Kapitel 10

2.8K 123 3
                                    

Loki sah mich fies an und ich sah zu ihm wütend auf.
Seine Illusionen hatten mich fest im Griff.
"Warum ich! Woher sollte ich das haben was Thanos will!", rief ich und seine Illusionen verschwanden.
Ich sah nach links und rechts, richtete mich auf und stellte mich sogleich gegen einen Pfosten hier im Tower.
Ich atmete erst mal tief durch.
"Thanos hat einige der Infinity Steine, du bist in dem ganzen nicht von Bedeutung, aber das was in dir ist schon.
Dein Name ist Asgardisch, deine Eltern waren es auch, sie flüchteten als es zum Krieg kam zu Thanos. Sie arbeiteten für ihn, bis du kamst.
In dir ist eine Kraft, die Thanos unbezwingbar macht. Er versuchte herauszufinden wo diese ist, laut Legende geschieht dies einmal in Jahrtausenden, das ein Baby mit unbezwingbaren Mächten geboren wird.
Als Thanos dies heraus fand, das du diejenige bist, flohen deine Eltern vor ihm, hierher auf die Erde. Ich fand sie, aber dich nicht und das über Jahre, bis heute...", sagte er und ich glaubte ihm kein Wort.
"Du lügst...", sagte ich und er drehte sich zu mir.
"Dieses mal nicht. Ich musste sie töten, sonst hätte es Thanos getan und es wäre weitaus schlimmer gewesen...", sagte Loki und versuchte sich mir zu nähern.
"Geh!", schrie ich und mich schützte etwas, Loki konnte nicht zu mir.
"Das ist es, deine Macht, du weißt noch lange nicht was du alles kannst...", meinte er und all seine Illusionen erschienen wieder.
Ich sah mich um, wollte mich schützen, doch der Schutzwall war weg.
Und Loki's Illusionen auch.
"So einfach kann es sein...", sagte er und warf einen Dolch an meine Schulter.
Der Schmerz durchfuhr meinen ganzen Körper und ich sah zu ihm, er stand direkt vor mir und hielt seine Hand am Dolch der sich durch meine Schulter bohrte.
"Bitte...", flehte ich Loki an.
Und nach Sekunden ertönte ein Schuss.
Der prallte jedoch an Loki ab.
Er drehte sich um und sah Fury mit einigen seiner Leute.
"Fury! Nicht!", rief ich.
Loki zog den Dolch aus meiner Schulter und ich schrie kurz auf, mein Kreislauf machte schlapp.
Furys Leute schossen was das Zeug hielt und Loki kämpfte sich durch.
Fury kam zu mir und wir flüchteten hinaus, so schnell es ging.
"Happy! Schnell zu den Avengers! Es wird Zeit das sie von ihm erfahren...", sagte Fury.
"Sir wir!", versuchte Happy anzusetzen, aber da wurde Fury angeschossen, von Loki.
Mit einer komischen Waffe.
"Fury!", schrie ich und zerrte ihn in den Wagen.
Loki stand Meter weit weg.
"Fury, halte durch. Fahr Happy!", schrie ich.
Er raste los und Loki war uns auf den Fersen, er muss wohl sein Gefolge hier haben.
"Happy, wir müssen sie abschütteln!", rief ich nach vorn.
"Ohne ein Wunder wird das nichts!", rief er und ich öffnete das Dach an der Decke vom Auto.
"Was machst du!", rief er.
"Das Wunder erschaffen...", sagte ich leiser und ragte hervor, der Wind war heftig und ich konnte Loki auf dem Dach des anderen Autos sehen.
Er schoss mit dem Teil, was Fury erwischte.
Es sah aus wie ein Zepter.
Er schoss an mir vorbei und ich sah zu ihm.
"Wenn das Wunder nicht bald geschieht, sind wir verloren!", rief Happy und ich wollte das wir alle Leben.
Ich sah zu Loki und konzentrierte mich aufs Auto.
Da schien es langsamer zu werden und ich konnte es stoppen, es fing an zu qualmen, ich ballte meine Hand zu einer Faust und die Reifen platzten.
"Wow...", meinte ich und wir fuhren weiter.
Wir hatten Glück.
Doch nach Sekunden schwang sich Loki auf komische fliegende Dinger.
"Oh nee..", meinte ich und hielt eines im Visier.
Mit einer Handbewegung stieß ich das Teil gegen ein Gebäude.
So machte ich es auch mit anderen.

Danach hielt ich mit beiden Händen den weg frei und setzte alles ein an was ich dachte und der Strom ging aus, ein ganzer Luftwall schien über Loki und sein Gefolge, sie waren fürs erste besiegt...

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt