After Moonlight

78.

Alessias Sicht:

Harry stand auf und zog mich mit sich. “So! Mal sehen wie du mein altes zu Hause findest.“ meinte er und nahm meine Hand.

Es ist ein einfaches Einfamilienhaus. Soweit ich weiß wohnen hier nur Anne und Robin und Gemma in der Nähe von Holmes Chapel. Sie besucht sie oft.

“Es ist sehr schön hier! Richtig ruhig und eine tolle Landschaft!“ schwärmte ich. “Ja, das stimmt! Ich zeig dir später meinen Lieblings Ort, wo ich dir in Frankreich am Wasserfall erzählt hab.“ versprach er.

Die Küche, Esszimmer und Wohnzimmer habe ich bereits gesehen. Die Küche ist groß mit einer Insel und modernen Geräten. Im Wohnzimmer stehen eine Couch und zwei Sessel vor einem großem Fernseher und im Esszimmer steht ein großer Tisch aus braunem Eichenholz.

Generell ist es hier schon modern, aber es scheidet sich vom Altbau des Hauses ab, was wiederum eine ruhige Atmosphäre ausstrahlt.

“Hier ist das Badezimmer!“ führte mich Harry in den befliesten Raum. Es gab Dusche und Badewanne. Zwei Waschbecken mit Spiegel und viel Platz. Eine 4 Köpfige Familie könnte sich hier gleichzeitig fertig machen.

Danach kam das Schlafzimmer von Anne und Robin, wo es ein Ehebett und einen Kleiderschrank gab.

Gemmas altes Kinderzimmer war auch hübsch. Klein aber fein. Ihr altes Bett stand noch drin und ein Arbeitstisch. Es diente momentan als Arbeits- und Gästezimmer.

“Nun zu meinem Reich!“ flötete Harry und machte eine Kunstpause in der er schwungvoll die Tür aufmachte.

“Aw! Ist das süß!!“ quietschte ich und ging rein, während Harry lachend die Augen verdrehte.

Es gab ein Bett mit blauer Bettwäsche und einem Teddy, einer Ente und einem Frosch drinnen als Kuscheltier.
Dazu noch seinen alten Schrank und Schreibtisch. Es gab ein Fenster wodurch die helle blaue Farbe zum Vorschein kam.

“Mein Zimmer hatten sie noch so gelassen, weil ich der Jüngste von Gemma und mir bin.“ erklärte er und schmiss sich aufs Bett, nicht ohne mich vorher zu packen und mitzuziehen, was mir einen kleinen Schrei entlockte.

“Ich finde es sehr gemütlich hier. Muss ich schon sagen!“ lobte ich ihn.
“Oh ja! Erst recht wenn meine wunderschöne Freundin in meinen Armen liegt!“ lächelte er stolz.

Zack! Bumm! Gänsehaut! Diese kleine Geste und dieser Satz, ließen mein Herz doppelt so schnell schlagen. “Bin ich froh dich wieder meine Freundin nennen zu dürfen!“ stellte Harry fest und lächelte so dass seine grünen Augen strahlten und man seine tiefen Grübchen sehen konnte.

Ich konnte es mir nicht verkneifen und strich zart drüber. “Ich liebe dich!“ flüsterte ich und küsste ihn. “Ich liebe dich mehr!“ nuschelte er in den Kuss.

Er strich wieder über meine Seiten und meine Hand fuhr über seine Brust, was uns beiden ein Stöhnen entlockte. Langsam aber sicher fuhren seine Hände unter meine Bluse.

“Ah, ah, ah! Wir sind bei deinen Eltern Harry! Ich werde jetzt keinen Sex mit dir haben, solange wir nicht alleine sind!“ stoppte ich ihn, was ihn zum schmollen brachte.

“Bitte Baby! Wie soll ich denn solange ohne Sex aushalten, Darling?“ küsste er meinen Hals, was mich wieder zum stöhnen brachte. Nicht weich werden!

“H-Harry Nein! Nicht jetzt.“ setzte ich wieder ein und er ließ sich theatralisch zurück ins Bett fallen.

Ich kuschelte mich an seine Brust. “Komm! Ich zeig dir jetzt meinen Lieblings Platz!“ forderte mich Harry auf.

Zusammen gingen wir zu den restlichen ins Wohnzimmer. “Alessia und ich gehen kurz weg. Ich will ihr was zeigen.“ meinte Harry und wollte sich grad umdrehen, aber Anne hielt ihn auf.

“Moment! Kommt aber in spätestens 1 1/2 Stunden zurück denn wir wollen noch shoppen gehen!“ lächelte sie. Ich quietschte. “Cool! Klar werden wir pünktlich da sein! So was verpasst man doch nicht!“

“Ich mag sie!“ kommentierte Gemma und gab mir lachend einen High Five.

“Wir gehen dann jetzt.“ meinte Harry und zog mich aus dem mit Bildern geschmückten Wohnzimmer. Es waren noch Fotos von früher und aktuelle, die echt süß waren.

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Jo Leute! Ich bin grad in München im Hofbräuhaus und schreibe mein Kapitel, hihi.
Love U
Alessia