Kapitel 20

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Meine Augen sahen in seine.
Ich mochte ihn nicht, nach allem was bisher geschah.
Warum begreift er es nicht?!
Als er seine Hand immer noch an meinem Hals hatte, nahm ich meinen Kopf und donnerte meine Stirn gegen ihn.
Er fiel zurück, die Fesseln durch seine Magie lösten sich und ich wollte an die Tür.
Aber er hielt mich zurück und mit einer seiner Hände nutzte er seine Magie.
Er zog mich zu sich, nur langsam da er mit seinem Gesicht beschäftigt war.
Er blutete.
"Und wenn du nicht willst! Du bist mein!", sagte er lauter.
"Und jetzt erst Recht nicht!", widersprach ich ihm.
Ich griff nach etwas festem um mich daran fest zu halten.
Loki nutzte seine Magie stärker als ich dachte, aber ich ließ nicht los.
"Hör auf dich zu wehren, es bringt nichts...", sagte Loki.
Und da kam mir eine Idee.
Ich ließ sofort los und stieß mit voller Wucht gegen ihn.
Er lag etwas taumelnd und betrübt auf dem Boden.
Ich stand schnell auf und sah ein letztes Mal zu ihm.
"Bleib hier!", rief er.
Aber ich öffnete die Tür.
Ich konnte feststellen das ich nicht mehr wie beim letzten mal den Weg so einfach wissen würde.
Einige wachen waren zu sehen, aber ich lief gekonnt an ihnen vorbei.
Zur Not musste ich welche umbringen.

Aber ich schaffte es unbeschadet in die Nähe des Hangar.
Ich konnte ein kleines und unauffälliges Schiff sehen, welches für mich ideal wäre.
Doch dann hörte ich eine mir bekannte Stimme.
"Die Welt wird nicht mehr so sein wie es sich die Menschen vorstellen...", sagte Thanos Stimme.
Ich hasste ihn, dafür was er den Menschen und allen in der Galaxis antun will.
"Wir stehen kurz davor das Gleichgewicht wiederherzustellen...", sagte jemand.
"Wir brauchen nur das Mädchen um ihre Kräfte zu entziehen...", sagte Thanos.
"Das wird etwas schwieriger als erwartet, die Avengers schützen sie...", meinte wieder dieser Fremde.
"Das ist wahr, wenn es Loki nicht schafft, werde ich mich höchst persönlich darum kümmern...", sagte Thanos und mir brach es das Herz.
Ich wusste was er damit meinte.
Den Tod aller Avengers.

Und da bekam ich die Bilder wieder vor meine Augen.
Ich stand panisch auf und etwas kippte um.
Ich sah zum Fremden und hinauf zu Thanos.
Von weiter Entfernung sah er mich genau.
"Aus dem weg...", sagte er und lief schnellen Schrittes auf mich zu.

Ich rannte um mein Leben.
Aber Thanos war mir dicht auf den Fersen.
Er versuchte mich zu schnappen, aber ich wich seiner Hand aus und rannte in eine Abbiegung.
Mir kamen so viele fremde entgegen, ich schubste diese alle weg.
Bis ich in der Falle saß.
Ich drehte mich um, sah zu Thanos auf und erschuf einen Schutzwall.
Er lachte.
"Damit versuchst du mich aufzuhalten?", fragte er.
"Das wirst du nie schaffen...", sagte er und versuchte hindurch zu fassen.
Aber bei der kleinsten Berührung brannte es ihm ins Fleisch.
"Lasse deinen Schutzwall fallen kleine...", meinte er.
"Niemals..."
"Den Mut eines Avengers...", sagte er und griff trotz des Schutzwall an die Außenhülle.
Ich sah wie es an seiner Handinnenfläche nur so brannte.
Aber dadurch wurde der Schutzwall kleiner, bis ich nicht mehr konnte.
Ich wich ihm aus, landete dabei auf meinem Hintern und rückte zurück.
"Nein!", schrie ich fast, bis er mich mit seiner anderen Hand am Hals packte und mich zu sich zog.
"Nein! Bitte!", rief ich und er drückte zu.
Ich bekam kaum Luft.
Bis ich mich kaum bewegte, kaum zappelte.
Dann ließ er mich los, kurz bevor ich in Ohnmacht fiel.
Ich sah Lokis Schuhe zum Schluss...

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt