du wirst gehen!

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Thoras POV

Nachdem Thranduil Ruhe in die Nacht gebracht hatte, konnte ich schnell wieder einschlafen. Jedoch nur ein paar Stunden, denn früh morgends klingelte es schon zum Frühstück. Müde rieb ich mir die Augen, stand auf und ging wackligen Schrittes ins Badezimmer.

Nach einer beruhigenden Dusche schlang ich meinen Körper in den Bademantel und ging zurück in das Schlafzimmer. Gerade als ich den Bademantel ausziehen wollte, klopfte es an der Tür.

"Herein"

Die Tür ging auf und das erste was ich sah war ein blonder Schopf. Mir stockte der Atem, da ich zuerst dachte es wäre Thranduil, doch glücklicherweise war es nur sein Sohn, Legolas.

"Hey Legolas" lächelte ich.

"Hey Kleines. Was machst du?"

"Ich wollte mich gerade fertigmachen fürs Frühstück. Warte hier" meinte ich und verschwand schnell mit meinen Klamotten im Bad. Ich machte mich fertig und ging wieder zu Legolas.

"Du bist wunderhübsch, weißt du das?" hauchte Legolas.

"Danke" ich spürte wie ich rot wurde. "Du bist wirklich süß. Komm lass uns Frühstücken gehen."

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"Legolas wir reiten heute Abend wieder nach Hause! Wir sind schon viel zu lange hier!" knurrte der Elbenkönig plötzlich.

Mir blieb das Essen im Halse stecken und ich blickte auf. Legolas sah mich entsetzt an, dies bemerkte sein Vater und plötzlich meinte er

"Allerdings...habe ich hier vorher noch was zu erledigen. Du wirst alleine nach Hause reiten, ich werde dann nachkommen"

Legolas Augen weiteten sich ein wenig mehr und er sah seinen Vater an.

"Wieso Adar? Kann ich etwa nicht bleiben, bis du fertig bist?"

"Nein Sohn! Und fang nicht an meine Entscheidungen zu hinterfragen! Dieses Weibsbild tut dir anscheinend nicht gut!"

Ich sah entsetzt zu Thranduil. Das war doch nicht sein Ernst. Schon wollte ich was sagen, doch ich fing kurz vorher den Blick von Celeborn auf, der entschlossen den Kopf schüttelte.

My Elvenking ThranduilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt