19. Klauen, Zähne und Feuer

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Angewidert beobachtete Karis Ecros Schöpfungen, die ihn und seinen Seelengefährten von der saphirblauen Drachendame und ihrem Reiter getrennt hatten. Aufgrund von Sereths reaktionsschnellem Ausweichmanöver, hatte er sie bei ihrem ersten Auftauchen nicht richtig mustern können, doch jetzt studierte er die Körper seiner Feinde genau. Und das Ergebnis war einfach widerwärtig.
Die Köpfe der beiden Kreaturen, schienen von den Lethrblaka zu stammen, die Saphira am Helgrind getötet hatte. Doch das war der einzige Hinweis darauf, aus wessen Überresten diese Chimären geschaffen worden waren. Denn bereits am Brustkorb endete die Ähnlichkeit zu jedweden Lebewesen, denen Karis in seinem 100 - jährigen Leben begegnet war.
Der Oberkörper war leicht nach oben verlagert, während die Vorderbeine die die Lethrblaka zu Lebzeiten besessen hatten, sich komplett zurückgebildet hatten und nicht mehr erkennbar waren. Ein Außenskelett in Form von menschlichen Rippen überzog den Brustkorb der Scheusale und die mit kräftigen Muskeln bepackten Hinterbeine endeten in silbern, funkelnden dreizehigen Klauen, die so scharf aussahen, dass sie vermutlich selbst Drachenschuppen durchdringen konnten. Zudem besaßen sie große lederartige Schwingen, die seitlich von ihrem Körper abspreizten und einen langen dicken Schwanz der zur Spitze hin immer dünner wurde und mit zahlreichen Stacheln besetzt war. Aufgrund dieser grotesken äußerlichen Veränderung, war es kein Wunder, dass Karis diese Wesen auf den ersten Blick mit riesigen schwarzen Vögeln verwechselt hatte. Doch die äußerlichen Veränderungen waren nicht das einzige, was Karis feststellen konnte.
Bereits bei einer flüchtigen Überprüfung stellte er fest, dass die beiden Scheusale von mächtigen magischen Schutzwällen umgeben waren, die sie vor den meisten Zaubern schützen würden.
Während Karis vom Rücken seines Seelengefährten aus die neuartigen Chimären studierte, entschloss sich Sereth die neuen Schöpfungen ihres alten Meisters auf andere Weise zu erforschen. Denn auch wenn er die Erkenntnisse, die sein Reiter aus der Beobachtung der ehemaligen Lethrblaka durchaus wertschätzte, war meist das, was man nicht auf den ersten Blick erkennen konnte, das Gefährlichste an Ecros Schöpfungen.
Daher riss er mit einem herausfordernden Brüllen den Rachen auf und schoss auf die Rechte der beiden Chimären, die vor ihm in der Luft schwebten, zu. Anstatt jedoch seinen Angriff zu erwidern, stieß die Chimäre einen schrillen Schrei aus, woraufhin sich die beiden Ungeheuer trennten und in unterschiedliche Richtungen flogen. Sereth schnaubte unwillig. Er tauschte einen flüchtigen Gedanken mit seinem Reiter und flog auf die Chimäre zu, die er sich für seinen ersten Angriff ausgesucht hatte. Diesmal versuchte die Kreatur nicht seinem Angriff auszuweichen, stattdessen flog sie mit gespreizten Schwingen und gehobenen Krallen, ähnlich einem Falken beim Anflug auf seine Beute, auf ihn zu. Hart schlugen die beiden fliegenden Kolosse über dem Schlachtfeld, auf dem sich immer noch die Soldaten des Imperiums und die Krieger der Varden, Surdaner und Urgals bekämpften, zusammen.
Da die Chimäre in etwa Saphiras Größe hatte, hatte Sereth einen deutlichen Größenvorteil, doch musste er sich vor dem langen spitzen Schnabel und den kräftigen Klauen an seinen Hinterbeinen in Acht nehmen. Immer wieder fuhren diese über seine Schuppen und trotz des Geflechts aus Schutzzaubern, das Karis vor jeder Schlacht um seinen Seelengefährten wob, hatten sie ihm bereits einige tiefe Kratzer zugefügt.
Doch das hatte ihn nur zorniger werden lassen. Er war schlimmere Verletzungen gewohnt. Mit wütendem Knurren versenkte er seine Zähne in der Schulter seines Gegners und ärgerte sich gleichzeitig innerlich darüber, dass er zu nah war um seinen Feueratem zu benutzen. Der mit Stacheln besetzte Schwanz seines Gegners peitschte über sein Bein und Sereth fauchte unwillig als er spürte, wie sein Fleisch aufriss. Im Gegenzug fuhr er mit seinen Krallen über den Brustkorb des Ungetüms und riss einige der Knochen ab, die ihn umgaben. Schwarzes widerwärtig stinkendes Blut schoss aus der Wunde und benetzte seine Krallen. Er wollte gerade seinen Biss von der Schulter lösen um seine Zähne in die Kehle des Scheusals zu graben, als knapp hinter ihm ein überraschtes schmerzerfülltes Aufkreischen ertönte. Gleichzeitig erreichte ihn eine geistige Warnung seines Seelengefährten, der das zweite Ungeheuer im Auge behalten hatte.
Sereth fauchte enttäuscht ob der verpassten Gelegenheit. Mit den Zähnen, riss er dem ehemaligen Lethrblaka noch ein Stück Fleisch aus der Schulter und versetzte ihm noch einen kräftigen Schlag mit der Klaue gegen den Kopf, der es benommen in die Tiefe trudeln ließ. Danach schlug er ein paar Mal mit den Flügeln, bis er in die Richtung sah aus der schmerzerfüllte Laut gekommen war. Dort flog die zweite Chimäre auf der Stelle und fuhr immer wieder mit seinem rechten Flügel über sein Auge, was ihrem Flugstil etwas Abgehacktes und Unsicheres gab. Einen Moment war der weiße Drache verwirrt, bis sein Reiter ihm übermittelte, was sich während seines Kampfes mit der ersten Chimäre hinter seinem Rücken zugetragen hatte. Ihr zweiter Gegner hatte versucht auszunutzen, dass sich Sereth vollständig auf die andere Chimäre konzentriert hatte und hatte ihm in den Rücken fallen wollen.
Doch der Reiter des weißen Drachen hatte damit bereits gerechnet und hatte bereits als Sereth zu seinem ersten Angriff angesetzt hatte, seine Schleuder mit einem der scharfkantigen handflächengroßen Steine geladen, die ihm als Geschosse dienten. Die Artefakte, die er bei seiner Prüfung benutzt hatte, verwendete er für gewöhnlich eher am Boden, denn für die Verwendung bei einem Luftkampf waren die Effekte seiner magischen Waffen einfach zu unpräzise. Bei der Vorführung hatte er sie nur verwendet, weil er sich über die überhebliche Art der Elfe geärgert hatte.
Als sich sein weißer Seelengefährte dann im Nahkampf mit der ersten Lethrblaka-Chimäre befunden hatte, hatte Karis, da er nur auf den Angriff ihres anderen Gegners gewartet hatte, bereits begonnen seine Schleuder schwingen zu lassen und in dem Moment in dem das Ungeheuer in Angriffsreichweite gekommen war, hatte er geschossen. Der scharfkantige Stein hatte mitten in das Auge der Kreatur getroffen, welche daraufhin ihren Angriff abgebrochen hatte und einen schmerzerfüllten Schrei ausgestoßen hatte, der Sereths Aufmerksamkeit geweckt hatte.
Jetzt musterte Sereth die verletzte Chimäre, die immer noch damit beschäftigt war sich das von Karis verletzte Auge zu reiben, berechnend. Zwar hatte sein Reiter ihm übermittelt, dass diese Kreaturen vermutlich vor den meisten magischen Angriffen, einschließlich herkömmlichem Drachenfeuer geschützt waren, aber der weiße Drache war sich ziemlich sicher, dass sie gegen seine Flammen keinen besonderen Schutz hatten. Immerhin wusste abgesehen von seinem Reiter, niemand von der besonderen Bewandtnis die es mit seinem Feuer auf sich hatte. Nicht umsonst hatte ihm sein kleiner Schatten, seit 100 Jahren eingeschärft seine besondere Begabung geheim zu halten, doch jetzt wollte der weiße Drache sich nicht mehr zurückhalten. Er flatterte zweimal mit den Flügeln bis er in der optimalen Position war und saugte schnaufend die Luft ein.
Sein Reiter auf seinem Rücken kannte dieses Geräusch zur Genüge und wusste genau was sein Seelengefährte vorhatte. Zwar wäre es ihm lieber gewesen diese spezielle Fähigkeit geheim zu halten, bis sie Galbatorix und Ecros damit einen schweren Schlag hätten versetzen können, aber ihm war klar, dass er seinen Gefährten jetzt nicht mehr bremsen konnte. Der weiße Drache war es Leid sich zu verstellen. Und wenn Karis ehrlich war ging es ihm genauso. Das war auch einer der Gründe, warum er dem Schattentöter vor kurzem angeboten hatte ihm seine ganze Lebensgeschichte zu erzählen. Und darum saß er jetzt auch gelassen auf dem Rücken seines Freundes und wartete darauf, dass Sereth das Geheimnis seiner weißblauen Flammen enthüllte.
Mit einem Brüllen riss der weiße Drache das Maul auf. Ein strahlend weißes Leuchten glomm in seinem Schlund und einen Moment musste die feindliche Chimäre geblendet den Kopf abwenden. Doch es kam kein Feuer aus seinem Rachen. Stattdessen schien es so als würden die weißlichen Flammen die in seinem Maul glühten sich zu einem Punkt konzentrieren, an dem das Licht, das jetzt in Weiß und Blau leuchtete immer heller wurde, bis plötzlich ein speerlanger, schlanker Eiszapfen daraus hervorschoss.
Durch das Leuchten abgelenkt, reagierte ihr Feind eine Sekunde zu langsam. Die Kreatur versuchte noch verzweifelt mit angelegten Flügeln auszuweichen, so wie Sereth ihrem Überraschungsangriff entgangen war, als der messerscharfe Eisspeer ihren rechten Flügel durchschlug. Das ehemalige Lethrblaka stieß ein qualvolles Kreischen aus, das so laut war, dass für einen Moment selbst auf dem Schlachtfeld unter ihnen der Kampf zum Erliegen kam und sich alle nach der Ursache des Schreis umsahen. Mit kreisenden trudelnden Bewegungen sank das schwarze Scheusal Richtung Boden. Doch noch ehe der weiße Drache ihm folge konnte um die Sache zu beenden, vernahm er ein weiteres Mal eine geistige Warnung seines Seelengefährten.
Gerade noch rechtzeitig wirbelte Sereth herum. Die zweite Chimäre hatte sich inzwischen von seinem Schlag erholt und krachte mit voller Wucht in seine linke Seite. Lediglich Karis Warnung war es zu verdanken, dass das schwarze Ungetüm seine Kehle verfehlte. Mit Zähnen und Klauen hielt der weiße Drache seinen Gegner von seinem verletzlichen Hals fern, trotzdem musste er einige schmerzhafte Schrammen am Bauch einstecken als die hinteren Klauen des ehemaligen Lethrblakas über seinen geschuppten Leib fuhren. So hielten sich die beiden Feinde in einer Pattsituation. Da Sereth darum bemüht war den spitzen Schnabel seines Gegners mit seinen Vorderklauen festzuhalten, damit ihn sein Widersacher nicht in seiner Kehle versenkte, war er nicht in der Lage mit seinen Zähnen an eine der Schwachstellen der Chimäre heranzukommen.
So rangen die beiden Kolosse miteinander und fuhren immer wieder mit ihren Hinterklauen über den Körper des Gegners, während keiner von beiden in der Lage war sich einen Vorteil zu verschaffen.
Sereth war so auf den Kampf mit seinem Gegner konzentriert, dass eine plötzliche Gewichtverlagerung auf seinem Rücken ihn zusammenzucken ließ. Das Ungetüm, das er immer noch in seinen Klauen hielt nutzte diese kurze Konzentrationsschwäche aus und stieß ein weiteres Mal nach seiner Kehle, woraufhin der weiße Drache mit einem wütenden Schnaufen den Griff um des Schnabel des schwarzen Ungeheuers verstärkte. Dennoch fragte er sich, was diese Gewichtsverlagerung auf seinem Rücken verursacht hatte.
Im nächsten Moment sah er wie der Gefährte seines Herzens und Geistes von seinem Rücken sprang, nur um mit für einen Menschen unmöglichen Eleganz auf der Klaue zu landen mit der Sereth die Chimäre festhielt. Bevor der weiße Drache oder sein Gefangener reagierten konnten, stürmte Karis mit gezogenem Schwert über die Klaue seines Gefährten zum Kopf des besessenen Lethrblaka und hob sein Schwert. Zwielicht blitzte für einen kurzen Moment in der Sonne auf, ehe es herabfuhr und mit einem einzigen Schlag den Schädel des Ungetüms spaltete.
Im ersten Moment schien nichts zu geschehen, dann erstrahlte auf einmal ein fahles gelbes Licht in den Facettenaugen ihres Gegners. Mit einem überraschten Aufbrüllen ließ Sereth die vogelähnliche Chimäre los und griff stattdessen mit seiner nun freien Klaue nach seinem Reiter. Nachdem er mit einigen Flügelschlägen etwas Abstand zu der besessenen Kreatur aufgebaut hatte beobachteten die beiden Seelengefährten was als nächstes geschah.

Obwohl die Chimäre nicht mehr mit den Flügeln schlug, hing sie trotzdem noch wie an unsichtbaren Fäden gebunden in der Luft. Das unheimliche Leuchten ihrer Augen waberte inzwischen in der Form von eitrig-gelben Blitzen über ihren Körper, während nach und nach das tote Fleisch aus dem Ecros Kreatur bestand davon abfiel und mit widerlich schmatzenden Geräuschen auf dem Boden unter ihnen aufschlug. Am Schluss schwebte nur noch ein mit spärlichem Fleisch bedecktes Lethrblaka-Skelett vor ihnen, über das immer noch grelle Entladungen zuckten. Bis plötzlich ein lautes Knacken ertönte. Mit einem krachenden Geräusch brach der inzwischen skelettierte Schädel des Ungetüms auf und ein Schwarm etwa traubengroßer giftig - gelber Lichtkugeln ergoss sich daraus in den Himmel.
Einen Moment folgten Karis und Sereth den Geistern mit ihren Augen, doch nachdem die letzten Überreste ihres Gegners ebenfalls zu Boden fielen, wandten sie sich wieder dem anderen Lethrblaka zu, das inzwischen mit dem durchbohrten Flügel am Boden kauerte und mit wütendem Zischen die Varden, die es umzingelt hatten und unsicher zu sein schienen, was sie als nächstes tun sollten, auf Abstand hielt.
Das Scheusal war so mit der Beobachtung der Soldaten beschäftigt, dass es die Gefahr die sich ihm von oben näherte erst bemerkte, als es zu spät war. Mit einem lauten Brüllen stürzte sich der der weiße Drache auf den verbliebenden seiner Gegner und noch bevor die Chimäre reagieren konnte, zerschmetterte er dem Ungetüm mit dem Knüppel am Ende seines Schweifs den Schädel.
Diesmal beobachteten die beiden Gefährten jedoch nicht das Ergebnis. Nachdem sie sich einen Moment lang davon überzeugt hatten, dass auch ihr zweiter Feind sicher den Tod gefunden hatte, schwang sich Sereth wieder in die Lüfte. Mit kräftigen Flügelschlägen hielt er auf die Stelle zu, an der noch vor kurzem Saphira und Dorn nebst ihren Reitern gegeneinander gekämpft hatten.
Doch noch bevor er die wunderschön glitzernde Drachendame erreicht hatte, konnte er erkennen, dass auch dieser Kampf inzwischen zu Ende war. In einer Entfernung von ein paar hundert Flügelschlägen sah er seinen versklavten roten Artgenossen davon fliegen, während seine blaue Angebetete am Rand des Schlachtfelds landete. Obwohl sie ebenso wie Sereth von Wunden und Kratzern bedeckt war, konnte der weiße Drache seinen Blick einen Moment lang nicht von ihr lösen. Wie hypnotisiert beobachtete er wie das Blut auf ihren Schuppen glitzerte und wie es an ihren Klauen schimmerte. Trotz ihrer Verletzungen fand er sie in diesem Moment wunderschön. „Soso, wunderschön?", erklang auf einmal die leicht spöttische Stimme seines Reiters in seinem Kopf. Ertappt schnaubte Sereth auf. „Naja", entgegnete er, „ich finde sie hat einen sehr anmutigen Kampfstil und sie ist eine beeindruckende Fliegerin." „Aha.", entgegnete Karis und seine Stimme troff förmlich vor Unglauben, doch er ging nicht weiter darauf ein. Stattdessen spürte Sereth wie die Gedanken seines Reiters in Richtung des fliehenden roten Drachen und seines Reiters wanderten. „Sollen wir ihnen folgen?"; fragte er, nachdem Karis schon seit einigen Augenblicken nichts mehr gesagt hatte. „Wir könnten sie immer noch einholen und Murtagh wird vom Kampf mit Eragon und den Elfen so erschöpft sein, dass wir sie sicher besiegen können."
Der Schattenläufer zögerte kurz bevor er seinem Seelengefährten antwortete, doch schließlich schüttelte er den Kopf. Sereth wandte seinen Kopf herum, so dass sein Blick auf seinen Reiter fiel und musterte ihn scharf. „Du hast gar nicht vor die beiden zu töten, oder?" Das war mehr eine Feststellung als eine Frage, denn der weiße Drache hatte die Entscheidung seines Reiters bereits gespürt, bevor er seine Frage beendet hatte. „Nein, habe ich nicht.", entgegnete Karis trotzdem. „Ich finde nicht, dass wir sie töten sollten. Immerhin werden sie zu ihren Taten gezwungen." Einen Moment musste sich der Drachenreiter sammeln, ehe er weitersprach. „Ich kann mich gut in ihre Lage hineinversetzen. Du weißt doch noch wie es uns ging als wir Ecros Gefangene waren. Wir hätten genauso enden können wie diese beiden." Obwohl es dem weißen Drachen missfiel an diese Zeit erinnert zu werden, musste er seinem Reiter zustimmen. Nur zu gut konnte er sich an das Gefühl der Machtlosigkeit erinnern, dass ihn dazu gebracht hatte, jeden noch so abscheulichen Befehl des Schattens zu befolgen, mit dem einzigen Ziel seinen Seelengefährten zu schützen. Murtagh und Dorn musste es in Uru baen genauso gehen. „Was schlägst du dann vor, was wir mit den beiden machen sollen, wenn wir sie nicht töten?", fragte er schließlich, während er langsam in den Landeanflug ging. „Ganz einfach", entgegnete Karis, während er den Blick auf die blaue Drachendame richtete, die jetzt zusammenmit ihrem Reiter zu ihnen aufsah. „Wenn wir sie das nächste Mal treffen, werden wir sie befreien."

Der Weiße SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt