"Almina, wach auf...", sagte eine Stimme.
Mein Kopf tat weh.
Ich öffnete langsam meine Augen und sah helles Licht.
Nach ein paar mal blinzeln sah ich, das ich in einem Kerker war, unmittelbar an Thanos Thronsaal.
Ich sah zu meinen Händen und Füßen, fest verankert.
Bis ich mich umsah, nach einem Fluchtweg.
"Du wirst hier nicht einfach rauskommen...", sagte Lokis Stimme.
"Ich habe dich gesehen, kurz bevor ich weg getreten bin...", sagte ich und blickte zu ihm in den Schatten.
Dann kam er hervor und blieb vor mir stehen.
Ich zerrte an den fesseln, aber es gab keine Chance für mich.
"Ich möchte das du mir zuhörst...", setzte Loki an.
Aber ich wollte ihn unterbrechen.
"Nein, du hast mich erst in diese Lage gebracht!", rief ich.
"Sei still!", rief er und legte seine Hand auf meinen Mund.
Er beobachtete mich genau.
"Das einzige was er will sind deine Mächte, aber es ist nicht der richtige Zeitpunkt. Ich werde dir helfen zu entkommen, aber dafür musst du mit mir eine Vereinbarung treffen..."
Ich sah ihn zögerlich an.
"Es ist nicht viel Zeit...", sagte Loki.
Ich nickte und er nahm die Hand weg.
"Also schön, fliehe von hier, ich werde dich finden und meine Vereinbarung einfordern sobald es für mich sicher ist..."Er hielt sein Wort, ich fiel auf den Boden und rannte danach zur Tür.
"Nicht dort entlang, hier, ich öffne ein Portal der dich in die Nähe der Avengers bringt..."
Ich sah ihn verwirrt an.
"Warum tust du das? Schließlich hilfst du nicht wirklich..."
"Ich tue es für niemanden, nicht für dich, für Thanos oder sonst jemanden. Ich verfolge eigene Ziele...", sagte er und zog mich am Arm zu sich ran.
Ich sah ihm in seine wundervollen Augen, mein Atem stand still.
"Bis bald, geliebte...", sagte er und schubste mich durch das Portal.
Ich schrie und nach Sekunden war ich wirklich in der Nähe des Hauses meiner Familie.Ich sah mich um, ob ich das auch wirklich glauben konnte.
Es ist real.
Ich sah Steven, Thor, Wanda und ein paar noch rein gehen.
"Hey!", rief ich und Thor sah zu mir.
Ich rannte in seinen Arm und er legte seine Arme um mich.
"Heyy, was ist denn los? So hab ich dich noch nie erlebt...", lachte er leicht.
"Alles gut, einfach mal umarmen...", sagte ich...Eine ganze Woche ging vorüber als Loki mich frei gelassen hat, bisher kam er auch nicht vorbei, ein Glück.
Ich konnte mich auf mein Training und vieles weitere konzentrieren.An einem Abend beschloss ich rein gar nichts zu tun, der Abend galt nur mir, beauty und Wellness.
Ich kam gerade frisch aus der Dusche, trug ein Handtuch um meinen Kopf und lackierte mir die Nägel, sang dabei etwas, was meine Mutter mir früher vorgesungen hatte und setzte mich vor meinen Spiegel.
Ich kämmte mir die Haare und nach Sekunden blickte ich zurück in den Spiegel.
Da sah ich ihn.
"Loki....", sagte ich und drehte mich um.
Dabei hielt ich meine Haarbürste fest.
"Hallo Almina... es war ein härterer Kampf als ich dachte, aber ich bin sicher, Thanos wütend und er gibt die Schuld seinen wachen...", sagte er leicht lachend.
"Was ist mit ihnen geschehen?", fragte ich.
Loki zeigte eine Geste, sein Zeigefinger am Hals entlang.
"Geköpft..", sagte ich und stand danach auf.
Dabei hatte ich immer noch meine Haarbürste fest im Griff.
Als ich am Balkon stand, wollte er näher kommen.
"Nein!", rief ich und warf die Bürste.
Er wich dieser einfach aus.
"Du dachtest du könntest mich mit einer Haarbürste besiegen?", fragte er mich.
"Nein, nur ablenken...", sagte ich und sprang über ihn weg, war an der Tür und wollte raus, aber er stellte sich mir in den Weg.
"Ich fordere hiermit meine Vereinbarung ein...", sagte er.
Ich sah ihn verwirrt an.
"Was willst du?", fragte ich.
Er stand dicht vor mir.
"Almina, meine geliebte, nicht sehnlicher als deine Gesellschaft mit mir, hier bei dir im Bett...", er zeigte dort hin.
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Loki's Schwäche
FanfictionEin Mädchen, jung, hübsch, liebevoll, schlau und humorvoll. Doch was niemand wusste, wie sehr sie den Kopf eines Schurken verdrehen kann. Ihr Leben ist das reinste Abenteuer.