Thoras POV
Einige Stunden nachdem Gandalf mich wieder ins Bett geschickt hatte, kam er dann auch endlich herein. Er fragte wie es mir ginge und ob ich was brauchte, auch, dass er sich große Sorgen um mich machte. Um mich und meine Zukunft, da ich ja schließlich irgendwann mal bestimmt einen anständigen Elb heiraten möchte und mit ihm Nachkommen zeugen wollen würden. Dies verneinte ich jedoch schnell. Ich liebte Thranduil, mehr als alles andere. Auch wenn er manchmal ziemlich scheiße war, aber dennoch liebte ich ihn. Ich hatte mich bereits lange bevor ich begann ihn zu lieben, damit abgefunden. Aber das sagte ich dem Zauberer nicht. Das brauchte er nicht zu wissen. Er wusste ohne hin schon viel zu viel.
"Nichts destotrotz ist Thranduil kein guter Mann für dich." erklärte Gandalf während er seine Robe auszog.
"Ach und du denkst das beurteilen zu können. Und warum ist das so wenn man fragen darf?" fragte ich schwach.
"Natürlich kann ich das beurteilen. Siehst du das denn nicht? Schau nur, er hat seine Frau damals verloren und lebt seither in Einsamkeit. Leute zu demütigen ist zu seinem Alltag geworden. Derweil braucht er nur eine, die ihn liebt und sein Herz wieder aus der Steinmauer holen kann, in der es sich versteckt hat. Aber du bist die falsche dafür Thora. Du bist zu schwach für ihn, sieh nur was er getan hat!" versuchte Gandalf mir verständlich zu machen.
Irgendwo hatte er ja auch Recht, das musste ich widerwillig zugeben. Doch ich hatte mir fest vorgenommen, ihn zu retten. Ihn aus seinem Loch zu holen und ihm beizubringen was es tatsächlich hieß, einander zu lieben. Ich wollte das so sehr.
"Aber Gandalf. Ich habe meinen Entschluss gefasst. Er steht schon lange fest und auch du mit deinen Moralpredikten wirst nichts daran ändern können!" erklärte ich fest.
"Ja ich weiß!" seufzte er und legte sich zu mir. "Ich wollte nur das du verstehst.."
"Ich verstehe dich Gandalf. Wirklich, das tue ich, aber ich bin kein kleines Kind mehr auf das du aufpassen musst. Selbst wenn ich in mein Unglück rennen sollte, dann ist es so. Ich muss diese Erfahrung schließlich sammeln verstehst du?" erklärte ich leise und deckte ihn mit zu.
"Ja. Ja ich verstehe. "
"Gut. Es ist einfach so und ich weiß, dass es schwierig ist. Für alle Beteiligten. Aber ich will das so!" erwiderte ich wieder.
"Ich verstehe!" murmelte Gandalf.
Wieder gab ich ihm ein paar Argumente, damit er es besser nachvollziehen konnte, alles was er immer wieder sagte war :
"Ich verstehe!"
Ich nickte zufrieden, auch wenn ich etwas verwirrt war und wünschte ihm eine Gute Nacht. Schließlich, nachdem ich mich schon angekuschelt hatte, räusperte er sich und sah zu mir herunter.
"Wenn ich sage ich verstehe, dann bedeutet das nicht gleich, dass ich auch einverstanden damit bin. Nicht mal, dass ich es überhaupt verstanden habe oder geschweige denn zugehört habe, nun gut in deinem Fall habe ich das ziemlich genau getan, aber dennoch. Ich bin nicht damit einverstanden!" er ließ mich nicht einmal aus den Augen während er das sagte.
Ich nickte nur schwach. Es war klar, dass Gandalf das nicht einfach so hinnehmen würde. Und dennoch was es mein Leben und ich konnte selbst entscheiden wie ich es zu leben vermochte.
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Leute, meine Knuffies.
Es ist halb drei in der Nacht und ich hatte nun die auserordentlich glorreiche Idee, JETZT ein Kapitel zu schreiben. Nicht das mir langweilig oder so wäre, aber ich muss da mal über was nachdenken :
Und zwar, dieses Buch/Fanfiction was euch mehr zusagt, hat schon 99 Kapitel. Und 1. (Die Idee ist mir gerade eben erst gekommen) könnte man ja ein Special machen zum 100. Kapitel. Dazu bräuchte ich Eure Ideen.
Und 2. (Die eigentliche Sache über die ich nachgedacht hatte)
Es wäre vllt an der Zeit dieses Buch/Fanfiction langsam zu beenden oder nicht? Was meint ihr?
Herzerreisendes Finale?
Schreibts mir in die Kommentare! :*
Hab euch lieb
Schlaft gut (wer auch immer noch so gestört ist und noch wach ist) und sonst :
Guten Morgen :D hoffe ihr habt gut geschlafen :D
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My Elvenking Thranduil
Fanfictionein Mädchen, soviel jünger als der Elbenkönig, verdreht dem emotionslosem, kalten Elben den Kopf. Natürlich ist Thranduil es nicht gewohnt, wenn man ihm Parole bot, und so kam es auch zu einigen Auseinandersetzungen. Ob die beiden wohl je Zusammen...