sagte ich leise und hatte selbst jetzt noch Angst.
"Ich weiß dieser Dummkopf wandelte sich in mich. Da du mir vertraust, aber es gibt zwei Merkmale. Erstens, meine Hände. Zweitens, ich lächle kaum. Das weißt du...", da grinste er minimal.
Und ich musste lächeln.
"Das stimmt...", sagte ich und ein wenig Hoffnung war in meinen Augen.
"So gefällst du mir besser..", sagte er.

"An deinem Hals kann ich nicht viel machen. Es wird lila, gelblich und eventuell rötlich. Typischer Bluterguss."
"Danke Steven...", sagte ich und wollte aufstehen.
"Sitzen bleiben! Ich bin noch nicht fertig.
Mein Herz raste.
"Du bekommst noch ein Schmerzmittel, je lauter Du sprichst, desto mehr kann dein Hals weh tun..", sagte er und gab mir was mit.
"Danke Steven. Ich weiß nicht was ich ohne dich tun würde...", ich umarmte ihn und er erwiderte diese zaghaft.
Das ist Steven.
Ich ging raus und wir saßen alle im Wohnzimmer, schauten fern.
"Und? Etwas neues?", fragte Clint mich.
"Nicht wirklich. Schmerzmittel und je lauter ich rede, desto mehr kann mein Hals weh tun und oder Folgeschäden nehmen..."
"Wow, der muss echt zu gepackt haben..."
Thor war genervt.
"Es reicht jetzt...", sagte er und ich war ihm sichtlich dankbar.
Er zwinkerte mir zu und wusste Bescheid.

Der restliche Abend war relativ ruhig und es gab nichts an Geschehen in der Stadt.
Wenigstens ein ruhiger Abend.
Ich wollte ins Bett, ich war müde.

Ich ging hoch und Thor kam mit mir.
Auf dem Weg hin hielt er mich kurz auf.
"Hey. Du weißt wenn was ist ich bin da, ich spüre das...", sagte er.
"Danke. Ich hab dich so lieb Thor...", wir umarmten uns und ich ging danach in mein Zimmer.
Als ich die Tür zu machte, packten mich zwei Hände.
Eine an meinem Mund, die andere mit Arm um meinen Körper.
"Shhhhh... du willst doch nicht das den anderen etwas passiert oder?", fragte mich Loki und ich fing an zu weinen.

Ich dachte mir:" fuck..."

Wir liefen gemeinsam zum Spiegel.
Und sahen uns.
"Dein Hals sieht stark mitgenommen aus, man sieht sogar meine Abdrücke...", grinste er etwas.
Die Hand, die am Mund war löste sich und ging zu meinem Hals.
Er legte seine Hand an und sie war kalt.
Tränen liefen meine wangen hinab.
"Nicht weinen...", sagte er und fing wieder an etwas Druck aufzubauen.
Selbst dieses kleine bisschen ließ mich zucken.
"Ouh... so ist es also, der Schmerz bereitet dir mehr Angst..."
"Bitte, hör auf...", sagte ich, doch er verstärkte seinen griff erneut und ich petzte mir die Augen.
Ich musste mich irgendwie zusammen reißen.

Bis mich Loki auf den Boden warf.
Mein Kopf dröhnte, meine Sicht war kurz verschwommen.
Loki war auf mir.
"Wo waren wir stehen geblieben..."

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt