Kapitel 5

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Ich blickte zu Thanos und danach zu Loki.
"Bitte...", sagte ich zu Loki und sah ihm flehend in die Augen.
Doch stattdessen lief er auf mich zu und zückte einen Dolch.
Er griff mich an und ich wich ihm immer wieder aus.
Ich konnte noch nicht mal zum Angriff ansetzen.

Bis ich gegen eine Wand stieß und Loki seinen Dolch warf, welcher neben meinem Kopf einschlug.
Ich sah geschockt hin und blickte danach zu Loki.
Ich riss den Dolch heraus und warf ihn auf sein Bein, der blieb dann stecken und Loki schrie leicht auf.

Er riss sich den Dolch heraus und sah zu mir auf.
Dann entschloss ich anzugreifen, Loki konterte und ich fiel zu Boden, er legte den Dolch an meinen Hals an.

"Tue es Loki...", sagte Thanos.
Loki sah in meine Augen.
Doch stattdessen stand er auf und sagte:" ich weiß das sie es ist, das sie ihn finden wird Thanos..."
"Sie muss es beweisen...", sagte er.
Loki packte mich am Hals und hob mich etwas vom Boden an.
Ich krallte mich förmlich in seine Hand und versuchte mich zu befreien.
"Loki, bitte...", stammelte ich und sah helle Lichter aufleuchten.

Ich sah Tony, Thor, Loki, die Vergangenheit.
Nach Sekunden riss ich Loki und die anderen mit einem Luftstoß um und sah sie an.
Thanos stand von seinem Thron auf und sah zu mir.
"Sie ist es...", sagte er und ich sah zu Loki, wie er am Boden lag.
"Lauf...", sagte seine Stimme in meinem Kopf und ich lief.
"Haltet sie auf!", rief Thanos und ich rannte um mein Leben.

Als ich durch diese Tür rannte, blickte ich alle verschiedensten Gestalten an.
Ich musste weg, weg von hier, aber wie und wo?
Ich rannte einen langen Flur entlang.
Bis ich mich erinnerte, da war Lokis Zimmer.
Das war der einzige Ort, an dem ich mich für den Anfang sicher fühlen würde.
Ich rannte rein und schloss die Tür sofort.
Da sah ich diesen Stein, diesen blauen Stein von vorhin und nahm ihn in meine Hand.
Da erschien erneut das Licht.

Ich sah wie Loki besiegt wurde, von den Avengers.

Mehr konnte ich nicht sehen, da es an der Tür klopfte.
Mein Herz raste:" ich muss hier weg, nach Hause...", sagte ich und nach Sekunden kam ein bläulicher Nebel auf.
"Hey, was zum?", fragte ich, doch da war ich nicht mehr in Lokis Zimmer.

Ich wurde in einen kalten Nebel gezogen, ich sah die Vergangenheit, Stück für Stück.
Und plötzlich saß ich in meinem Zimmer, in meiner Wohnung.
"Wie? Was?", fragte ich und sprang sofort auf.
Ich fühlte an mich, ob noch alles an Ort und stelle war.
"Na endlich bist du hier...", sagte Furys Stimme.
"Ahhh!", ich schrie und fiel fast auf mein Bett.
"Was machst du hier!", rief ich.
"Wir konnten dich nicht finden, happy hatte mich angerufen...", sagte er.
Stimmt, Happy.
"Alles in Ordnung mit ihm?", fragte ich.
"Ja, ihm geht es gut. Aber wo warst du?"
"Ich weiß es nicht, ich war wie in einer Organisation der bösen, es ist Kopfgeld auf die Avengers gesetzt, das konnte ich sehen und einen Mann, eher ein Alien der Thanos heißt..."
"Thanos...", sagte Fury mehrmals und dachte nach.
"Ich werde mich bei dir melden, besuche morgen einfach mal die Avengers...", sagte er.
"Ohne jegliche Mission?", fragte ich.
"Was denkst du?", grinste er und verließ meine Wohnung.
Ich lächelte ebenfalls.
Es war zu erwarten von Fury.

Aber ich konnte die Nacht trotz allem kaum bis gar nicht schlafen, ich konnte Lokis Stimme in meinem Kopf hören, wieso?!

"Almina, ich werde dich finden...", sagte seine Stimme.

Er sagte unendliche Dinge, sodass ich nicht schlafen konnte.
Bis es dann doch irgendwann passierte...

Der nächste Tag brach an und ich streckte mich im Bett.
Folgend ging ich ins Bad.
Wusch mir mein Gesicht und sah mich im Spiegel an.
Da sah ich ihn.
Ich rieb mir die Augen und sah ihn danach immer noch.
Mein Herz raste vor Angst.
"Du bist nicht schwer zu finden...", sagte er und ich drehte mich vom Waschbecken um.
Und da stand nichts.
Ich war verwirrt, wie kann das sein?!
Und im Spiegel?
Auch nichts.
"Okay, ich hab keine Wahnvorstellungen...", sagte ich mir und zog mich danach an und ging wie beschlossen zu den Avengers, zum Haus oder eher gesagt der Basis.

Ich stand vor dem Tor zum Einlass.
"Hey Leute! Ich bin es!", rief ich zur Kamera und man ließ mich rein.
Und da kam auch Thor schon zu mir geflogen und umarmte mich.
"Heyyy, lange nicht gesehen!", sagte er lauter und ich umarmte ihn ebenfalls.
"Hey Thor, alles gut?", fragte ich ihn.
"Ja, aber ich hab irgendwie das Gefühl das etwas anders ist. Ich meine nicht bei mir, sondern in der Welt..", sagte er und ich sah ihn nur verwirrt an.

"Komm mit, die anderen vermissen dich auch...", sagte er.
"Ich weiß, komm. Laufen wir..", sagte ich.
"Wirklich?"
"Ja, du mal eine Frage, wie war die Bindung zu deinem Bruder?, reine Neugier.."
"Wundervoll. Bis zum Tage an welchem ich verbannt wurde. Da zeigte er mir sein wahres ich..."
Thor erzählte mir alles und ich verstand.
"Bis Loki an dem Tag verschwand, an welchem er New York zerstörte. Seitdem habe ich ihn nie wieder gesehen...", sagte er.
"Wer weiß was er tut, wer weiß ob er noch lebt...", meinte ich.
"So leicht bekommt man Loki nicht tot, er ist nicht ohne Grund der Gott des Schabernack...", lachte Thor.
"Ja...", meinte ich mit einem kleinen Grinsen.

Nachdem waren wir auch schon bei den anderen im Haus und sie begrüßten mich...

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt