Kapitel 4

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Ich wachte in einem grellen Zimmer auf.
Ich war nicht angekettet oder anderes, sondern schlief wohl sanft.

Ich sah mich im Raum um, er wirkte kalt, hatte einige Bücher zu bieten, alte Bücher.
Dann sah ich einen kleinen blauen Stein, ein Bild von Thor und Loki.
Ich musste wohl in seinem Zimmer sein.
Ich stand kurzerhand auf und rüttelte an der Tür.
"Lasst mich raus!", rief ich, aber es kam keine Reaktion.
Ich wusste nicht wo ich war, ich wusste nur es müsse Lokis Zimmer sein.
Alles wirkte futuristisch.
Nachdem ich nichts an der Situation ändern konnte, setzte ich mich wieder aufs Bett und konnte einen Schlüssel hören, wie der sich im Türschloss drehte.
Ich legte mich sofort hin und schloss meine Augen.
Die Tür wurde leise zu gemacht, als hätte ihn interessiert ob es mir gut ging.
"Warum bin ich nur so naiv...", sagte er vor sich hin.
"Loki bringe die Bombe zu Shield, Loki tue das..."
Eine Bombe also, ich muss hier irgendwie weg, nicht so lange Loki in diesem Raum ist, wobei ihn zu überlisten meine einzige Chance ist.
Da merkte ich nach Sekunden wie er sich zu mir ans Bett setzte.
"Ganz egal was du sonst noch an Information in deinem Kopf hast, ich werde es herausfinden...", sagte er und strich mir eine hellbraune Strähne zur Seite.
Da ergriff ich meine Chance, ich packte ihn am Handgelenk, trat ihm in die Weichteile und schubste ihn danach weg.

Ich rannte zur Tür, öffnete diese, Loki rief:" nein nicht!", aber es war bereits zu spät.
Ich sah viele Kreaturen, Menschen, sie trugen ein graues shirt mit irgend einer Aufschrift.
Ich war garantiert nicht mehr auf der Erde.
Manche sahen mich an als würde ich gleich getötet werden.
Ich sah Folterungen, Menschen oder Kreaturen die getötet wurden.
Es war mir zu viel, ich lief zurück ins Zimmer und Loki schloss die Tür mit einem Knall.
Ich vergoss wenige Tränen und sah zu ihm.
"Wo bin ich!", schrie ich und er kam auf mich zu.
"Nein, geh weg!", rief ich, doch er packte mich an meinen Handgelenken und schrie mich an.
"Genug!", ich war sofort still.
Ich sah ihm in die Augen.
"Wo du bist darf ich nicht preis geben, aber du bist nicht mehr in deiner gewohnten Umgebung..."
Er ließ mich nicht los.
"Ich muss wissen was du noch gehört hast, sonst wird mein Boss diesen Part übernehmen und es wäre besser wenn ich es tue..."
"Warum sollte ich dir glauben...", sagte ich.
"Da du keine andere Wahl hast...", sagte er und da hatte er Recht.
Wer auch immer dieser Boss ist, wo auch immer ich bin, er wäre die einzige Person die mir helfen kann.
Er ließ mich los, ich wollte schlagen, doch er wusste was ich tun wollte.
Er packte mich erneut am Handgelenk, drehte meinen Arm und ich stand vor ihm.
"Keinerlei Spielchen, es wäre besser für dich...", sagte er und ließ mich dann los.
Er ging einige Meter von mir weg.
"Ich habe gehört wie du eben von der Bombe erzählt hast...", sagte ich und er sah mich wütend an, da kam er wieder auf mich zu.
"Was noch...", verlangte er.
"Als du mit dem Mann geredet hast, da sah ich wie er dir was übergeben hat, was blaues.
Er atmete tief ein und aus.
"Du musst mitkommen...", sagte er und öffnete danach die Tür, als er mich am Arm hielt und mit sich zog.
"Wohin?", fragte ich.
"Keine Fragen...", sagte er.
Als ich mich umsah, stand auf einer Tafel der Name Thor und auch andere der Avengers.
"Was ist das? Kopfgeld?", fragte ich.
"Sei still...", sagte Loki.
Ich war nicht blöd, es war Kopfgeld.
"Das dürft ihr nicht!", rief ich.
"Schweig!", rief er und ich war still.
Über den restlichen Weg war ich still und nur geschockt, was ist das für ein Ort?

Als wir einige Male abgebogen sind, waren wir in einem abgelegenen Abteil, so sah es für mich aus.
Er legte mir etwas um den Mund, sodass ich nicht sprechen konnte.
Ich sah ihn an und er sagte:" bleibe still und höre nur zu...", sagte er.

Als wir einen Raum betraten, sah ich einen Mann, mit seinen Wachen, so sah es für mich aus.
"Hier ist sie...", sagte Loki und schubste mich etwas nach vorn.
"Almina Stark. Ich kannte deinen Onkel...", sagte er.
Ich konnte nicht erkennen wer es war, selbst die Stimme kam mir nicht bekannt vor.
Ich sah überall hin, die Wachen sahen scheußlich aus.
Einer nahm mir dieses Ding vom Mund.
"Berichte was du gehört hast...", sagte er.
"Ich habe euch nichts zu sagen. Das kann euch euer Lakai Loki erzählen...", meinte ich und seine Wachen hoben die Waffen.
Loki sah mich mit einem Blick an, als hätte ich den Fehler meines Lebens begannen.
Da spürte ich, wie ich mich nicht bewegen konnte und von einer Macht angezogen wurde, etwas leuchtete auf bei dem Mann.
Steine...
Ich konnte mich nicht wehren, nichts, nur ein Druck herrschte in meinem Körper.
"Wer seit ihr?", fragte ich wütend.
"Mein Name ist Thanos...", sagte er und ich fragte nach:" woher kanntet ihr meinen Onkel?"
"Nun, aus einem anderen Universum habe ich ihn umgebracht und er flehte um das Leben seiner Nichte...", sagte er.
"Ihr!", rief ich, da mein Herz in tausende Teile brach, ich wollte ihn angreifen, mit bloßen Händen.
Da lachte er und warf mich zurück zum Boden.
Ich sah ihn an und Tränen bildeten sich.
"Er hatte sich sein Schicksal erwählt...", sagte er.
Da wollte ich ihn angreifen, zückte einen Dolch aus Lokis Stiefel und rannte auf ihn zu.
Da nutzte einer Magie und warf mich wieder zurück.
"Amüsant...", sagte der, der die Magie nutzte.
"Ich hasse euch..."
"Nun zu dem, weshalb du hier bist...", sagte er.
"Ich habe genug gehört um zu wissen was ihr mit Shield vor habt..."
"Mehr wollte ich nicht hören. Loki. Komm her...", sagte Thanos.

Sie besprachen irgend etwas.
Da griff mich Loki an.
Zumindest versuchte er es.
"Ihr beide kämpft, bis einer stirbt...", sagte Thanos.
Ich sah zu Loki und er zu mir.
Ich hätte keine Chance...

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt