27. Ein Sturm aus Scherben

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Zu Karis Füßen lagen die bewegungslosen Körper zweier Chimären, denen mit präzisen Stichen die Köpfe durchbohrt worden waren. Von dem Drachendolch, den er in der rechten Hand hielt tropfte zähflüssiges dunkelgelbes Blut, das auf seine Stiefel tropfte und auch seine linke Hand war damit befleckt. Doch er schenkte der widerwärtigen Flüssigkeit, die seine Kleidung besudelte keine Beachtung.
Angespannt blickte er zu der Schlacht, die über ihm am Himmel tobte. Alles in ihm sträubte sich gegen den Gedanken, dass er im Moment an den Boden gefesselt war, während sein Seelengefährte den Kampf in der Luft alleine austragen musste. Bei jedem Treffer, den der weiße Drache erlitt, meinte der Drachenreiter ihn am eigenen Leib zu spüren, auch wenn das aufgrund der abgeschirmten Gedanken seines Seelengefährten eigentlich unmöglich war. Und als die Chimären sich in der Luft über seinem Gefährten sammelten, spürte er für einen Moment den kurzen Anflug von Verunsicherung, der seinen Drachen durchfuhr, der jedoch sofort wieder von Entschlossenheit verdrängt wurde. Dennoch riss dieser winzige Augenblick der Schwäche etwas in Karis auf.
In all den Jahren, in denen er seinen schuppigen Gefährten kannte, hatte der weiße Drache nie gezweifelt, immer war er ruhig und konzentriert gewesen und hatte nie auch nur den leisesten Hauch eines Zweifels zugelassen. Und Karis würde nicht zulassen, dass das noch einmal vorkommen würde. Schnell winkte er dem Wolfkatzenelf Bloedhgarm zu, der in einigen Schritt Entfernung gerade vom Rücken einer Chimäre kletterte, der er einen Dolch ins Auge gestoßen hatte.
„Pass bitte kurz auf meinen Körper auf.", war alles was der Schattenläufer dem Elfenmagier mitteilte, kurz nachdem er zu ihm gestoßen war.
Zwar spürte der Reiter, dass sein Kampfgefährte gern gewusst hätte, was er vorhatte, aber für eine Erklärung war keine Zeit. Daher bedeutete er zwei weiteren Mitgliedern der Elfengarde ihn zu unterstützen. Und nachdem die beiden Magier bei ihnen angekommen waren nickte Karis zufrieden und wandte seine Aufmerksamkeit wieder auf den Kampf in der Luft. In dem Moment, in dem die fliegenden Chimären einen drohenden Wirbel bildeten, bevor sie zum Angriff auf die Drachen ansetzten, sandte Karis seinen Geist aus.
Im ersten Moment spürte er keine Verbindung, da der weiße Drache sich sehr effektiv abschirmte, doch sein Reiter wusste, dass Sereth nur wenige Augenblicke benötigte, um zu erkennen, wer da an seinen geistigen Schutzwall klopfte und tatsächlich. Fast augenblicklich dröhnte eine dunkle samtene Stimme in Karis Kopf. „Bist du verrückt geworden? Wie kannst du so unvorsichtig sein?"
Trotz der ernsten Lage konnte sich der Schattenläufer nur mit Mühe ein Schmunzeln verkneifen, als er den Unglauben in der Stimme seines langjährigen Gefährten hörte, doch aufgrund der gefährlichen Situation sparte er sich weitere Kommentare. Stattdessen sandte er seinem Seelengefährten eine Idee. Einen Moment zögerte der weiße Drache, da der Vorschlag seines Reiters doch ein immenses Risiko mit sich brachte, doch auch ihm fiel nichts Besseres ein.
Kaum das die Chimären über den beiden Drachen ihre Formation auflösten und in den Sturzflug gingen, bedeutete Sereth, Saphira es ihnen gleich zu tun. Mit angelegten Flügeln rasten die Drachen und ihre kleineren Gegner auf das Schlachtfeld unter ihnen zu, auf dem die Elfenmagier gerade die letzten der Chimären niederstreckten. Währenddessen hob Karis konzentriert die Hände. Anstatt jedoch einen Zauber zu wirken, wie es die drei Elfen die ihn schützend umgaben erwartet hatten, begann er damit in seine eigenen Gedanken vorzudringen. Dutzende von schmerzerfüllten Erinnerungen aus den acht Jahren in denen er von Ecros ausgebildet und geformt worden war, fluteten seinen Geist, als er die Barrieren niederriss, die er selbst vor vielen Jahren um die Qualen gezogen hatte, die er unter seinem ehemaligen Lehrmeister erlitten hatte. Bilder von Folter und Schmerz, von Strafen für sein Versagen und Erfolgen bei grauenhaften Aufgaben, deren Bewältigung für Karis im Nachhinein schlimmer war als der körperliche Schmerz den der Schatten ihm zugefügt hatte, fluteten seinen Kopf, doch er ließ nicht nach. Und während die beiden Drachen sich ihnen immer mehr näherten, kam auch er dem Tiefpunkt seines Lebens immer näher. Einem Kern aus Schmerz, Trauer und Zorn, der tief in seinem Innersten pulsierte.
Und in dem Moment in dem die Drachen knapp über dem Schlachtfeld wieder mit den Flügeln zu schlagen begannen entfesselte er, den Orkan aus Schmerz und Leid der in seinem Inneren tobte. Ein geistiger Aufschrei von gewaltiger Wucht brandete aus seinem Bewusstsein und traf die Chimären, die gerade ihre Schwingen öffnen wollten um ihren Sturzflug abzubremsen, mit voller Wucht.
Gleich einem Sturm aus Scherben flutete sein geistiger Angriff das Bewusstsein der Kreaturen. Zwar war er nicht in der Lage das Bewusstsein so vieler Gegner zu kontrollieren, doch durch den Schmerz den in diesem Moment ihre Gedanken fluten ließ, brachte er sie aus dem Gleichgewicht. Die Geister aus denen sie erschaffen worden waren, kannten dieses Gefühl nicht, da sie in ihrem Leben als reine Energie keine derartigen körperlichen Empfindungen hatten und nachdem Ecros sie in ihre fleischlichen Hüllen gesperrt hatte, hatte er ihr Schmerzempfinden nahezu vollständig blockiert um sie im Kampf gefährlicher zu machen. Doch dieses Vorgehen, das in einem direkten Kampf durchaus ein Vorteil war, wurde ihnen jetzt zum Verhängnis. Sie kannten keinen Schmerz, kein Leid außer das Gefühl des Eingesperrt Seins in einem fleischlichen Körper, so dass die Qualen, die in diesem Moment durch die Gedanken der Chimären rasten, sie völlig durcheinander brachten. Einer nach dem anderen verlor die Kontrolle über seine Schwingen und stürzte ab. Mit einem Übelkeit erregenden Krachen schlugen sie auf dem Boden auf. Ihr zornerfülltes Wiehern war schon längst verstummt und sie heulten schmerzerfüllt, während sie sich vor Schmerzen am Boden wanden.
Doch gerade als die Elfen die das Ganze beeindruckt beobachtet hatten, sich daran machten die nun wehrlosen Chimären zu töten, landete Sereth mit einem lauten Krachen neben dem Schlachtfeld. „Wartet.", donnerte er in die Gedanken der Elfen. Überrascht hielten die Magier inne und auch Saphira, die wesentlich eleganter neben dem weißen Drachen gelandet war, blickte ihn verwundert an. „Tötet sie nicht."
„Weshalb nicht, Frostschwinge.", wollte einer der Elfen wissen. „Diese Kreaturen versuchten gerade noch uns zu töten."
Der weiße Riese schnaubte dem Elf einen Schwall kalter Luft entgegen. „Weil es weder meinem Reiter noch mir gefällt ein Wesen zu töten, dass uns nur bekämpft hat, weil es keine andere Wahl hat." Verwundert stieß die blaue Drachendame neben ihm die Luft aus. „Aber gerade eben in der Luft, hast du dich auch nicht zurückgehalten." „Vorhin haben sie dich bedroht, das konnte ich nicht zulassen." Sereth zwinkerte seiner Nistpartnerin liebevoll zu, ehe er fortfuhr. „Aber jetzt hat sich die Sachlage geändert." „Inwiefern, edler Sculblaka?" Bloedhgarm blickte fragend zu dem weißen Drachen, während er den Dolch mit dem er gekämpft hatte wieder in seine Scheide schob. Dabei wanderte sein Blick immer wieder von dem Drachen zu seinem Reiter. Auch wenn die Schweißperlen auf der Stirn des Schattenläufers von großer Anstrengung kündeten, so war die Stimme des Reiters doch vollkommen ruhig als er, ohne den Blick von den sich immer noch windenden Chimären zu nehmen, entgegnete: „Weil wir sie jetzt befreien können."
Ein überraschtes Raunen glitt durch die Reihen der Elfen. „Sie befreien?" Verständnislos blickten die Elfen Karis an, der immer noch konzentriert auf die die Chimären starrte. Doch in dem Moment in dem der Wolfkatzenelf eine weitere Frage stellen wollte, riss Karis die Arme in die Höhe und stieß einen Schrei aus. In rasender Geschwindigkeit rezitierte er einen Zauber in der alten Sprache, wobei er so schnell sprach, dass selbst die Elfen Schwierigkeiten hatten ihm zu folgen.
Doch die Wirkung der Worte war beeindruckend. Schwarze Schlieren begannen aus seinen geöffneten Handflächen zu strömen und schwebten schlangengleich auf die Chimären zu. In Windeseile begannen sich die Streifen schwarzer Energie um die Köpfe der Kreaturen zu winden, bis sie sie komplett bedeckten und ein schwarzes dunstiges Geflecht bildeten, aus dem in unregelmäßigen Abständen immer wieder ein flackerndes gelbes Licht brach. Angespannt ließ Karis die wandernden Energieströme nicht aus den Augen, während sein Seelengefährte sich wieder den Elfen zuwandte, die das Ganze unsicher beobachteten. „Karis durchtrennt die Bindung der Chimären an ihren Meister. Mit dem geistigen Angriff den er vorhin geführt hat, hat er Ecros dazu gebracht, die Verbindung die er mit seinen Schöpfungen eingegangen ist kurzfristig zu schwächen, um sich vor dem Schmerz zu schützen, mit dem mein Reiter sie angegriffen hat." Ein Gefühl von Besitzerstolz klang in den Worten des Drachen mit als er mit einer besitzergreifenden Geste seinen Schweif um seinen Seelengefährten legte, der immer noch konzentriert zu den Chimären sah. „Und diesem Schwachpunkt greift mein Reiter gerade an."
„Aber wenn es möglich ist die Verbindung zwischen den Chimären und ihrem Meister zu trennen, warum hat der Schattenläufer das dann nicht schon eher getan?", wollte ein Elf wissen, nachdem sich einen Moment lang verblüfftes Schweigen über die Gruppe gelegt hatte. „Weil", entgegnete Sereth und der Elf erschrak beim Klang grollenden Stimme, die auf einmal mit erdrückender Wut erfüllt war, „dieses Vorgehen bei den Chimären mit denen wir bis jetzt gekämpft haben, nie nötig war." Mit einem lauten Krachen schlug er seinen Schweif auf den Boden, wo der mit Widerhaken besetzte Knüppel einen tiefen Krater hinterließ. Doch deutlicher als diese Geste sprach der Zorn der diese Worte begleitete und der so glühend heiß war, dass keiner der Elfen wagte eine weitere Frage zu stellen. Schließlich schmiegte sich Saphira an den weißen Riesen und summte beruhigend. Einen Moment lang hielt sich die Anspannung in dem weißen Drachen noch aufrecht, ehe er mit einem grollenden Schnauben die Luft ausstieß und seiner Nistpartnerin einen entschuldigenden Seitenblick zuwarf.
„Tut mir Leid, aber das Schicksal der armen Seelen, die Ecros in diese fleischlichen Hüllen gesperrt hat, hat in mir einige alte Wunden aufgerissen." Auch den Elfen sandte er eine geistige Entschuldigung dafür, dass er die Beherrschung verloren hatte. „Schon gut." besänftigte die blaue Drachendame ihren größeren Artgenossen. „Aber inwiefern unterscheiden sich diese nicht-lebend-nicht-tot-Chimären von ihren Artgenossen?" Sereth stieß ein weiteres Mal ein Knurren aus und ein Funke des Zorns, den man gerade eben noch in seinem Geist hatte lesen können, loderte wieder in ihm auf.
Dennoch bemühte er sich ruhig zu bleiben, als er antwortete. „Die Chimären, mit denen wir bis jetzt gekämpft haben, waren gefangene Geister, denen wir einen Gefallen getan haben, wenn wir sie von ihrer fleischlichen Existenz erlöst haben, weil sie dadurch in der Lage waren wieder ihre Form als reine Energie anzunehmen." Der weiße Drache brach ab und sein Blick bekam etwas mitleidiges, als er ihn auf die Chimären richtete, die inzwischen bewegungslos am Boden lagen, während das feine Gespinst aus schwarzem Nebel, das sich um ihre Köpfe gebildet hatte, immer lichter wurde. Lediglich das leichte Heben ihrer Flanken offenbarte, das noch so etwas wie Leben in den Körpern der geschundenen Kreaturen steckte. „Aber leider ist das bei diesen Geistern nicht möglich." „Wieso nicht?" Fragend blickte Saphira ihrem Nistpartner ihn die violetten Augen.
„Weil sie zu schwach sind.", entgegnete Sereth und ein Knurren grollte in seiner Kehle, als er fortfuhr. „Bei dem Versuch, Chimären zu erschaffen, die weder mein Reiter noch ich bemerken würden, hat Ecros für die Verschmelzung, Geister einer niedrigen Kategorie benutzt. Ihre geistigen Fähigkeiten und ihre Stärke sind recht begrenzt. Zwar sind sie wesentlich intelligenter als Tiere, aber an die Intelligenz der meisten Zweibeiner, geschweige denn an die von uns Drachen reichen sie bei weitem nicht heran. Daher waren sie auch so unauffällig. Pferde mit der Intelligenz von Menschen, wären Karis niemals entgangen." Aber was hat ihre fehlende geistige Stärke mit der Rückkehr in ihren Ursprungszustand zu tun, ehrenwerter Skulblaka?", wollte einer der Elfen wissen, der zusammen mit den anderen Vertretern seines Volkes den Erklärungen des Drachen gelauscht hatte. Ihre wie Eis funkelnden Schwerter hatten sie inzwischen vom Blut der Schlacht gereinigt und trugen sie jetzt wieder an ihren Gürteln.
„Schon der Übergang von einer körperlosen in eine physische Existenz erfordert eine gewisse geistige Anstrengung von den Geistern, immerhin müssen sie sich an für sie völlig neue Lebensumstände gewöhnen. Daher sind neue Schatten in den ersten Momenten ihrer körperlichen Existenz auch etwas unbeholfen. Aber die Rückkehr in einen körperlosen Zustand ist nochmal etwas völlig anderes. Wenn man das Zentrum in das der Geist sich im Körper eingenistet hat zerstört, oder vom Rest des Fleisches trennt dann wird das ganze Wesen des Geistes freigesetzt und für kurze Zeit zersplittert sich sein Verstand um mit dem plötzlichen Wechsel an Sinneseindrücken zurechtzukommen."
