Thoras POV
Nun war ein guter Monat vergangen, indem Thranduil mich immer wieder in meinem Gemach besucht hat. Immer wieder hielt er es für nötig, mir zu drohen, wenn ich am Tage etwas nicht so gemacht hatte, wie er es gerne gehabt hätte.
Am Morgen seiner Abreise hörte ich, wie er versuchte, alles daran zu setzen, Arwen nicht mitnehmen zu müssen. Auch beim Essen. Ich starrte ihn die ganze Zeit an.
Aragorn wartete immer noch auf eine Antwort von mir und spätestens heute wollte er eine Entscheidung. Und ich hatte mich entschieden. Ich hoffte nur, es würde ihn erfreuen.
Thranduil drehte sich zu mir und ich sah in seine hellblauen Augen. So wunderschön. Schnell wandte ich meinen Blick ab und merkte, wie mir das Blut in die Wangen schoss.
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Wir standen alle in einer Reihe um Thranduil zu verabschieden. Ich wusste nicht, wie ich bewältigen sollte, was Aragorn mir aufgetragen hatte. Wenn man mich bemerken würde... ich wüsste nicht wie das ausgehen würde.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Thranduil plötzlich vor mir stand. Er beugte sich zu mir runter. Reflexartig zog ich meinen Kopf ein Stück zurück. Ich konnte seine Haut auf meiner spüren, ale er sich zu meinem Ohr beugte.
"Tu nichts unüberlegtes Kleine. Ich weiß was du tust, denn ich hab dich im Auge. Vergiss das nicht" flüsterte er und zog seinen Kopf zurück.
Sofort wurde ich wieder rot und blickte gen Boden. Er wusste etwas. Er ahnte es.
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My Elvenking Thranduil
Fanfictionein Mädchen, soviel jünger als der Elbenkönig, verdreht dem emotionslosem, kalten Elben den Kopf. Natürlich ist Thranduil es nicht gewohnt, wenn man ihm Parole bot, und so kam es auch zu einigen Auseinandersetzungen. Ob die beiden wohl je Zusammen...