Gute Nacht mein König

2.3K 109 30
                                    

Thoras POV

Persönliche Sklavin, ich konnte es einfach nicht fassen. Wieso nur, hatte ich ohne wenn und aber zugesagt. Wie konnte ich das nur Aragorn antun? Er wartete sicherlich auf meinen Bericht..

"Was ist mit Aragorn und den anderen?" fragte ich schnell, setzte bei seinem mörderischen Blick noch ein kleinlautes

"Mein König"

hinterher.

"Was soll mit Ihnen sein, sie werden dich wohl kaum vermissen!"

Geschockt starrte ich ihn mit offenem Mund an. Das war jetzt wohl nicht sein Ernst. Als würde mich jemand nicht vermissen, das glaubte er ja jetzt wohl selbst nicht.

"Natürlich würden sie mich vermissen!" knurrte ich.

Thranduil hob eine Augenbraue und sah mir ironisch in die Augen. Dieser verdammte König machte sich wirklich über mich lustig. Mit seinen viel zu buschigen Augenbrauen. Knurrend starrte ich geradeaus, denn wir waren schon an seiner Zimmertür angelangt.

Leider, denn mir ging es viel zu schnell. Er öffnete die Türe und schob mich rein. Das Zimmer sah so ziemlich aus, wie ich es mir vorgestellt hatte. Es waren viel zu wenig Sachen vorhanden, als dass man sie auf dem Boden hätte verteilen können. Schade eigentlich, denn das wäre sicher meine erste Idee gewesen.

Die Tür fiel ins Schloss und ein Schlüssel wurde herumgedreht. Ich spannte mich sofort an, und wartete mit geschlossenen Augen auf eine Regung seinerseits. Allerdings kam eine Zeit lang gar nichts.

"Dreh dich um Liebes!"

Ich wusste nicht warum, doch ich drehte mich sofort herum. Seine Augen strahlten nur so. Das schönste blau das ich je gesehen hatte, mussten unbedingt seine Augen schmücken. Ausgerechnet dieser König hatte die wunderschönsten Augen ganz Mittelerde.

"Zieh dich aus!"

"Was?" hauchte ich geschockt und perplex, vollkommen aus den Gedanken gerissen.

"Ausziehen. Sofort!"

"U-umdrehen" flüsterte ich.

"Nein. Zieh dich aus oder ich reis dir die Klamotten vom Leib!"

"I-ich..."

Als Thranduil einen Schritt auf mich zumachte, sprang ich sofort einige zurück. Er sah mich ermahnend an, doch es interessierte mich nicht, ich hatte Angst. Sofort legte ich meine Arme schützend über meinen Oberkörper, doch es half nichts. Thranduil hatte mich gepackt und zu ihm gezogen.

"Ich mach das!" schrie ich panisch. "Ich mach das selber!"

"Dann mach. Und zwar jetzt!" Thranduil drehte sich um und ging zum Schrank. Diesen Moment nutzte ich, riss mir die Kleider vom Leib, schmiss sie auf den Boden und mich ins Bett. Die Decke zog ich genau im richtigen Moment über, denn Thranduil drehte sich zu mir zu um. Er legte die Stirn in Falten, zog eine Augenbraue hoch und sah dann erst die Klamotten auf dem Boden an und dann mich.

"Was ist das?" Er kam auf mich zu, während er sich auszog. Sofort schaute ich ihm in die Augen.

"Ich hab mich nur ausgezogen" erklärte ich unschuldig.

"Ja. Ja in der Tat!" nickte er, hob meine Klamotten auf und legte sie auf einen Stuhl. "Dann wirst du das hier wohl auch nicht brauchen!"

Er legte ein Nachthemd mit dazu. Ich klatschte mir innerlich die Hand ins Gesicht. Wie konnte ich nur so bescheuert sein.

Grinsend kam Thranduil nur mit Hose bekleidet auf mich zu, hob die Decke hoch und stieg über mich drüber. Sofort legte er die Decke wieder über uns, hatte einen Arm um meine Hüfte und zog mich an sich.

"Gute Nacht meine kleine Sklavin!" hauchte er neckisch in mein Ohr.

"Gute Nacht mein König!" sagte ich und schloss die Augen.


----------------------------

Heeeeeey Leuuutee :**

Ich bin begeistert, wie sehr die Story bei euch ankommt, freut mich echt sehr ^0^

Wenn einige von euch keine Rückmeldung aufs Kommentar bekommen, dann tut es mir wirklich auserordentlich Leid, aber mein Handy spackt voll. :/

I'm Sorry und ich hoffe, das Kapitel gefällt euch :))))

My Elvenking ThranduilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt