My Elvenking Thranduil

Böses Erwachen

Thoras POV

Mir brummte der Schädel. Verdammt soviel hatte ich doch gestern gar nicht getrunken. Oder doch? Nicht das ich wüsste. Ich rollte mich jetzt schon seit geschlagen 10Minuten in meinem Bett umher, um die Ruhe zu finden die ich nicht bekam. Immer wieder schossen mir Bilder von mir und einem gut bekannten arroganten Elben an meinem Inneren Auge vorbei. Was träumte ich denn ständig für Schwachsinn. Ich drehte mich ein Stück weiter, als..

Ende!!!!

Nein Spaß natürlich nicht :'D

..als ich plötzlich einen warmen und durch und durch nackten Körper spürte. Naja zumindest Obenrum war er nackt. Wer war das? Ich konnte meine Augen gar nicht öffnen. Vor Scham presste ich sie sogar noch fester zusammen und versuchte, den Bewohner dieses verdammt gut gebauten Körper zu ertasten. Leider hatte ich nicht gerade viel Übung darin, und keine 2 Sekunden später verlor ich mich in den Konturen seiner Muskeln.

Ich tastete mich langsam zu seiner Brust hoch. Seine Haut war so wunderschön weich und warm. Irgendwie hatte ich tief drin in mir das Bedürfnis, mich auf ihn zu rollen und ihn zu küssen. Sogar obwohl ich nicht wusste, wer das war. Konnte es sein, dass ich mit ihm geschlafen habe? Oh bitte lass das nicht geschehen sein. Es darf einfach nicht geschehen sein. Plötzlich bemerkte ich, dass sich seine Brust gar nicht hob und senkte, was ein klares Zeichen dessen gewesen wäre, dass er atmet.

Geschockt riss ich die Augen auf und das nächste was ich sah, war blau. Blaue Augen. Und zwar wunderschöne blaue Augen. Ich wusste wem sie gehörten..Jaah leider wusste ich das.

"Morgen.." murmelte ich schockiert.

"Morgen" antwortete Thranduil fest.

"H-haben wir..ähm.." ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss.

"Nein. Du bist eingeschlafen, ehe es dazu kam. Außerdem war das nicht wirklich meine Absicht. Du hast mich angefleht, dich nicht alleine zu lassen!" entgegnete er kühl.

Jedoch konnte ich ein fein geschwungenes Lächeln auf seinen Lippen erkennen. Sofort wurde ich knall rot und richtete mich auf.

"Kein Grund zur Panik. Wenn ich eh schon da bin, können wir gleich zum Thema kommen!" erklärte er und setzte sich auf.
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