24. Mystische Klänge auf rohem Eisen

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Mit gleichmäßigen Bewegungen ließ Karis den Hammer auf die Stahlplatte niedersausen, die unter seinen Händen langsam die Form von Panzerplatten annahm. Er hielt lediglich inne um sich den Schweiß von der Stirn abzuwischen, der ihm bei den Temperaturen, die in der Schmiede herrschten, in regelmäßigen Abständen die Sicht nahm. Seit knapp drei Tagen hatte er sich immer wenn er die Möglichkeit hatte zu der Schmiede des alten Zwergs begeben um an der Drachenrüstung zu arbeiten, was den Mitgliedern der Elfengarde natürlich nicht entgangen war. Trotz seines Protests hatten sie darauf bestanden, dass sie in der Abwesenheit des Schattentöters auch für seine Sicherheit zuständig seien. Daher blieben neun der zwölf Elfenmagier zurzeit immer bei Saphira und Sereth, die wenn sie nicht gerade miteinander flogen, zusammen auf ihrem Rastplatz lagen und einfach nur Gedanken austauschten, wohingegen die restlichen drei ihn immer zur Schmiede begleiteten und im Bereich vor dem Zelt warteten, während er an der Rüstung für seinen Drachen arbeitete. Und langsam nahm seine Idee Form an. Die dicken Stahlplatten, die Bauch und Rücken seines Seelengefährten schützen sollten waren beinahe fertiggestellt, doch der schwierigste Teil würde erst noch kommen. Der „Abendstern".
Dabei handelte es sich um eine Metallummantelung, die den mit Widerhaken gespickten Knüppels am Ende des Schwanzes seines Drachen bedecken sollte. Diese Waffe sollte die ungefähre Form eines Morgensterns bekommen, was die Schlagkraft des Drachenschweifs enorm verstärken würde. Der einzige Nachteil, den eine solche Waffe mit sich bringen würde, wäre das enorme Gewicht und die Störung des Gleichgewichts des Drachen, was Sereths ohnehin bereits durch seinen kräftigen Schweif beeinträchtigten Flug noch zusätzlich belasten würde. Deshalb hatte Karis bereits vor Jahren eine Metalllegierung zu entwickeln, die durch den Einfluss von Magie bei der Herstellung, ebenso stabil wie normaler Stahl, aber auch deutlich leichter war.
Auch der Schmied Kvron war nicht untätig geblieben. Mehr als einmal hatte sich Karis von seiner Arbeit abgewandt und sich interessiert der Betrachtung des Herstellungsprozesses seiner eigenen Rüstung gewidmet. Fasziniert hatte er beobachtet wie der Brustpanzer unter den fachkundigen Händen des alten Schmieds Gestalt annahm. Einmal mehr war ihm klar geworden, dass er mit der Einschätzung der Fähigkeiten des alten Zwergs mehr als richtig gelegen hatte.
Und gerade als er mit einem letzten Hammerschlag die Stahlplatte für die Panzerung seines Drachen fertigstellte, ertönte hinter ihm eine Stimme. „Fertig."
Überrascht drehte sich Karis, der völlig in seine Arbeit versunken war zu ihm herum. Der alte Schmied stand selbstzufrieden neben der zweiten Feuerstelle in seiner Schmiede und betrachtete die Rohform eines Brustpanzers, der gerade mit Abkühlen fertig war und im Licht der Feuerstellen, an denen die zwei Schmiede noch bis vor wenigen Sekunden gearbeitet hatten, in mattem Grau glänzte. Der Anblick der noch unfertigen Rüstung übertraf seine Erwartungen. Zwar war die Rüstung noch unvollendet und hier und da konnte man noch Ecken und Kanten entdecken, dennoch war ihr bereits deutlich anzusehen, dass sich der Zwerg eine beträchtliche Mühe gegeben hatte.
Mit anerkennendem Nicken legte Karis, Kvron die Hand auf die Schulter. „Die Rüstung ist wirklich beeindruckend geworden." Der alte Zwerg zuckte nur mit den Schultern. „Ich habe mir Zeit gelassen. Eigentlich wäre sie bereits gestern Abend fertig gewesen." Fragend blickte der Drachenreiter ihn an. Worauf Kvron fortfuhr: „Du hast doch gesagt, dass du für den letzten Teil der Arbeit sowohl meine Muskelkraft, als auch diene Magie benötigen würdest und weil ich gestern bereits etwas müder war, wollte ich lieber noch etwas schlafen, damit ich für den letzten Teil der Arbeit ausgeruht bin."
Verstehend nickte Karis ihm zu, ehe er sich wieder der noch unvollendeten Rüstung zuwandte. Während er einmal tief einatmete ging er im Geist noch einmal die Formeln durch, die er für das nun folgende benötigen würde, bevor er sich wieder an den Schmied wandte. „Bei der Vollendung der Rüstung werde ich in der alten Sprache singen. Dadurch werden sich sowohl der Härtegrad als auch die Belastbarkeit des Materials deutlich erhöhen. Währenddessen würde ich euch bitten, dass ihr mit der Arbeit an der Rüstung fortfahrt. Mein Gesang wird weder euch, noch eure Arbeitsleistung in irgendeiner Weise beeinflussen. Es kann lediglich sein, dass ihr vorrübergehend immer wieder spürt, wie ein Zittern durch den Stahl läuft, oder sich verschiedenfarbige Lichter über die Oberfläche spiegeln." Bei den letzten Worten verfinsterte sich die Miene des alten Zwergs.
„Wenn ihr lediglich vorhattet während der Arbeit zu singen, weshalb fertigt ihr die Rüstung dann nicht selbst und singt nebenbei." „Ganz einfach", seufzte Karis und hob ergeben die Schultern, „es ist eine hohe Kunst, etwas zu schmieden und sich gleichzeitig auf die richtigen Zauberformeln zu konzentrieren um das Material magisch zu verändern. Eine Kunst, die ich leider nicht beherrsche. Selbst bei den Elfen gibt es nicht viele Schmiede die diese Fähigkeit besitzen. Die meisten holen sich für die Feinarbeit an ihren Werken, einen erfahrenen Elfenmagier, der die Schutzzauber über ihre Werke spricht, während sie sich auf den Schmiedevorgang konzentrieren."
„Ich verstehe.", entgegnete Kvron, „aber wie hast du dann diesen Dolch hergestellt? Dass du für den Fertigungsvorgang Magie verwendet hast, steht denke ich außer Frage. Und dass du dir Hilfe von einem anderen Magier oder Schmied geholt hast, kann ich irgendwie nicht so recht glauben." Die intelligente Schlussfolgerung des alten Zwergs brachte Karis zum Schmunzeln. Gedankenverloren strich er einmal über seinen Drachendolch, bevor er antwortete. „Ihr habt ganz Recht. Normalerweise würde ich mir bei der Herstellung einer Waffe oder einer Rüstung niemals von jemand anderem helfen lassen, dafür gefällt mir diese Arbeit viel zu sehr. Aber wir leben in hektischen Zeiten. Wenn ich allein arbeiten würde, würde das ganze deutlich länger dauern. Und es wäre wesentlich riskanter. Da die Arbeit am Metall mit den Zaubern die ich in die Rüstung einwebe harmonieren sollte, ist eine enorme Konzentration erforderlich. Und auch wenn ich ein guter Schmied und Magier bin, schon die kleinste Ablenkung kann bei einer so heiklen Arbeit nicht wiedergutzumachende Folgen haben."
„Mit anderen Worten", schloss der alte Zwerg, „wenn du in deiner Konzentration nachlässt, könnte es passieren, dass du die bereits erschaffene Rüstung noch einmal irreparabel beschädigst und noch einmal von vorne anfangen müsstest, was du dir aufgrund des Zeitmangels unter dem du leidest nicht leisten kannst." Karis nickte und Kvron fuhr fort. „Du hast aber immer noch nicht meine Frage beantwortet, wie du diesen Dolch hergestellt hast." Ertappt zuckte Karis bei dieser Feststellung mit den Schultern. „Nun ja, das waren andere Zeiten. Ich war damals so versessen darauf diesen Dolch anzufertigen und ihn so vollkommen wie möglich zu machen, dass ich mit ausnahmsweise Hilfe bei einem Schmied geholt habe." Dieses Thema war dem Drachenreiter offensichtlich unangenehm und deshalb beließ es der alte Schmied bei dieser Aussage. Er klopfte sich lediglich die Hände an der Schürze ab. Und meinte ohne weiter darauf einzugehen: „Also, dann wollen wir mal anfangen."
Lächelnd schüttelte Karis leicht den Kopf. So erfahren, intelligent und manchmal auch grantig der alte Zwerg manchmal auch wirkte, wenn es um seine Arbeit ging, dann sah man ihm seine Begeisterung manchmal zu deutlich an Auch jetzt hatte der alte Schmied trotz seines neutralen Tons ein Glitzern in den Augen, das verriet, wie sehr er seine Arbeit liebte. „Also gut." Mit einer flüssigen Bewegung zog Karis die Schürze aus, da er sie für die nächste Zeit nicht brauchen würde und trat an der dem Zwerg gegenüberliegenden Seite an den Tisch auf dem die noch unvollendete Rüstung lag. „Für den Anfang würde ich euch bitten, dass ihr vorerst nichts macht, bis ich die richtige Tonhöhe gefunden habe. Die Tonhöhe ist zwar eigentlich zweitrangig, da man Magie auch wirken kann, wenn man nicht singt, aber so fällt es mir leichter mich auf die einzelnen Formeln zu konzentrieren, wenn ich wie in diesem Fall mehrere lange Sätze aufsagen muss." Nachdem der Zwerg dazu nur nickte ging Karis noch einmal in sich und vergegenwärtigte sich der richtigen Wörter, die er die ganze Zeit über in seinem Geist durchgegangen war. „Gut, wenn ich euch ein Zeichen gebe fangt bitte an zu arbeiten."
Nachdem der Schmied ein weiteres Mal nickte, begann Karis.
Wie ein sachter Windhauch breitete sich seine Stimme aus und wurde immer lauter, bis sie die ganze Schmiede zu erfüllen schien. Er spürte, wie sich die Aufmerksamkeit seines Seelengefährten trotz der Tatsache, dass er immer noch am Lagerplatz der Drachen lag, auf ihn richtete. Ohne sich vom Interesse seines Drachens ablenken zu lassen, sang der Schattenläufer weiter. Er wusste, dass Sereth den Klang seiner Stimme liebte, wenn er sang. Damals kurz nachdem er geschlüpft war, hatte Karis seinem Seelengefährten oft vorgesungen um ihm das Leben unter Ecros zu erleichtern und ihn von den Schmerzen abzulenken mit denen der Schatten den damals noch jungen Reiter traktiert hatte und die der Jungdrache gegen Karis Willen, mit ihm geteilt hatte. Auch außerhalb des Zeltes war sein Gesang zu hören und innerhalb geringer Zeit hatte sich eine Menschenmenge vor der Schmiede gebildet, die andächtig den Mystischen Klängen lauschte, die aus der Schmiede ertönten.
Sacht schien seine Stimme wie ein flirrender Lufthauch durch den Raum zu fliegen, bevor sie begann sich langsam auf die unfertige Rüstung zu legen. Woraufhin sich ein schimmernden Glanz auf den Stahl legte. Im selben Moment indem sein Zauber begann das Metall zu verändern, sandte der Schattenläufer seinen Geist aus. Flüchtig nahm er am Rande seines Bewusstseins der Varden vor dem Zelt war, doch ohne sich davon irritieren zu lassen, konzentrierte er sich auf seine Arbeit. Ohne mit dem Singen aufzuhören, verband er seine Sinne mit dem rohen Metall und spürte wie das Material unter seinem Zauber erbebte und die einzelnen Teile begannen sich zu rühren. In diesem Moment gab er dem Zwerg, der die ganze Zeit ohne einen Laut von sich zu geben, auf der anderen Seite des Tisches gestanden hatte, ein Zeichen.
Während Karis wohlklingende Stimme das Zelt erfüllte, begann der alte Schmied die Rüstung mit dem Hammer zu bearbeiten. Immer wieder schlug er auf den Stahl ein, bis die noch verschobenen Metallteile der unfertigen Rüstung sich in der perfekten Form befanden. Danach machte er sich daran die einzelnen Formen zu verbinden, doch dazu kam er nicht mehr. In dem Moment in dem das Metall die richtige Form angenommen hatte, hatten die Einzelteile unter dem Einfluss von Karis Zaubergesängen bereits begonnen zu verschmelzen. Für einen kurzen Moment betrachtete der Schmied den schwarzen Glanz, der bei dem magischen Vorgang über das Metall glitt, bevor er schulterzuckend mit der nächsten Aufgabe begann. So arbeiteten der Zwerg und der Drachenreiter eine lange Zeit. Die Elfen die vor dem Zelt standen, beachteten die beiden nicht, so vertieft waren die beiden in ihre Arbeit. Lediglich einmal wäre es fast zu einem Unglück gekommen.
Karis Seelengefährte, der dem Klang des Gesangs seines Reiters hatte lauschen wollen, war zu ihm geflogen. Zwar hatte Karis durchaus mit der Ankunft seines Seelengefährten gerechnet, doch nicht mit der Reaktion der vor dem Zelt versammelten Varden, die bei der Ankunft des weißen Riesen in beeindruckte Ausrufe ausbrachen. Vor Überraschung brach Karis Stimme und für einen kurzen Moment warf ihm Kvron einen erschrockenen Blick zu und hielt mit erhobenem Hammer inne. Doch glücklicherweise fing sich der Schattenläufer noch rechtzeitig. Unvermindert melodisch klang seine Stimme aus der Schmiede, als Sereth und zur Überraschung seines Reiters auch Saphira Schimmerschuppe landete. Doch auch von der Ankunft des zweiten Drachen ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und sang bis in den späten Nachmittag hinein, während der Zwerg neben ihm arbeitete.
Und schließlich war ihr Werk vollendet.
Am frühen Abend ließ Karis seine Stimme langsam ausklingen, während der Zwerg mit einem letzten Handgriff, die Riemen festzog, mit denen der Brustpanzer letztendlich an seinem Träger befestigt werden sollte. Einen Moment lang blickten sowohl der alte Schmied als auch der Drachenreiter auf den silbern schimmernden Brustpanzer der vor ihnen auf dem Tisch lag, ehe Karis zu husten anfing und eilig nach einem Wasserschlauch griff, der neben dem Ausgang der Schmiede lag. Doch auf den besorgten Blick des Zwergs hin, winkte er nur ab. „Rauer Hals.", krächzte er zwischen zwei Schlucken, mit einer Stimme, die so kratzig klang, dass nichts darin mehr an die wohlklingenden Laute erinnerte, die seine Kehle noch vor kurzem hervorgebracht hatte. Während Kvron sich daraufhin wieder der Rüstung zuwandte, spürte Karis plötzlich wie sich ein Bewusstsein an seines anschmiegte. „ Du singst immer noch genauso gut wie damals." Sanft erwiderte er die geistige Liebkosung seines Seelengefährten, ehe Sereth fortfuhr: „ Wieso hast du mich nicht geholt? Ich hätte dir gerne noch länger zugehört." „Entschuldige, mein Weißer.", entgegnete Karis. „Ich wollte keine alten Erinnerungen an unsere damalige Zeit in dir wachrufen." Sereth schnaubte missmutig. „Die einzige Erinnerung, die du mit deinem Gesang wachrufen könntest ist, wie sehr du dich immer um mich gekümmert hast, kurz nachdem ich geschlüpft bin." Zusätzlich zu seinen Worten sandte der weiße Drache seinem Reiter ein Gefühl der Zuneigung, das er immer verspürte, wenn er dem Gesang des Gefährtens-seines-Herzens-und-Geistes lauschen konnte.
Gerührt erwiderte Karis die Woge an Zuneigung die sein Drache ihm gesandt hatte. Dennoch konnte er sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. „Ich bin überrascht, dass du meinen Gesang überhaupt gehört hast, so versunken wie du in Schimmerschuppes Anblick warst." Augenblicklich flaute die Welle an Gefühlen ab und Sereth wandte verlegen den Kopf ab. „Naja, ich habe dich am Rande meines Bewusstseins wahrgenommen und dachte Saphira würde dir auch gerne mal lauschen." Schmunzelnd wandte sich Karis von dem Drachen ab, der inzwischen wieder die saphirblaue Drachendame betrachtete und blickte wieder zu dem Zwerg, der inzwischen die fertige Rüstung in Händen hielt. Er sparte sich jeden weiteren Kommentar zu den Gefühlen seines Drachen, gönnte er diesem sein Glück doch völlig.
„Und was haltet ihr vom Ergebnis, Meister Kvron?", wollte der Schattenläufer wissen, doch anstatt zu antworten bedeutete der alte Schmied ihm den Brustpanzer anzulegen. Schulterzuckend kam der Drachenreiter der Aufforderung nach. Der Brustharnisch passte wie angegossen. Die Riemen, die die Panzerplatten von Brust und Rücken miteinanderverbanden liefen direkt neben seinem Hals, sodass er sie festziehen konnte ohne seine Schultern einzuschränken. Das war eines seiner Hauptanliegen gewesen. Bei den meisten Rüstungen, die mit Kettenhemden verstärkt waren, war der Nachteil eine gewisse Einschränkung der Beweglichkeit in der Schulterregion. Da Karis Brustpanzer die Übergänge von den Schultern zu den Armen jedoch völlig freiließ, war er in diesem Bereich zwar etwas ungeschützt, aber dafür konnte er die Beweglichkeit seiner Arme dafür in vollem Maße nutzen. Zur Probe ließ er seinen Arm einmal rotieren und stellte befriedigt fest, dass alle Panzerplatten wie angegossen saßen und kein Stück verrutschten.
Danach vollführte er einige Dehnungsübungen und auch diesen Bewegungen folgte der Brustpanzer fließend, sodass es Karis vorkam als würde er keine Rüstung sondern lediglich eine etwas schwerere Version seines Mantels tragen.
Zufrieden richtete er seinen Blick wieder auf Kvron, der ihn erwartungsvoll anblickte. „Sie ist perfekt." Zufrieden nickte der alte Schmied. „Das denke ich auch. Ich habe zwar noch nie mit Magie gearbeitet, aber gute Handarbeit erkenne ich trotzdem. Und deine Rüstung ist eine der besten Arbeiten, die ich je gesehen habe." „Ohne eure Hilfe hätte ich das nicht geschafft.", entgegnete Karis. „Natürlich nicht." Kvron klopfte sich auf die Brust und ein stolzes Glitzern trat in seine Augen. „Aber ich muss gestehen, deine Magie hat das von mir geschmiedete Werk noch auf eine Art und Weise verbessert, die ich nicht für möglich gehalten hätte."
Eine Weile betrachtete Karis noch den silbern schimmernden Stahl, der seine Brust bedeckte, ehe er mit einer bedächtigen Bewegung die Schnallen an seinen Schultern löste und den Brustpanzer wieder ablegte. Sorgfältig legte er ihn auf den Tisch in der Schmiede, bevor er sich wieder an den Zwerg wandte. „Also, mit der Rüstung wären wir fertig, dann wollen wir uns mal an die Panzerhandschuhe machen."

Der Weiße SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt