unangenehmes Aufeinandertreffen

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Thoras POV

Ich aß brav weiter. Glücklicherweise ging er mit auf den Markt. Wie konnte er es wagen, mich alleine gehen lassen zu wollen.

Von meinen Schmerzen hatte ich ihm noch nichts erzählt. Es schien mir auch gar nicht der passende Moment zu sein. Über irgendetwas schien er auserordentlich glücklich zu sein, dabei wollte ich ihn lieber nicht stören.

"Ada. Arwen ist endlich gegangen!"

Mir stockte der Atem. Langsam drehte ich mich um und blickte in Legolas wunderschöne Augen. Auch er fixierte mich.

"Thora!"

"Legolas!" hauchte ich erfreut, den Tränen nahe.

Ich stand auf. Legolas kam auf mich zu, doch wir wurden unterbrochen.

"Bleib. Wo. Du. Bist!"

Ich sah verwirrt zu Thranduil.

"Setz dich! Du gehst keinen Schritt!" diesmal sah er mich an. "Kein Schritt ohne meine Erlaubnis!"

Geschockt sah ich ihn an. Das konnte er doch jetzt wohl unmöglich ernst meinen. Niemals würde ich so mit mir umgehen lassen. Ich ging auf Legolas zu.

"SETZ DICH HIN!" brüllte er plötzlich.

Ich zuckte zusammen und drehte mich ganz langsam zu ihm um. Selbst wenn ich wollte, ich konnte nicht. Wieder wand ich mich Legolas zu und wollte die letzten Meter überbrücken, doch Thranduil packte mich an den Haaren und zog mich nach hinten. Ich prallte mit dem Rücken an seine feste Brust. Leise wimmerte ich auf, Thranduil entlockte ich damit nur ein heiseres Lachen. Ebenso leise wie mein Wimmern.

"Ada!" keuchte Legolas geschockt.

"Sohn. Nimm die Finger von meinen Sachen!"

Ich wollte gerade protestieren, doch eine große Hand legte sich fest auf meinen Mund. Er hatte es geahnt. Zu allem Überfluss kam auch noch eine weitere Person in den Raum. Mir stiegen die Tränen hoch.

"Ich wollte....AHA!!"

Ich sah Arwen stumm flehend an. Allerdings war von ihr keine Hilfe zu erwarten. Vorallem nicht für mich.

"Mit diesem Drecksweib fickt Ihr also schon, aber ich bin Euch nicht gut genug?!"

Ich spürte förmlich die Wut, die sich in Thranduil breit machte.

"Ich ficke wen ich will und wann ich will. Und du kleine Hure verpisst dich jetzt augenblicklich aus meinem Palast, bevor Daddys kleiner Bumskartoffel noch was zustießt!"

Ich keuchte entsetzt auf. Mit aufgerissenen Augen starrte ich Arwen an. Sie war zutiefst geschockt.

"I-ich..." stammelte sie. "Ihr seit so ein Arschloch!" schrie sie, wischte sich die Tränen weg und rannte davon.

Stumm sah ich ihr hinterher. Wie konnte er soetwas nur sagen. Auch wenn ich Arwen nicht mochte, dies war wirklich hart. Und für einen König völlig falsch gewählte Worte.

Er presste mich fester an sich.

"Du kleine bekommst was dir zusteht!"

Er drehte mich zu sich um und plötzlich spürte ich einen ziemlichen Schmerz in meiner Wange. Er hatte mich so fest ins Gesicht geschlagen, dass mir schlecht wurde.

"Wenn du es wagst, meinen Boden vollzukotzen, dann zwing ich dich, es wieder zu essen!"

Ich sah ihn erschrocken an, doch seine Worte hatten Wirkung. Mir war nicht mehr schlecht. Er nickte und packte mich am Arm.

"Komm. Wir haben noch eine Menge zu erledigen!"

Mit diesen Worten zog er mich mit nach oben.

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Weil ihr solange warten musstet, kommt hier gleich Kapitel Nummer 2.

Ich hoffe es ist euch nicht zu krass, ich bin so müde, dass ich glaube ich nicht mal wirklich weiß, was ich da geschrieben hab.
:P

My Elvenking ThranduilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt