Loki's Schwäche

Kapitel 87

Ich mischte mich in den Kampf ein.
Ich schlug Loki, trat ihn.
Thor machte es auf seine Weise.
"Genug!", rief Loki als wir drei ein paar Meter auseinander waren.
Wir sahen ihn an, er uns.
"Allein ist es doch viel zu schwer...", meinte er und erschuf seine Illusionen.
"Scheiße..."; sagte ich und nun waren es um die zehn.
Fünf bekam Thor und fünf hatte nun ich am Hals.
Ich konzentrierte mich auf jeden einzelnen.
Ich traf alle außer einen.
Thor hatte es auch nur noch mit einem zu tun, war aber sehr angeschlagen nach allen.
Ich sah zu ihm, Loki und oder eine Illusion zu mir.
"Es besteht die Chance das ich es bin oder er dort drüben. Willst du das Risiko eingehen?", fragte er mich.
Ich sah ihn an, mein Herz raste.
Total außer Atem.
Ich schrie kurz auf und warf den Dolch, den mir mein Thor damals gab, genau in Lokis Richtung.
Er blieb in der Schulter stecken.
Ich lächelte kurz auf, sah wie die Illusion sich bei Thor auflöste.
Er wirkte verwirrt.
Bis er zu uns sah.

Loki kam auf mich zu, als Thor dies wollte, stoppte ich ihn.
Loki stand nun vor mir und sagte:" Knie nieder...", dadurch das ich nicht mehr konnte, tat ich was er wollte.
Er zog sich den Dolch raus und warf ihn vor mich.
Ich nahm ihn und steckte ihn wieder ein.
"Diese Runde hast du gewonnen, aber ich werde wieder kommen...", hauchte er zu mir hinab und verschwand dann in einem grünen Nebel.

Ich ließ Thor zu mir und er kniete sich zu mir.
"Alles in Ordnung?", fragte er.
Ich nickte.
"Danke...", sagte ich und kippte leicht nach vorne zu ihm.
"Langsam kleines.. warte ich helfe dir...", sagte er und hob mich hoch, er trug mich.
Ich sah in seine Augen.
"Mein Thor sagte es auch immer:" kleines...", lächelte ich und er ebenso.
"Wenn du dies möchtest, es dir hilft..."
"Das wäre schön. Du musst wissen, er war wie ein Vater für mich, der beste...", sagte ich und Tränen stiegen in mir an.
"Ich verstehe dich sehr genau, kleines...", sagte er und wir liefen den Flur entlang aus dem wir kamen.
Weiter weg waren auch Mobius und mein Loki.
Loki ließ den Schutzwall fallen.
"Und?", fragte man uns.
"Langsam ihr beiden, sie hat es mehr mitgenommen als gedacht..."
"Er ist fort...", sagte ich und Thor setzte mich ab.
Ich saß an einer Wand.
"So kann es nicht mehr weiter gehen...", sagte ich und alle sahen mich an.
"Ich stimme dir da zu...", meinte Mobius.
Ich sah ihn an.
"Wir müssen ihn aufhalten...", sagte Thor.
"Das müssen wir...", sagte Loki.

Man half mir beim aufstehen und ich lief ein paar kleine Schritte.

"Aber heute nicht, entspannt euch...", sagte Mobius.
Als wir gingen, schien Mobius irgendwie anders, als wäre noch etwas wichtiges zu klären.

Ich ging zu ihm.
"Mobius?", fragte ich.
"Ja?"
"Wenn es etwas gibt, lass es mich wissen...", sagte ich und umarmte ihn.
"Ich glaube die TVA ist eine Lüge...", meinte er und ich blickte geschockt in seine Schulter.
"Bereden wir das heute abend, ich komme in dein Büro...", sagte ich und ging danach mit Loki und Thor.

Nach Minuten waren wir in Lokis Apartment.
Mobius Worte ließen mich immer mehr nachdenken.
Das hieße die Zeithüter auch? Eine Lüge? Aber was war es, was und wie sie mir zeigten? Meine Zukunft?
War diese auch eine Lüge?

Ich war verwirrt.
"Almina?", fragte Loki und holte mich aus meinen Gedanken.
"Ja?", fragte ich.
"Du kannst duschen, Thor ist fertig...", sagte er und kochte.
"Danke...", meinte ich und wollte ins Bad, Thor kam lediglich mit einem Handtuch um die Hüften raus.
Ein wenig unangenehm war es mir schon.
"Ough, Verzeihung Almina...", meinte Thor und ich ging ins Bad.

Ich dachte nur an Mobius Worte.
Und so schnell war ich mit duschen auch fertig.

Das Essen war auch fertig.
Ich zog mich im Bad an und verließ es dann.
"Hey, genau rechtzeitig..", sagte Loki und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Danke, ich esse bald, versprochen...", sagte ich und zog mir auch meine Schuhe an.
"Wohin denn noch um diese Uhrzeit?", fragte Loki.
"Mobius wollte mit mir etwas sehr wichtiges besprechen. Ich komme danach...", sagte ich und verließ auch das Apartment.

Keine fünf Minuten und ich war bei Mobius im Büro.
Er sah mich und gab mir einen drink.
"Bitte, setze dich...", meinte er.
"Danke, was meintest du damit das die TVA eine Lüge ist?", fragte ich ihn.
"Irgend etwas geht hier vor, es wirkt komisch..."
"Seitdem ich bei den Zeithütern war, wirkte es auch für mich so, Ihre Hände wirkten kalt...", meinte ich.
"Wir müssen dieser Sache nachgehen...", meinte er.
"Und wie? Was ist mit Thor und Loki? Wer weiß noch davon?"
"Niemand, aber ich glaube Rennslayer, also die Richterin steckt da mit drin...", sagte Mobius.
"Sie wirkte auch zu mir sehr komisch...", sagte ich.
"Das ist der knackpunkt. Sie weiß etwas, ganz bestimmt...", meinte er und setzte sich neben mich.

Und da wurde mir schwindelig.
"Mm, Mobius? Ich glaube ich gehe rüber, mir, mir ist komisch...", sagte ich und hielt mir die Hand an den Kopf.
"Wirklich? Lass mich dich mal ansehen...", meinte er und ich saß neben Loki, dem bösen.
Ich fiel vom Sofa und das Glas ging ebenso kaputt.
Ich saß auf meinem Hintern, am Boden.
Meine Augen drehten sich, ich konnte mich nicht orientieren.

Ich rieb mir die Augen, es wurde nur schlimmer.
"Wo ist Mobius?", fragte ich ihn und Tränen stiegen in mir auf.
Ich versuchte in der Zwischenzeit aufzustehen.
Aber ich riss einen Tisch, eine Lampe und musste mich stützen.

Loki lief umher.
"Nun, erinnerst du dich an die Sekunden im Kerker? Als ich seinen Hals erwischte.
Ich schüttelte.
"Ich habe dich daran gehindert...", meinte ich.
Loki verneinte.
"Nein, ich habe dich das sehen lassen. Er ist tot...", sagte er.
Mir brach mein Herz.
"Nein... du lügst...", sagte ich und lief irgendwie zu ihm, er drehte sich in den Sekunden um und ich lief gegen ihn.
Er hielt mich fest.
"Immer langsam...", meinte er.
Ich weinte.
"Du Arschloch!", rief ich und schlug so fest ich konnte auf seinen Oberkörper.
"Es tut mir leid...", meinte er.
"Du Lügner! Dir tut es gar nicht leid!", rief ich.

Und da wirkte was auch immer im Glas war, nun besser.
Ich löste mich kurz von ihm und er hielt mich danach wieder fest.
"Was war im Glas?", wollte ich wissen.
"Schlafmittel... starkes sogar...", meinte er.
Mein Herz raste, Tränen und Wut.
Aber ich hatte nicht mehr die Kraft ihm auch irgendwas zu tun, ich kippte weg....

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