„Das ist meinem Kleinen auch passiert, als er in Farthen Dur, Durza besiegt hatte", unterbrach die blaue Drachendame ihren Artgenossen, „als er damals sein Herz durchbohrt hatte, konnte er flüchtige Blicke in die Vergangenheit des Schattens werfen." Wohlwollend nickte Sereth seiner Nistpartnerin zu. „Das waren Fragmente der Erinnerungen aus denen der Schatten bestand. Für gewöhnlich verschmelzen diese Fragmente nach einiger Zeit wieder zu einem Geist, aber diese Vorgang erfordert ein ungeheures Maß an Konzentration und geistiger Kraft." „Und nachdem, wie ihr diese Chimären beschrieben habt, ist es zu bezweifeln, dass sie über die nötige geistige Kraft verfügen um ihre Seelen wieder zusammenzusetzen, nachdem sie erst einmal zersplittert sind.", schlussfolgerte Bloedhgarm, nachdem Sereth geendet hatte. Zu seiner Überraschung war es diesmal Karis der ihm antwortete.
Der Reiter wandte seinen Blick von den Chimären, von deren Köpfen langsam der schwarze Schleier wich, ab und richtete ihn auf die Elfengarde. „Das stimmt. Als ich meinen geistigen Angriff auf sei gestartet habe, ist mir der Unterschied zu den anderen Malen aufgefallen, wenn ich mit den Gedanken von einer von Ecros Schöpfungen in Kontakt gekommen bin. Anders als ihre Artgenossen, die ich und Sereth bei unserem letzten Kampf geschlagen haben, würden sie den Verlust ihrer fleischlichen Hüllen nicht überstehen. Ihre Energie würde, da sie sich nicht mehr wieder zusammensetzen kann, zerfasern und sich langsam auflösen, bis nichts mehr übrig ist." Betroffenes Schweigen breitete sich in den Reihen der Elfen aus, als Karis geendet hatte. Der Gedanke daran, dass der Schatten seinen eigenen Artgenossen eine Existenz aufgezwungen hatte, die so völlig gegen die Natur ihres Wesens war und ihnen nicht mal einen Ausweg aus dieser Existenz zur Verfügung gestellt hatte, hatte die Elfen betrübt. „Können wir gar nichts für sie tun?", fragte Yaela, denn auch wenn diese Kreaturen versuch hatten sie zu töten, regte sich doch Mitgefühl bei der Elfe bei dem Gedanken an das erzwungene Leben von Ecros Schöpfungen.
Auch der Drachenreiter blickte einen Moment mitfühlend zu den Chimären ehe er kurz den Kopf schüttelte. „Leider nicht. Die Freisetzung von Geistern funktioniert nur auf diese Weise." Traurig ließ die Elfe ihren Blick über die pferdeähnlichen Geschöpfe schweifen. „Aber irgendwie müssen wir ihnen doch helfen können." Plötzlich zuckte sie zusammen und der Schattenläufer konnte praktisch sehen wie ihr ein neuer Gedanke kam. „Ist es vielleicht möglich, die Kontrolle von Ecros über sie zu brechen. Dann wären sie zwar immer noch in ihren Körpern gefangen, aber immerhin hätten sie dann wieder so etwas wie einen freien Willen?" Karis tauschte einen belustigten Blick mit seinem Seelengefährten, bevor er antwortete. „Das ist durchaus möglich, Yaela-älfa-kona. Um ehrlich zu sein, war das sogar das Ziel des Zaubers, den ich vor kurzem auf die Chimären gelegt habe." Erstaunt hob die Elfe eine Augenbraue und auch die anderen Mitglieder der Elfengarde musterten ihn überrascht.
„Ich dachte mir, das ist das Mindeste, was ich für diese armen Seelen tun kann." „Dann habt ihr vor diesen Chimären die Freiheit zu schenken?", wollte einer der Magier wissen. Der Drachenreiter nickte. „Ich hoffe, ich kann ihnen so immerhin ein bisschen der Würde zurückgeben, die ihnen Ecros genommen hat."

Der Weiße SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt