Thoras POV
Nachdem das Dessert aufgetischt und verputzt worden war, fing Celeborn an, seine super Spieleideen zu verkünden. Als er 'Flaschendrehen' sagte, flippten die meisten vollkommen aus. Ich jedoch hatte ein paar Bedenken. Es gab hier so viele Leute mit denen ich nichts machen wollte, aber dennoch stimmte ich mit ein.
Nachdem wir alle hatten aufstehen müssen, fing Celeborn an, uns den Plätzen zuzuweisen, die er für richtig hielt. König Thranduil blieb allerdings von Anfang an sitzen, er dachte wohl, er hätte es nicht nötig. Möchtegernmacho.
"Thora, du gehst zu Thranduil"
Ich stockte. Damit hätte ich jetzt am wenigsten gerechnet. Als mein Blick kurz den von diesem Thranduil streifte, konnte ich ein kleines vorfreudiges Funkeln in seinen Augen erkennen. Na toll. Ich hätte mich vorhin doch nicht über ihn lustig machen sollen. Zögerlich setzte ich einen Schritt vor den anderen. Viel zu schnell schon war ich bei ihm angekommen.
"Guten...Abend" murmelte ich und ließ mich neben ihm nieder.
Er nickte nur. Ich ließ ein bisschen mehr Sicherheitsabstand zwischen uns als unbedingt hätte nötig sein müssen. Er bemerkte er und schnaubte nur abfällig.
"Also super. Arwen du darfst anfangen!" grinste Celeborn und reichte Arwen eine Flasche.
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Nach gefühlten 500 Runden saß ich nun dank Kili nur noch in Unterwäsche da und hatte dank Celeborn einen Striptease hinter mir. Eigentlich war mir so schnell Nichts peinlich, aber da ich neben einem König saß, und das nur in Spitzenunterwäsche, nun gut ich musste sagen dass ich jetzt wirklich froh war, sie angezogen zu haben, wurde ich allmählich schon ziemlich rot.
Thranduil allerdings grinste nur breit, denn er hatte ne Menge Küsse von Arwen bekommen. Ich hoffte wirklich, dass er nicht auf die Flachbirne stand. Nicht dass es mich interessieren würde.
"Thora meine liebste Cousine!" fing Arwen an, und ich ahnte schon Schreckliches. "Da die Flasche auf König Thranduil gefallen ist, darf er dir nun so richtig auf den Arsch hauen!".
Ich starrte Arwen ungläubig an. Das durfte jetzt ja wohl nicht ihr Ernst sein. Langsam ruckte ich meinen Kopf in Richtung Thranduil. Dessen Augen lagen ausdruckslos auf den meinen.
"Nun mach schon wir haben nicht die ganze Nacht Zeit!" zischte Arwen und ich erhob mich langsam von der Bank. Ich stützte mich mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab und vergrub mein Gesicht in den Händen. Ich wartete einige Zeit, während Nichts geschah.
Schon wollte ich was sagen, als mich ein so starker Schmerz durchfuhr, dass ich sogar leise aufschreien musste. Ich richtete mich auf und starrte den Mann entsetzt an.
"W-was sollte das denn?"
Er zuckte mit den Schultern. "Tu nicht so, das war noch harmlos"
Ich schluckte und ließ mich auf die Bank zurücksinken, fuhr allerdings zusammen, da meine Pobacke ziemlich schmerzte.
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My Elvenking Thranduil
Fanfictionein Mädchen, soviel jünger als der Elbenkönig, verdreht dem emotionslosem, kalten Elben den Kopf. Natürlich ist Thranduil es nicht gewohnt, wenn man ihm Parole bot, und so kam es auch zu einigen Auseinandersetzungen. Ob die beiden wohl je Zusammen...