Kapitel 68

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Ich sah schwarze Schuhe vor meinem Gesicht und schluckte.
Diese Schuhe ließen mich auf meinen Rücken drehen.
Und nun sah ich Loki über meinem Kopf.
"Braucht jemand Hilfe?", fragte er mich und stellte sich dann neben mich, sodass ich ihn besser sah.
Er kniete sich zu mir und nahm meinen Kopf auf seinen schoß.
Ich konnte nichts mehr sagen, ich zeigte auf meine Lunge.
"Ich weiß...", sagte Loki und näherte sich meinen Lippen mit seinen.
Ich war etwas verwirrt, ließ es aber zu.
Unsere Lippen trafen sich, zart, weich und voller Gefühl.
Und da merkte ich, wie ich immer besser und besser Luft bekam.
Lokis Magie half mir.
Ich atmete wieder normal ein und aus.
Ich richtete mich etwas auf und küsste ihn leidenschaftlich, seine Hände an meinen Wangen, seine Wärme zu spüren.
Bis wir uns kurz lösten und uns in die Augen sahen.
"Danke Loki...", sagte ich und er lächelte leicht.
"Ich war es dir schuldig...", sagte er und irgend etwas löste in mir aus.
Ich konnte es nicht beschreiben, mein Herz raste in seiner Nähe, seiner Anwesenheit.
Ich sah nur noch ihn.
Ob seine Magie dies auslöste? Wer weiß das schon.
Ich weiß nur was ich jetzt wollte, ihn.

Loki stand auf und half mir danach, dabei hielt er meine Arme und wir sahen uns an.
Bis Mobius und ein paar seiner Leute kamen und uns sahen.
"Alles gut, er half mir...", sagte ich und lächelte.
Mobius Augenbrauen stutzten sich auf und sagte:" Okay, alles klar, ich, kein Thema...", meinte er und lief mit seinen Leuten zurück.
Er wusste ich könnte Loki ausnocken wenn ich das gewollt hätte.
Aber er half mir und schien doch einen kleinen Funken Hoffnung in sich zu tragen.
Ich sah in seine Augen und er in meine.
"Lass uns verschwinden...", meinte ich mit einem kleinen spielerischen biss auf meine Unterlippe.
Er verstand.
Loki nahm eines dieser TVA Geräte zum Wandern in Zeit und Raum.
Und nach Sekunden waren wir wo anders.
"Mein Geheimversteck...", sagte Loki.
Es war ein Schlafzimmer, wirklich schön hergerichtet.
Ich fragte nicht nach und wir fingen an uns wieder zu küssen.
Dabei drückte er mich an die Wand des Zimmers.
Sein Gewicht gegen meines gedrückt machte doch einen großen Unterschied.
Und ich konnte noch etwas anderes spüren.
Loki hob ein Bein von mir an, welches ich um seine Hüfte schlang.
Seine Hände wanderten von meinen Wangen, bis zu meinem Hals und Dekolleté, Hüfte und Hintern.
Er presste sich förmlich an mich.
Wir lösten unseren Kuss für einige Sekunden und er zog meinen Anzug aus, ich stand lediglich in Unterwäsche vor ihm.
Bei ihm schien das einfacher, ein Fingerschnippen und seine Robe war fort.
"Fies und einfach...", meinte ich und er lächelte kurz, ehe er sich meinem Körper näherte und unsere Haut aufeinander lag.
Seine Muskeln und Wärme zu spüren schien mir etwas völlig neues an ihm.
Eine seiner Hände lag an meinem Rücken, welche meinen BH öffnete und Loki diesen von mir riss.
Nachdem war seine rechte Hand auch schon an meinen brüsten und ich stöhnte etwas auf.
Loki sah mir sanft in die Augen und dann auf meine Lippen.
Bis er mich wieder küsste und ich meine Hand auf seinem Oberkörper hielt.
Ich spürte sein Herz, wie schnell es schlug.

Nach einigen Minuten drehte er uns und lief mit mir Richtung Bett.
Bis ich auf der Bettkante saß und mir in die Augen sah.
"Möchtest du das?", fragte er mich.
Ich nickte und war nicht in der Lage noch irgend ein Wort zu äußern.
Er lächelte und wir rutschten beide in die Mitte des Bettes, bis Loki auf mir war und kurz vorher meinen Slip von mir zog.
Mein Herz schlug wie wild vor lust und liebe.
Ich wollte ihn, so sehr.
Seine Hände wanderten zu meinen Brüsten und meine Hüften, bis ich sah das Loki seine Unterhose schon gar nicht mehr um seine Hüften trug.
Mein Herz stockte kurz und er sah es mir an.
"Magie ist manchmal ganz praktisch...", lachte er und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.
In genau diesen Sekunden drang er vorsichtig in mich ein, was mich leicht aufstöhnen ließ in unserem Kuss.
Er merkte dies und küsste mich noch wollender und inniger.
Bis er sich vorsichtig und langsam bewegte.
Diese Gefühle, dieses Verlangen nach ihm wurde so deutlich wie noch nie.
"Oh Loki...", hauchte ich in unseren Kuss und er löste sich danach.
Er sah mir in die Augen und bewegte sich dann etwas schneller.
Dies ließ mich stöhnen und seine Hand wanderte zu meinem Hals.
Ich bekam es kurz mit Panik zu tun.
Aber er beugte sich dabei über mich und gab mir einen Kuss.
Ein Zeichen für mich, ich wäre sicher.
Als er seine Hand löste, glitt er mit dieser über meinen Oberkörper.
Und dann fing er an sich schneller und schneller in mir zu bewegen.
"Oh Gott Loki!", rief ich und er pausierte kurz.
Er zog mich zu sich hoch und stieß mich sanft wieder an die Wand.
Er packte mich leicht am Hals und drang in mich ein.
Dieser Anblick von mir schien ihm wohl sehr zu gefallen.
Denn er lächelte verführerisch.
Er stieß sich immer wieder mit Kraft in mich, was ich sehr genoss.
"Du bist mein...", hauchte er in mein Ohr.
Und ich sagte:" Ich bin dein..."
Wir, vereint.
Er sah mich kurz an mit einer besonderen Frage.
Und ich wusste welche diese wäre.
Ich nickte, was ihn veranlasste sich noch ein wenig schneller in mir zu bewegen.
Ich stöhnte auf, seine Stirn an meiner und sein Oberkörper an meinem.
Ich spürte wie sich seine Muskeln anspannten und er nach einigen Sekunden in mir kam.
Ich konnte ihn spüren, alles bis ins kleinste Detail in diesen Sekunden.
Er verharrte einige Sekunden und versuchte seine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.

"Ich liebe dich...", sagte Loki und sah mich danach an.
Ich lächelte und sagte:" Ich liebe dich..."

Er wollte es hören, ganz klar, aber ich war mir nicht sicher ob ich dies so meinte...

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt