Warten

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Thranduils POV


Ich sah Thora hinterher. Sie hatte mich einfach stehen lassen, ging in die Stadt. Um ihr hinterherzulaufen war ich zu müde. Ich hoffte einfach nur, dass sie keine Dummheiten anstellte. Ich wusste, dass ich ihr alles über die Stadt erzählt hatte was sie wissen musste. Normalerweise durfte ihr nichts passieren. Allerdings hatte Thora ein gutes Herz, sie würde jedem helfen wollen, dem etwas passiert. Ich flehte darum, dass sie nicht in die falschen Hände geriet.


"Mein Herr.. erlaubt mir bitte, etwas zu sagen." hauchte eine leise Stimme.


Ich  drehte mich um und sah eine sehr junge Dienerin. Ich musterte sie von oben bis unten und nickte. Was sollte sie mir schon sagen wollen, die Kleine ging mir gerade mal bis zu meiner Brust. Wie alt sie war, wusste ich nicht, aber wahrscheinlich war es auch besser so, denn ich wollte gar nicht wissen, wen ich alles hier eingestellt hatte.


"Mein Herr.. vielleicht solltet Ihr ihr nachgehen. Sie wird sich nur in unnötige Gefahr geben, weil es zu gefährlich für sie alleine ist." ein leises Jammern war in ihrer Stimme zu hören. Sie machte mich wütend.


"Was geht es dich an, was ich tue? Das ist mein Weib, wenn es sich in Gefahren begibt und sich verletzt, ist sie selbst schuld. Wenn sie dir so wichtig ist, dann geh und suche nach ihr. Aber wenn du gehst, dann brauchst du erst gar nicht wiederzukommen!" Mit diesen Worten drehte ich mich um und ging nach oben in mein Zimmer. Thora sollte kommen wann immer sie wollte, dann konnte sie sich aber auf etwas gefasst machen.




My Elvenking ThranduilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt