Thranduils POV
Nachdem wir die Botschaft erhalten hatten, packten wir unsere Sachen und begaben uns auf die Reise nach Bruchtal. Ich hatte zwar so gar keine Lust, aber es ließ sich nunmal nicht vermeiden. Mein Sohn war allerdings schon ganz wild darauf, endlich anzukommen. Den Grund dafür werde ich auf jeden Fall noch erfahren. Ob er nun wollte oder nicht.
OoOoOoOoOoOoOoO
"Guten Tag, Elbenkönig von Düsterwald". Elrond kam auf mich zu. Ich konnte sehen, dass er hiervon ebenso wenig begeistert war, wie ich.
"Guten Tag Herr Elrond" erwiderte ich steif. "Wirklich sehr großzügig, dass Ihr uns die Einladung habt überbringen lassen".
"Es sind alle gekommen und sobald wir beisammen sind, können wir mit dem Abendessen beginnen!". Er lächelte mich unentwegt an. Allerdings war es ein sehr steifes und gezwungenes Lächeln. Ich ließ meinen Blick durch die Gegend streifen als ich sah, was noch schlimmer war als der Gastgeber.
Celeborn war gekommen, mein ach so lieber Cousin. Auf den hätte ich beim besten Willen verzichten können. Sein Blick streifte kurz den meinen, ehe er süffisant grinste, sich umdrehte und in den Gang hinaus lief. Sofort ging ich hinterher und was ich dann sah, werde ich meine Lebtage,und davon hatte ich wirklich sehr viele, nicht mehr vergessen.
Ein junges Mädchen schmiegte sich soeben an meinen Sohn. Ein wahrlich hübsches Mädchen. Sie raunte ihm irgendetwas zu, das schwer nach einem "ich hab dich so vermisst" klang. Sie schien bemerkt zu haben, dass ich sie beobachte, denn ihre Augen wanderten durch die Gegend. Dann sah sie mich direkt an. Mit ihren Augen. Diese wunderschönen Augen.
DU LIEST GERADE
My Elvenking Thranduil
Fanfictionein Mädchen, soviel jünger als der Elbenkönig, verdreht dem emotionslosem, kalten Elben den Kopf. Natürlich ist Thranduil es nicht gewohnt, wenn man ihm Parole bot, und so kam es auch zu einigen Auseinandersetzungen. Ob die beiden wohl je Zusammen...
