Kapitel 45

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Ich hörte ein piepen.
Ich hörte Stimmen.
"Sie kann von Glück reden das Loki nicht tiefer gestochen hat...", sagte Steven.
"Ich bringe sie immer in Gefahr...", sagte Fury.
"Das tust du nicht...", sagte ich und öffnete meine Augen.
Beide sahen mich an.
"Hey, wie geht es dir?", fragte mich Steven.
"Ganz okay...", sagte ich und setzte mich auf im Krankenbett.
"Almina, ich danke dir für die Zerstörung dieses Portals...", lächelte Fury leicht.
"Gerne...", sagte ich und er ging raus.
Steven setzte sich zu mir.
"Du hattest wirklich Glück. Loki hätte dich töten können..."
"Hat er aber nicht...", meinte ich.
"Aber er hätte und oder wollte es. Du hast es selbst gesehen...", meinte er und ich sah kurz weg.
"Ich weiß...", sagte ich und nahm die Decke von meinem Bauch.
Eine längere narbe zierte sich.
"Tut es dir weh?", fragte er.
"Ja, noch ein wenig...", meinte ich und setzte mich auf.
"Mach langsam, es wird einige Stunden dauern, trotz deiner Mächte von Thor...", grinste er.
"Danke Steven, für alles...", sagte ich und er half mir auf.
Wir gingen zu den anderen und sie sahen mich, kamen auf mich zu und waren glücklich.
"Hey, alles gut leute...", sagte ich mit einem lächeln und setzte mich.
"Mal davon abgesehen das Loki dich fast erwischt hätte...", meinte Clint.
Alle sahen ihn böse an.
"Im Ernst Clint?", fragte Bruce.
"Sorry...", meinte er und ich starrte auf den Bildschirm.
"Eine fliegende Person in der Nähe des ehemaligen Stark Towers. Ist das Zufall?", kam es aus den Nachrichten.

"Das muss Loki sein...", sagte ich als ich mich versuchte aufzurichten.
"Oh nein, du bleibst hier, wir lassen nicht zu das dir in kürzester zeit erneut etwas passiert...", sagte Steven.

Und da waren sie auch schon weg und die Sicherheitssysteme aktiv.
Keiner konnte rein oder raus, außer die Avengers.
"Nun heißt es Langeweile...", meinte ich und stand auf, ich sah um mich herum.
Da fiel mein Blick auf mein Armband.
"Thor...", lächelte ich und ich drückte beide Symbole zusammen.
Nach Sekunden war ich in der anderen Welt.

Thor sah mich und kam auf mich zu.
"Almina!", rief er und trug mich förmlich zu Odin und Frigga.
"Ich habe gespürt das etwas nicht stimmt...", sagte er und legte mich auf eine art liege, aber sanfter.
"Thor, mir geht es gut...", sagte ich und spürte wieder einen Schmerz.
"Nein das tut es nicht. Mutter! Vater!", rief er und sie kamen zu mir.
Es gab eine art Scan und man sah das etwas fehl am platz war.
Es war noch ein Stück vom Dolch in mir.
"Verdammt, Mutter kannst du helfen?", fragte er.
"Du musst sie festhalten...", sagte Frigga.
Bevor ich fragen konnte hielt mich Thor an meinen armen fest und Odin an meinen Knöcheln.
Frigga Schnitt die vernähte Wunde wieder auf und nahm eine Pinzette.
Ich schrie mir die seele aus dem Leibe und Thor hatte echt zu tun.
"Mutter!", rief Thor und Frigga hatte das Teil.
Sie verschloss die Wunde mit ihrer Magie und es war keine Narbe zu sehen.
"Danke. Aber nächstes Mal bitte mit Vorwarnung...", sagte ich und richtete mich auf.
Thor half mir.
"Dieses kleine Teil hätte schlimmeres verursacht...", sagte sie und packte es weg.
"Danke euch, aber ich kam noch wegen etwas anderem. Ich brauche euren Rat...", sagte ich und Odin sah mich an.
"Wie man Loki aufhalten kann?", fragte er.
"Nein, Thanos...", sagte ich und da zuckten sogar odin, thor und frigga.
"Thanos wird nicht leicht sein. Wir haben ein Archiv. Lese dich durch...", sagte er und Thor zeigte mir wo.

"Hey ehm, als du das Portal zerstört hast, das war große Klasse...", meinte er.
"Danke...", sagte ich und umarmte ihn.
Er erwiderte sofort.
"Wie sehr ich diese Umarmungen vermisse, wie sehr ich dich vermisse...", weinte ich.
"Ich weiß, mir geht es auch so. Irgendwann gibt es die Möglichkeit...", sagte er und wir gingen weiter zum Archiv.

"Wie war es für dich?", fragte ich.
"Wie meinst du?"
"Nun, dein eigener Bruder. Dich zu opfern...", meinte ich.
"Das es durch meinen Bruder geschah wirkte in ihn, ihn nahm es mit für viele Monate.. glaube mir und dies tut es auch heute noch. Mich für Millionen zu opfern, sicher zu sein das sie sicher sind. Da war es okay für mich...", sagte er.
Ich fragte nicht weiter und wir waren angekommen.
"Nun, hier, lese dich ein wenig ein...", lächelte er.

Es vergingen Stunden und ich merkte und notierte mir vieles über Thanos.

"Almina, es wird Zeit...", sagte Thor.
"Schon?", fragte ich.
"Ja, die anderen suchen schon nach dir...", sagte er und ich sah durch eine art wolke wie sie es taten.
"Oh je...", sagte ich leicht lachend.
"Verdammt wo ist sie!", rief Steven.
"Definitiv nicht hier!", sagte Clint.
"Okay, es wird wirklich Zeit. Wir sehen uns bald wieder...", sagte ich und umarmte Thor.
"Ich liebe dich...", sagte ich zu Thor und er sah mir in die Augen.
"Ich dich auch kleines...", lächelte er leicht.
Er drückte die Symbole an meinem Armband zusammen und ich war wieder zurück im Haus.
Ich saß auf der Couch und sah wie alle anderen nach mir suchten.
"Verdammt wir müssen alles absuchen!", rief Clint.
"Leute!", rief ich.
Sie blieben stehen und sahen mich an.
"Sie ist hier!", rief Clint.




"Vater?", fragte Thor.
"Ja, Sohn?"
"Wann wird sie es merken? Das Loki ihr verderben ist? Ich will nicht das ihr das gleiche passiert...", meinte Thor.
"Ich verstehe dich sehr, hoffen wir das sie es früh genug merken wird..."
"Das hoffe ich sehr. Bald bin ich zurück kleines..."

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt