Kapitel 12

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"Thanos hat vor euch zu töten, er, ich weiß nicht was es war, eine Art Planet vielleicht? Eine riesige Basis? Ich war durch Loki bei ihm und er sagte mir all das, genaueres weiß ich bis dahin leider auch nicht...", meinte ich.
"Almina, egal was du träumst, egal was du weißt, sage es uns...", meinte Thor.
"Da du von Traum sprichst, ich, als ich weg gekippt bin habe ich einen Traum gehabt, ich habe euch alle tot auf dieser Basis von Thanos gesehen.
Er sprach in meinem Traum etwas von meinen Mächten...", sagte ich und alle sahen sich gegenseitig an.
Thors Blick sagte mir das er was verschwieg.
"Thor, du weißt etwas. Sag es!", rief ich.
"Du bist eine die in einem Jahrtausend geboren wurde, mit Mächten, die niemand versteht, außer dir selbst. Du bist auf Asgard geboren, hast da einige Zeit gelebt, bis Loki sich entschied... ich denke mal er hat dir auch einiges erzählt...", meinte Thor.
"Ja...", sagte ich und setzte mich.
"Nun, um diese Sache zu beenden, wir brauchen einen Plan um Loki hierher oder sonst wohin zu locken...", meinte Fury.
"Wir wissen das Loki nach ihr sucht, ich denke er weiß das sie bei uns ist...", meinte Wanda.
"Das stimmt, er hat wohl den Auftrag erhalten mich zu finden und zu ihm zu bringen...", meinte ich und überlegte.
"Loki wird sie entweder auf offener Straße finden oder bei ihr zu Hause, das ist das einfachste, auch für Loki...", meinte Thor.
"Da hat er recht...", meinte Happy nebenher.
"Also schön, Almina, gehe deinen normalen Alltag nach, wir sind in Sekunden bei dir...", sagte Fury.
"Vor allem ich...", meinte Thor.
"Das stimmt...", lächelte ich leicht.

So war es nun, ich stand im Aufzug des Hauses der Avengers und fuhr mit dem runter, um zu meinem eigenen Heim zu laufen, ich musste Loki locken. Irgendwie.

Als ich nach einer Weile in der Innenstadt ankam, sah ich noch die kleine Verwüstung von uns.
"Oh man...", sagte ich und ging ins Einkaufszentrum.
Ich lief dort umher, sah mich um und nach einigen Stunden verließ ich auch das.
Wenn man es so bedenkt, war der Rest des Tages entspannt.

Doch auf meinem Heimweg war es anders.
Ich lief durch einen Feldweg, da dies die Abkürzung war die ich immer lief.
Ich konnte spüren beobachtet zu werden.
Bis mich etwas traf, eine Art Elektroschock.
Ich drehte mich um und es war ein normaler Passant.
"Wer hat dich geschickt!", rief ich.
"Na wer wohl...", lachte er und ich riss mir den Schocker ab.
"Loki oder Thanos...", verlangte ich.
"In dem Falle Loki...", meinte er und griff mich an.
Ich wich ihm aus, er war gut, aber ich war besser.
Ich schlug an die bekannten Stellen und er war besiegt.
"Verschwinde aus dieser Basis, falls du Familie hast, man hat mir meine genommen...", sagte ich und er sah mich verwirrt an.
Bis ich etwas außer Atem den Rest meines Weges ging.

Endlich zu Hause angekommen drehte ich den Schlüssel und betrat meine Wohnung.
Ich schloss hinter mir ab, nur um auf Nummer sicher zu gehen.
Ich zog mir die Jacke aus, hängte diese auf und schaltete das Licht im Flur an.
Bis ich einen blassen Schatten bemerkte, mir jedoch nichts anmerken ließ.
Ich rief nur die Avengers mit dem Codewort.
Dies lautete:" ich glaube ich gehe baden...", sagte ich. Das war der Satz.
Sie würden eine kleine Weile brauchen um hierher zu kommen, aber dafür hatte ich genug Zeit zum schinden.
Als ich die Jacke fertig aufgehängt habe, zog ich meine Waffe und machte im Wohnzimmer das Licht an, Loki stand da und sah sich um.
Ein wenig Angst bahnte sich in mir an.
"Familienfotos...", lachte er ein wenig.
"Was willst du...", wollte ich wissen.
"Du weißt weshalb ich nach dir suchte, deine Macht die Thanos will..."

Meine Wohnung war groß, ich hatte mehrere Zimmer, bei welchen ich mich zur Not verstecken konnte.
Ich lief keinen Schritt weiter, hielt weiterhin die Waffe auf ihn gezielt.
Ich schoss einige male, aber die Kugeln prallten ab.
"Ihr Menschen lernt es nie oder?", fragte er und kam auf mich zu.
Ich warf meine Waffe auf ihn, er wich der gekonnt aus und ich rannte los.
In irgendein Zimmer und schrie:" Licht aus!", da ging es aus.
Technik e la Stark.
Ich war in meinem großen Badezimmer.
Hinter der Tür.

Ich konnte seine Schritte hören, er ging in ein anderes Zimmer.
"Du kannst mir nicht entkommen! Das weist du!", rief er.
Ich sah durch die Tür vom Bad, die Luft war erst mal rein, ich lief zurück ins Wohnzimmer, holte mir meine Waffe und hielt sie zur Tür hin.
Da kam Loki erneut und hob seine Hände.
"An deiner Stelle würde ich die Waffe senken...", meinte er und ich war verwirrt.
Bis mich zwei arme von hinten packten und die Illusion sich vor mir auflöste.
"Du glaubst wirklich ich laufe umher? Falsch...", sagte er und ich trat auf seinen Fuß, biss ihm in die Hand und schlug ihn mit meinem Ellenbogen in seine Weichteile.
Er ließ mich los.
"Geschickt gelöst...", lachte er.

Ich dachte an meinen Schutzwall, da erschien er.
"Uhh, du übst deine Mächte zu kontrollieren, nicht schlecht. Aber mich kannst du nicht aufhalten...", sagte er und ließ etwas gegen meinen Schutzwall wirken.
Ich war angreifbar.
Loki kam auf mich zu und wollte mich packen, ich wich ihm aus, aber er hielt mich am Oberteil fest.
Ich fiel zu Boden und krallte mich in den Teppich.
Aber Loki war zu stark.
Er packte meine Beine und zog mich zu sich.
Er drehte mich auf meinen Rücken und saß auf mir, seinen Arm drückte er gegen meine Kehle.
Ich hielt mich an dem fest und versuchte den weg zu drücken.
Aber ohne Erfolg.
"Thanos will vorerst dein Blut, um zu testen ob es auch wirklich du bist...", meinte er und nahm seinen Dolch.
Mit der Dolchspitze schnitt er leicht meinen Arm.
"Keine Sorge, du wirst nicht verbluten...", meinte er.
Er nahm sich das was er wollte.
Als er mich ansah, spuckte ich ihn an.
Was hätte ich sonst tun sollen.
Sein Blick war angewidert und wütend.
Er hob mich vom Boden auf, sodass ich einige Zentimeter davon über ragte.
Ich sah ihm ins Gesicht.
"Du willst es auf die harte Tour? Fein...", sagte er und warf mich an die nächste Wand.
Ich prallte an der ab und sah zu ihm auf, mir tat alles weh.
Ich packte meinen Dolch, doch er trat ihn weg.
Bis er mich am Hals packte und mich hoch zog und an die Wand drückte.
"Am liebsten würde ich dich töten, aber Thanos braucht dich...", meinte er und ich konnte nicht mehr viel tun.

Er kam meinem Gesicht nah.
"Ich werde dich quälen, bis du mich anflehst...", sagte er flüsternd und ich sah in seine Augen.

Und dann, nach einer gefühlten Ewigkeit stand vor allem Thor am Wohnzimmer.
Ich blickte hin und Loki ließ mich los.
"Nach all dieser Zeit, Bruder...", betonte Loki.
Ich stand weiterhin da und hatte Angst mich zu bewegen.
"Warum Loki, warum...", meinte Thor und Loki rollte mit den Augen.
"Ich habe keine Zeit dafür, ich habe eine Aufgabe...", sagte er und wollte gehen.
"Oh nein Loki, noch nicht...", sagte Thor und der Rest der Avengers war da.
Loki war somit gefangen.

"Wohin bringt man ihn?", fragte ich.
"In unsere besondere Zelle in unserem Haus...", meinte Thor...

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt