Kapitel 94

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Wir aßen und tranken bis in die Nacht.
Wir hatten Spaß, alle samt.
Ich genoss es sehr, da ich zuletzt noch etwas Spaß hatte auf meinem Planeten, mit meinen Freunden und meiner Familie.

Ich lächelte sanft und Tony kam dann auf mich zu.
"Hey, ist alles in Ordnung?", fragte er mich.
Wir gingen zum kleinen Balkon.
Ich trank aus meinem Glas.
"Ich kann es dir ansehen, was liegt dir auf dem Herzen?", fragte er mich.
"Meine Welt hier in der TVA ist kurz davor sich drastisch zu verändern und ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich vermisse mein zu Hause, mein Leben, dich und die anderen... ich weiß nicht wie lange ich das noch kann..."
"Ich verstehe dich sehr gut, wir werden etwas finden, versprochen...", sagte er mit einem Lächeln.
Ich sah zu Loki und Thor.
"Und hey, ich bin wieder da...", lachte er und ich grinste ihn ebenso an.
Danach ging er zurück und feierte etwas weiter mit den beiden.

Ich sah nach draußen und beobachtete das Geschehen in der Nacht.
Ich trank den letzten kleinen schluck von meinem Drink und merkte wie mir nach Sekunden komisch wurde.

Ich hielt mich am Geländer, das Glas fiel.
Ich strengte mich an um dem Mittel nicht nachzugeben.
"Um Mitternacht am nächsten Tag, vor den Aufzügen. Sei bereit, stark und zeige keine Angst...", sagte Loki in meinem Kopf.
"Ich werde da sein...", sagte ich und drehte mich um zu den anderen.
Bis ich vor ihnen zu Boden fiel...

Ich wachte mit einem Schrecken auf und sah das ich im Bett neben Loki lag.
Tony erschrak mit mir, da er auch wach wurde.
"Verdammt Almina...", flüsterte er fast.
Ich richtete mich langsam auf und hielt mir dabei meinen Kopf.
"Was ist passiert? Ich kann mich nur an meinen Sturz erinnern..."
"Du bist uns einfach weg gekippt, vielleicht zu viel getrunken...", meinte er leicht lachend.
"Ich glaube ihr habt mehr getrunken als ich...", meinte ich.
Tony lachte etwas lauter und die anderen warfen ein Kissen.
Tony kippte nach hinten was mich lachen ließ.

Ich stand auf und machte mir erst mal einen Kaffee.
Aß danach etwas zum Frühstück.
Mir ging es danach wirklich besser.
"Na Tony? Wie geht es dir? Esse auch mal was...", lachte ich.
"Mache ich gleich...", sagte er und ich war wirklich fit für den Tag.

"Lasse die anderen den Rausch ausschlafen, ich gehe zu Mobius arbeiten...", meinte ich und Tony legte sich wieder hin.
Ich lächelte und schloss die Tür hinter mir.

Der Tag würde kein Zuckerschlecken werden.
"Verdammt...", sagte ich auf dem weg in sein Büro.
Und Mobius erwartete mich.
"Hey, alles gut?", fragte er.
"Ja, mir geht es gut, dir?"
"Aufgeregt, die Nacht hmm?"
"Getränk?", fragte ich ihn.
Er nickte.
"Mir auch, Mobius, damit du nicht gesehen wirst werde ich dir etwas von meinem Blut geben, damit du einen Hauch meiner Kraft verfügen kannst, dich unsichtbar machen kannst usw..."
"Wow, das klingt, eklig..", sagte er lachend und ich zeigte ihm den Schlauch, Nadeln und Verbindungsteile für die Schläuche.
"Oh verdammt, du meinst es ernst..."
Ich nickte und setzte die nadel an mir an.
Es tat echt weh.
Aber das Blut würde fließen.
"Komm her, nicht hinsehen..."
Er saß und ich stach ebenso hinein.
Ich öffnete ein kleines käppchen und mein Blut floss.

Ich sah es in seinen Augen.
Es funktionierte.
"Und?", fragte ich ihn.
"Noch kann ich nichts sagen...", meinte er.
"Gleich...", lächelte ich und stoppte den Blutfluss.
Ich zog die Nadeln raus und Mobius stellte sich hin.
"Soll ich was merken oder wie ist es?", fragte er.
"Nimm den Ball und werfe ihn an die Wand von hier...", sagte ich und er tat was ich wollte.
Der Ball kam mit einer Geschwindigkeit zurück. Wir gingen in Deckung.
"Haha!", rief er und war hin und weg.
"Funktioniert, sehr schön. Du musst nur an deine Taten denken und es sollte klappen. Ich lasse dich üben. Wir sehen uns heute Abend...", sagte ich und verließ das Büro.

Ich tat noch ein paar Dinge die ich machen wollte.
Da schlug dann auch die Stunde der Wahrheit.
Ich sah zu das mich keiner im Flur zum Aufzug sah.
Dort waren auch schon Loki und Mobius.
"Nach dir...", sagte Loki zu mir und ich stand dann ein paar Meter von den wachen weg.
"Halt, nur für erlaubtes Personal...", sagte einer.
"Ihr wisst schon wer ich bin oder? Ich habe nicht nur euch, sondern auch den Zeithütern einige male den Hintern gerettet. Ich habe eine Audienz..."
Einer der beiden wollte nachfragen, aber ich schaltete diese aus.
"Bitte, kommt her...", meinte ich und warf Loki ein Timepad rüber.
"Gut möglich das wir dies brauchen...", sagte ich und steckte das andere ein.
"Die Stunde der Wahrheit...", sagte Loki.
"Ich halte euch die anderen vom Hals...", sagte Mobius.
Ich drehte mich zu ihm um.
"Danke...", sagte ich und umarmte ihn so fest ich konnte.
Der Aufzug war bereit.
"Bitte nach dir...", meinte Loki und stieg nach mir mit ein.
Wir fuhren hinauf.
"Danke. Für alles...", sagte Loki.
Ich sah ihn an.
"Danke?"
"Ja, für alles im Leben, ich meine wirklich alles, das du an meiner Seite bist, nach allem dummen was ich tat...", sagte er und drehte sich zu mir hin.
Ich zu ihm.
"Ein Fünkchen Hoffnung in dir, verspiele es dir nicht Loki...", sagte ich.
"Das werde ich nicht...", sagte er und küsste mich leidenschaftlich.
Ich erwiderte den Kuss.
"Beten wir, das wir es schaffen...", sagte ich und die Türen gingen auf.
Dort saßen die drei.
"Almina. Wir haben dich und den Varianten erwartet...", sagte einer der drei.
Unsere Minen waren verwirrt und etwas geschockt.
"Ihr könnt uns nicht mehr belügen! Ihr unechten Roboter!", rief Loki und die Zeithüter stellten sich auf.
Lokis Mine verschwand vom Furchtlosen, in die der Furcht.
"Wir und Roboter?", meinte einer der anderen und sie lachten.
"Eure arme haben euch verraten...", sagte Loki und sie sahen nicht mehr so machterhaben aus.
Eher wütend.
"Loki?", meinte ich und er prahlte weiter.
Sie kamen auf uns zu.
"Loki!", rief ich und er sah mich an.
Ich wusste was geschehen würde.
Ich nahm mein Timepad und schickte ihn weg, hier in der TVA, nur nicht hier oben.
Ich zerschlug das Timepad, sodass sie ihn nicht finden könnten.
"Das was du getan hast, war ein Fehler..."
"Das ist mir egal, ihr habt mir meine Welt genommen, all meine Freunde und Familie die ich liebte. Ihr verdient es nicht anders...", sagte ich.
Einer der drei übte seine Kräfte auf mich ein. Ich schützte mich.
Ich attackierte sie und Schnitt sie mit meinen Dolchen in Teile.
Sie kamen selbst durch das Metall durch.
Die Beine waren Schrott.
"Ihr seit wirklich Roboter...", sagte ich und die anderen wollten mich greifen.
Einer schaffte es an einem meiner Arme.
Er ließ seine Kräfte wirken und ich schrie.
"Schreie so viel du willst, niemand ist hier um dir zu helfen...", sagte ein anderer und packte mich am anderen Arm.
Sie zwangen mich zu Knien.

Ich schloss meine Augen für einen kurzen Moment und spürte wie die Kraft in mir wuchs, sie wollte raus.

Ich öffnete meine Augen und schrie, die Arme der Zeithüter waren abgetrennt.
Zwei konnte ich völlig zerstören.

Einer wich zurück.
"Almina, wir können reden..", meinte er.
"Oh ja?", fragte ich und riss ihm den Kopf aus dem Körper.
Und was für Roboter.

Ich warf den Kopf beiseite und saß in diesem Raum.
"Was ist hier noch Realität...", hauchte ich und weinte...



Heyyy meine lieben! Seit ihr auch schon auf die neue Folge gespannt?! Ich so sehr🤩❤

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt