Thoras POV
Ich lief Thranduil hinterher. Er wirkte angepisst und sprach nicht ein Wort mit mir. Ich hatte es vollkommen vermasselt und das nur, weil ich ein kleines Geschenk für ihn kaufen wollte. Ich wollte ihm nur zeigen, wie viel er mir bedeutete.
Mit gesenktem Kopf folgte ich ihm bis zum Palast. Oben im Zimmer angekommen landete ich auf dem Bett. Meine Tränen konnte ich gerade noch so zurückhalten.
Thranduil ging duschen, oder baden. Ich wusste es nicht. Ich wusste nur, dass ich das nicht wollte. Es sollte so sein, wie es vorher war. Es war wunderbar, so friedlich. Wir sind so gut miteinander ausgekommen.
Und nun war er so. Er wusste ja noch nicht einmal, weshalb ich in der Stadt war. Ich konnte es ihm nicht sagen, ich wusste genau, dass ich nichts sagen konnte , denn er würde mir bestimmt wieder eine knallen.
Er war ein König, er durfte das. Er konnte machen was er wollte, ich musste mich ihm unterordnen. Er brauchte eine Ewigkeit im Bad, ich dachte schon er würde darin übernachten wollen.
Allerdings kam er dann doch raus und sah mich an. Er hatte nur ein Handtuch an und nahm sich etwas vom Nachtisch. Dann verschwand wieder in das Bad.
Was auch immer er dort machte, nach ein paar Minuten war er wieder da. Er legte sich ins Bett und drehte sich mit dem Rücken von mir weg.
Ich seufzte und konnte nicht schlafen. Ich dachte darüber nach, wie das mit mir und Thranduil weiter gehen sollte.
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My Elvenking Thranduil
Fanfictionein Mädchen, soviel jünger als der Elbenkönig, verdreht dem emotionslosem, kalten Elben den Kopf. Natürlich ist Thranduil es nicht gewohnt, wenn man ihm Parole bot, und so kam es auch zu einigen Auseinandersetzungen. Ob die beiden wohl je Zusammen...