Thranduils POV
Nachdem sie meine Forderung mit ein wenig Widerwillen angenommen hatte, befahl ich ihr, mir Schokolade zu holen. Natürlich wusste ich, das der Schrank viel zu hoch für sie war. Dennoch, dieses Schauspiel, das sich mir bot, war einfach zu heiß.
Ich wusste schon, was ich alles mit ihr anstellen würde. Ein breites Grinsen schlich sich auf meine Züge, schon bald würde ich zum befriedigsten Elben ganz Mittelerde werden. Irgendwann konnte ich nicht anders, als ich sie dort so stehen sah, sich reckend und stöhnend, musste ich einfach etwas tun. Ich ging zu ihr und stellte mich dicht hinter sie, ihr Körper passte sich perfekt an meinen an.
Grinsend bemerkte ich, dass sie sich anspannte und versuchte, sich vorzuziehen. Allerdings war dort die Küchenplatte. Ich öffnete ohne Schwierigkeiten den Schrank und holte mir meine Schokolade. Auf das Schälen würde ich nun mal verzichten.
"S-sir..." keuchte sie.
"Nenn mich 'mein König!'" hauchte ich ihr ins Ohr und trat ein Schritt zurück.
"Ich soll.." stammelte sie und drehte sich zu mir um.
"..Mich 'mein König' nennen!" knurrte ich, und sah zu meinem Vergnügen, dass sie eingeschüchtert nickte. Sie sah mich an, öffnete ein paar mal den Mund, doch kein Ton verließ ihren Mund. Ich wartete ungeduldig noch etwas länger.
"Mein...König.. wo.. wo kann ich schlafen?"
Ein breites Grinsen fuhr über mein Gesicht. Auf diese Frage hatte ich schon die ganze Zeit gehofft. Die Kleine wusste gar nicht, was sie mit mir tat. Sie machte mich total wahnsinnig, am Liebsten würde ich mich sofort über sie hermachen, doch ich musste mich gedulden. Ich wollte es noch nicht. Ich durfte nicht.
"Bei mir. Du wirst bei mir schlafen!"
DU LIEST GERADE
My Elvenking Thranduil
Fanfictionein Mädchen, soviel jünger als der Elbenkönig, verdreht dem emotionslosem, kalten Elben den Kopf. Natürlich ist Thranduil es nicht gewohnt, wenn man ihm Parole bot, und so kam es auch zu einigen Auseinandersetzungen. Ob die beiden wohl je Zusammen...