Versöhnung in Aussicht.

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Thranduils POV

Der nächste Morgen verlief relativ ruhig. Ich ging vor Thora zum Frühstück und beendete es noch bevor sie kam. Wir kamen uns nicht in die Quere an diesem Morgen, deshalb wusste ich auch gar nicht, ob sie nun beim essen war oder nicht. Aber eigentlich interessierte es mich nicht. Sollte sie tun was sie wollte solange es sie glücklich machte.

Als ich Abends wieder in mein Gemach zurückkam war Thora nicht mehr da. Dafür lag an ihrerstatt ein Zettel auf dem Bett. Ich ignorierte ihn erst, indem ich duschen ging und mich einige Stunden im Bad aufhielt. Erst als ich wirklich nichts mehr fand, das ich noch tun konnte, beschloss ich wieder herauszukommen.

Thora lag im Bett. Anscheinend schlief sie schon. Der Zettel lag auf meinem Nachtkasten. Seufzend ging ich auf meine Seite des Bettes und setzte mich erst einmal. So einfach wollte ich es ihr nicht machen. Sie sollte spüren was es bedeutete mich zu verärgern.

Ich faltete den Zettel auf und begann zu lesen. Nach einigen Minuten legte ich ihn wieder weg. Wir hatten uns also Missverstanden und sie wollte gar nicht ihrerwillen in die Stadt.

Ein seuftzen kam über meine Lippen. Ich war doch wirklich ein Idiot. Zumindest anhören hätte ich sie können, aber ich war so wütend, dass ich nicht mehr klar denken konnte.

Morgen werden wir reden müssen, doch heute war ich zu Müde. Müde von allem. Und Thora war nicht da um mich auf andere Gedanken zu bringen. Obwohl ich das von ihr hätte erwartet. Das wären ihre Aufgaben gewesen, doch sie wollte es nicht tun. Das musste sich ändern. Ich legte mich hin und löschte das Licht.

My Elvenking ThranduilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt