Loki's Schwäche

Kapitel 19

Nachdem Loki aus dem Fenster sprang sah mich Steven an.
Wir gingen hin und da packte mich Loki am Bein, er blieb wohl mit Absicht dort.
Er war auf einem Fluggleiter oder sowas von seinem Gefolge.
Ich donnerte unsanft auf dem Metall auf und Loki stand über mir.
Mir tat mein Kopf weh.
"Endlich...", sagte er und saß auf mir, er nahm seinen Dolch, drehte ihn so das er auf mich zeigt und wollte zuschlagen.
Aber ich hielt seine Handgelenke fest und drückte diese von mir weg, zumindest versuchte ich das.
"Hör auf dich zu wehren!", rief er.
Sein Haar flog an seinen Wangen entlang, seine Augen leuchteten.
"Ich werde niemals aufhören mich zu wehren...", sagte ich und trat ihn in den Bauch, hob ihn vor mich und warf ihn über den Gleiter.
Er hielt sich daran fest, gerade noch.
Ich musste ihn abschütteln.
Aber wie? Wie geht man mit so einem Teil überhaupt um?!
Ich hatte nicht viel Zeit.
Ich versuchte einiges bis ich es schaffte wie man gerade aus flog und auch nach rechts und links.
Doch da war Loki wieder oben und schrie:" Finger weg von diesem Gleiter!", er raste förmlich auf mich zu und schwang seinen Dolch.
Ich wehrte ihn, schubste ihn immer wieder weg.
Nach Sekunden drehte ich am Hebel vom Gleiter und er musste sich festhalten bevor er flog.
"Genug!", rief er und warf seinen Dolch in meine Schulter.
Ich konnte noch nicht mal sehen wie der flog, so schnell war der Dolch.
Ich schrie etwas auf und versuchte den rauszuziehen, aber Loki stand dann vor mir und hielt seine Hand am Dolch.
Ich verneinte immer wieder mit meinem Kopf, bis er den Dolch weiter in meine Schulter drückte.
"Ahhhh!", schrie ich und mein Kreislauf machte fast nicht mehr mit.
"Nun wirst du auf mich hören müssen...", sagte er mit einem kleinen Grinsen im Gesicht.
Er sah mir in die Augen und auf meine Lippen.
Bis er den Dolch erneut etwas rein drückte und ich versuchte keinen Ton von mir zu geben, er ihn dann heraus zog und ich dann in Ohnmacht kippte..

"Sie ist die Zerstörung selbst, sie wird uns alle vernichten!", rief jemand.
"Shhhhtt, sonst weckst du sie..."
"Sie wird nichts tun können. Dafür hat sie noch zu wenig Kontrolle über ihre Fähigkeiten...", das war Lokis Stimme.

Ich war bei Bewusstsein, aber ich ließ es mir nicht anmerken.
Diese Aliens und Loki redeten weiter.
Ich hörte ihnen nur zu.
"Lasst mich allein, ich bereite sie für Thanos vor...", sagte Loki und diese Gestalten gingen.
"Almina, wach auf...", sagte Loki.
Ich wollte ihm so gerne eine überbraten.
Aber ich muss entspannt bleiben.
Nachdem ich mir nichts anmerken ließ, spürte ich eine Hand von Loki, wie sich diese an meinem Bein entlang gleitete.
Hinauf zu meinem Intim Bereich, hinauf zu meinem Bauch und meinen Brüsten, bis hin zu meinem Gesicht.
"Oh Almina...", sagte er und ich hätte schwören können das er einen... Naja ihr wisst schon...
Sie blieben auf meinem Gesicht und ich spürte seine Lippen auf meiner Stirn.
"Ich möchte das ungern tun, aber mir bleibt keine andere Wahl dich an Thanos zu übergeben...", sagte er.
Ich glaubte ihm kein Wort.

Nach Sekunden öffnete ich meine Augen, alles wirkte trotz meines Gehörs noch verschwommen.
Ich sah Loki an und er legte eine Hand auf meinen Mund.
"Nicht...", sagte er und nahm sie weg.
Ich sah ihn böse an.
"Ich weiß was du denkst, aber es ist nicht so..", meinte er.
"Wie dann...", verlangte ich zu wissen.
"Thanos...", setzte er an und ich sprang vom Bett auf, krallte mir seinen Dolch und zeigte auf Loki.
"Lass mich in Ruhe!", sagte ich laut.
"Das geht nicht...", meinte er und nach Sekunden hatte er den Dolch in der Hand.
"Geh weg von mir!"
Er drückte mich an die Wand und hielt den Dolch an meiner Kehle.
Er drückte mir die Luft in den Lungen ab.
"Das kann ich nicht, Thanos will dich sehen...", sagte er.
Das war mir egal.
Ich trat ihm in die Weichteile und er war für einige Sekunden außer Gefecht gesetzt.
Aber er errichtete fesseln mit seiner Magie, die mich an der Wand hielten.
"Was willst du von mir?", fragte ich ängstlich.
"Bevor ich dich zu ihm bringe, will ich dich...", flüsterte er fast und hielt mein Gesicht in seiner Hand.
Er gleitete damit langsam zu meinem Hals, packte diesen und zog ihn zu sich.
"Du bist mein, Almina..."