"Hey, hey wach auf...", sagte Steven der mich schüttelte.
Meine augen wurden klarer und klarer.
Ich rieb mir kurz die Augen und sah um mich.
"Steven?", fragte ich.
"Du hast mir einen ziemlichen Schrecken eingejagt...", sagte er und half mir langsam auf.
Ich sah um mich.
Ein riesiges Krater ähnliches Loch umgab uns.
"Was ist passiert?", fragte ich ihn.
"Nun ja, wie soll ich es erklären..."
Ich sah Steven an.
"Sag es mir!", rief ich lauter und wurde wütend.
Donner kam über den Himmel.
Steven sah hinauf.
"Wow...", sagte er.
"Was!", rief ich.
"Dein Körper hat Blitze aufgenommen, Donner und Wind und Regen überkam dich...", sagte er.
"Thor...", sagte ich.
"So würde ich es sagen aber...", meinte er.
"Shht!", sagte ich und konzentrierte mich.
"Niemand shhhtet mich an!", sagte Steven.
"Genug!", rief ich und ein Blitz kam und traf den Boden vor Steven.
"Oh mein gott...", sagte ich und sah erneut in den Himmel und auf mich.
"Ich gehe ja schon...", sagte Steven.Als ich mich hinsetzte, schloss ich die Augen.
Trauer überkam mich und ich fing an zu weinen.
"Thor...", sagte ich und erneut kam ein grelles Licht in meine Augen."Wo bin ich?", fragte ich.
"Bei mir kleines...", sagte Thor und ich sah ihn.
Ich wollte auf ihn zu.
Aber ich konnte nicht, er hinderte mich daran.
"Nein, bleib, du musst leben. Ich habe dir nicht ohne Grund meine Gabe überlassen...", lächelte er.
"Deine gabe? Mir?", fragte ich.
"Der neue Thor...", sagte er und ich konnte es nicht glauben.
"Der neue Thor...", sagte ich und mein Herz schlug.
"Ich habe einige Fehler gemacht in meinem Leben, tue nicht das gleiche. Nutze sie weise, ich werde dir helfen...", sagte er.
"Und wie?", fragte ich.
"Akzeptiere deine neuen Mächte wirklich. Werde eins mit ihr und du wirst dich gut fühlen..."
"Das kann ich nicht! Nicht ohne dich!", rief ich und weinte ich.
"Da spürte ich seine hand auf meiner wange, warm und herzlich.
"Du bist meine kleine, vergiss das nie...", sagte er und er schwand im Licht.
"Ich werde dich nie vergessen Thor, du bist immer in meinem Herzen...", sagte ich und ich war zurück...Ich atmete tief ein und aus.
Ich sah um mich.
"Ich akzeptiere es Thor, ich akzeptiere es Odin. Der Mann, dem Thor dies geschenkt hatte. Der Mann, der nun somit mein Großvater ist. Und Thor wie ein Vater für mich...", sagte ich zu mir selbst.Donner und Blitze kamen auf, es regnete.
Ich schwebte über dem boden und immer höher.
Kraft durchströmte mich wie noch nie zuvor.
"Das ist es was Thor meinte...", sagte ich und rief in die weiten der Welt.
"Ich bin Thor!"
Ich hielt Kontrolle über Regen, blitze, donner, Wind und Wetter, Kraft.
Ich flog um das haus, um die stadt und in den Himmel.Es fühlte sich gut an.
Da fiel mir ein das ich in all den Jahren die Kette von Loki nie abnahm.
Der Mann der Thor tötete.
Ich flog zum Haus zurück und wurde wieder wütend.
Ich riss die kette von meinem Hals und sah mir das Symbol an.
Es brannte sich kurz in meine Hand, ehe ich es weit in die Ferne warf, nie wieder."Wenn ich dich finde wirst du dafür büßen Loki...", sagte ich und ging zurück ins Haus.
Alle sahen mich gespannt an.
"Der neue Thor hmm?", fragte Clint amüsiert.
"Ja ich habe es gesehen, ich darf trotzdem fragen oder?", sagte Clint und wir alle lachten.
"Es mag komisch klingen, aber wo ist er? Was ist passiert?", fragte ich in die Runde.
Sie sahen mich an, Clint, Falcon, Bucky, Steven, Hulk und viele weitere.Sie sahen alle zu Steven.
"Immer ich oder?", fragte er.
Er sah mich an.
"Am Tag an welchem Thor sich opferte, überkam nicht nur ihn diese Welle an Energie. Auch ihm und wir wissen nicht ob er mächtiger ist. Oder gar sonst etwas. Fury sagte das er lebte. Noch hier in New York...", sagte er und Clint schlug sich die Hand vor die Stirn.
"Fury wusste es die ganze Zeit? Das Loki lebt?", sagte ich und Blitze kamen aus meinen Händen, leichte Blitze.
"Ja. Aber wir wollten dich schützen...", sagte Steven und kam näher.
Tränen liefen meine Wangen hinab.
"Ich habe ihn geliebt...", weinte ich.
"Das haben wir alle...", sagten Clint und einige andere.
Sie kamen alle auf mich zu und umarmten mich.
"Gibt es einen Gedenkstein?", fragte ich.
"Ja. In der Stadt...", sagte Steven.
"Ich bin bald wieder da...", sagte ich und flog dort hin.Ich sah den Gedenkstein von Thor und landete davor.
Ich blickte hinauf und flog erneut.
Menschen versammelten sich.
"Ihr seht richtig, ich, Thors Tochter habe seine Kräfte übernommen.
Er hat uns alle gerettet und das ultimative Opfer gebracht. Danke, für alles... und ich werde es mir zur Aufgabe machen ihn und euch nicht zu enttäuschen...", sagte ich und landete wieder.
Sie riefen seinen, meinen Namen und jubelten.
"Gedenken Wir an ihn für eine Minute unserer Zeit...", sagte ich.Und da rief jemand.
"Hey Thor! Du hast etwas fallen lassen!", ich erkannte die Stimme zu gut.
Es war Loki, er flog einige Meter mir gegenüber.
"Ich hoffe du bist glücklich was du deinem Bruder angetan hast...", sagte ich wütend.
"Es war seine Entscheidung!", rief er.Loki sah trotz allem sehr mitgenommen aus nach diesem Vorfall.
Seine Haare waren kürzer, halslänge, über seinem linken Auge zierte sich eine Narbe.
"Ich dachte das hättest du nicht überlebt. Ehrlich...", meinte ich und sank zu boden.
Er tat es mir gleich und kam mir näher.
"In all diesen Jahren wusste ich wo du bist, oh glaub es mir, ich habe dir von meinem Plan erzählt. Thor war nur der erste von vielen...", sagte er und die Wut packte mich erneut.
Blitze traten aus meinen Händen die ich am liebsten auf ihn gefeuert hätte, aber er hielt meine Hand offen und gab mir die Kette wieder.
"Sie war ein Geschenk. An die Frau, die ich immer noch liebe...", meinte er.Ich entfernte mich von ihm einige Meter.
"Wie könnte ich einen Mann lieben der seinen Bruder tötet. Der Mann der ein Vater für mich war...", sagte ich und flog zurück zum Haus.
Er flog mir hinterher und landete kurz vorm Anwesen.
"Geh weg! Du bist es nicht würdig!", schrie ich und die Blitze traten nun richtig heraus, meine Augen leuchteten.
Donner überkam das Haus und uns, Regen fing an.
"Bist du es wirklich würdig diese Kräfte zu besitzen? Diese Frage solltest du dir stellen! Ich werde nie aufgeben! Und ich werde alle töten...", sagte er.
Ich verpasste ihm einige Blitz Hiebe, aber er wich diesen aus.
"Du musst noch viel lernen!", rief er und lachte.
Ich errichtete einen Schutzwall um das Haus.
"Verschwinde Loki...", sagte ich und er kam direkt auf mich zu.
Unsere Gesichter waren nur knapp voneinander entfernt."Denk immer daran, ich bin und war immer bei dir...", sagte er und flog davon...
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Loki's Schwäche
FanfictionEin Mädchen, jung, hübsch, liebevoll, schlau und humorvoll. Doch was niemand wusste, wie sehr sie den Kopf eines Schurken verdrehen kann. Ihr Leben ist das reinste Abenteuer.