Kapitel 15

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Ich lief direkt zum Haupteingang des Hauses und war an der frischen Luft.
Was war das nur in mir, Thor sah mich geschockt an, ich bin eine Gefahr für alle.

Ich lief aus dem Gelände der Avengers und Thor flog direkt vor mich und landete.
"Almina...", setzte er an, aber ich weigerte mich und lief an ihm vorbei.
Bis er mich mit Wind zu sich zog.
"Wirklich?", fragte ich ihn und sah ihm sauer in die Augen.
"Almina, ich bin dir nicht böse falls du dir darum Sorgen machst..."
"Ich bin eine Gefahr für euch alle!", rief ich zu ihm und entfernte mich einige Meter.
"Almina! Komm bitte her!", rief Thor.
"Nein!", ich wollte wieder weiter laufen, bis Thor blitze beschwor und sie in meine Richtung lenkte.
"Almina!", ich blickte hinauf, nach seinem Schreien zu urteilen war es nicht mit Absicht.
Ich schützte mich, mit dem Schutzwall meiner Kräfte.
"Wow...", meinte Thor.
Als ich den Schutzwall löste, sah er mich an und kam zu mir.
"Geh weg, bitte...", Tränen liefen meine Wange entlang.
"Almina, du bist keine Gefahr für uns, du bist was besonderes...", sagte Thor und nahm mich in den Arm.
Ich konnte mit diesem Gedanken zwar noch nicht leben, aber ich dankte Thor dafür und umarmte ihn auch.

Wir gingen wieder rein und die anderen sahen mich ebenfalls an.
"Hast du dich beruhigt?", fragte Fury leicht lachend.
"Das habe ich...", lachte ich ebenfalls.
"Nun, wir wissen das Loki sie will für Thanos..."
"Thanos ist nicht blöd, er wird bestimmt welche schicken die uns töten wollen oder sie schnappen...", meinte Steven.
"Ja, das ist gut möglich...", sagte Thor.
Ich hörte allen zu.
"Dann trainiere ich härter. Und trainiere meine Mächte damit ich sie auch einsetzen kann...", meinte ich und wollte sogleich los.
"Almina, besser ist es du bleibst erst mal hier und meditierst mit mir...", meinte Steven.
"Warum Zeit verschwenden, los!"
"Das ist meine kleine...", lachte Thor und sie sahen Thor wütend an.
"Almina, bitte, es gibt einen Grund..."
"Falls es der ist das Loki meine Eltern getötet hat, das weiß ich...", meinte ich und alle waren ruhig.
"Nicht nur das...", meinte Steven.

Ich willigte ein und wir beide gingen in seinen Raum.
Es wirkte dezent und sehr aufgeräumt.
"Bevor wir anfangen. Begeben wir uns in die Spiegeldimension. Sodass niemandem etwas passiert in der realen Welt..", sagte er und fing an.
Es wirkte normal. Bis er mir zeigte das es klappte.
"Wahnsinn...", sagte ich und setzte mich danach auf den Boden.
"Schließe deine Augen, konzentriere dich auf das Leben, auf den Tod, auf das Gleichgewicht...", sagte Steven und da hatte ich Visionen.
Ich sah meine Eltern durch Loki sterben, wie sie ihr leben für mich gaben.
Ich sah Thanos, wie er die Avengers vor meinen Augen tötete, da niemand berichtete wie man die Mächte aus mir bekäme.
"Neeeeeiiiiinnn!", schrie ich und öffnete meine Augen.
In der Spiegeldimension herrschte ein schlimmer Wind, Steven berührte meine Schultern und sah wie ich weinte.
"Almina, es ist nur eine Vision, es ist nicht die Realität...", sagte er und seine Stimme drang durch mein Gehör und beruhigte mich.
Der Wind ließ nach und ich nahm Steven in den Arm.
"Danke das du für mich da bist...", sagte ich zu ihm.
"Gern...", sagte er und lächelte leicht.
Und dieses leichte Grinsen ließ mich zurück schrecken.
Ich entfernte mich schnell von Steven und sah ihn an.
"Almina? Alles in Ordnung?", fragte er als er anfing zu lachen.
"Lass mich aus dieser Dimension!", rief ich.
"Ohh nein... noch nicht...", während des Satzes verwandelte sich Steven in Loki.
"Was willst du!", schrie ich und bekam Panik.
"Das was du in deiner Vision gesehen hast...", meinte er und zückte einen Dolch.

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt