Alessias Sicht:
“Pack das auch noch ein! In St. Petersburg ist es jetzt sau kalt.“ sagte meine Mutter und streckte mir meinen dicken Wollpullover entgegen.
“Mum, ich flieg nach St. Petersburg. Nicht in die Antarktis.“ genervt nahm ich den Pullover, faltete ihn und legte ihn in den Koffer. “Ja, ja. Du wirst mir noch dankbar sein!“ beteuerte sie.
Ich schüttelte lachend den Kopf und legte noch einen Pulli rein und noch eine passende Röhrenjeans. “Im Notfall kann ich mir dort auch Sachen kaufen.“ bemerkte ich.
Mum hatte auf jeden Fall Recht. Es war ja mittlerweile November und da ist es in Russland sehr kalt. Ich wette da liegt schon Schnee.
“Kannst du schon, aber du solltest dich trotzdem rüsten. Harry kann dir bestimmt auch nach helfen. Warte, ich geh dir deine warmen Schuhe holen.“ zwinkerte sie.
Ich nickte. Ich liebe es Harrys Sachen anzuziehen. Apropos. Ich ging zu meinem Schrank und nahm Harrys Baumwolle Pullover raus. Er war weich und warm. Den könnte er oder ich gut gebrauchen!
Meine Mutter kam zurück mit zwei paar Schuhen in der Hand. Meinen warmen Boots und meinen Stiefeln. “Ohja! Perfekt! Danke Mum!“ bedankte ich mich.
Ich packte sie in eine Tüte und legte sie zu meinen anderen Sachen. Ich hatte extra einen großen Koffer geholt. Eigentlich wollte ich mich klein halten und nicht soooo viel einpacken, aber Harry meinte ich kann so viel einpacken wie ich will, hauptsache ich erfriere nicht.
Simon sein Bayernspiel ist dieses Wochenende. Er wird dort mit meinem Vater und Scott hingehen. Morgen geht ihr Zug nach München. Eigentlich wollten Harry und ich mit ihm dahin, aber es passte jetzt nicht mit Russland und so. Mein Flug nach Russland geht heute Abend. Ich bin jetzt schon aufgeregt.
Später werde ich noch mit Harry telefonieren, aber zuerst muss ich packen.
“Hier! Gib das bitte Tatjana wenn ihr da seid und ihrem Mann.“ Mama streckte mir eine Flasche guten Wein entgegen, sowie eine große Packung Pralinen, zwei teure Badetücher und Weingläser von Villeroy&Boch.
“Oha! Mum das ist voll viel! Das passt gar nicht in meinen Koffer und ich muss auf das Gewicht aufpassen.“ staunte ich.
“Du weißt, dass man immer Gastgeschenke mitbringt. Die Handtücher sind für ihre Tochter.“ erinnerte mich meine Mutter.
“Geht das überhaupt durch den Zoll? Der Wein?“ fragte ich. “Ach! Papalapap! Klar geht das durch! Außerdem, Spatz, du fliegst mit einem Privat Jet. Da musst du nicht wirklich auf dein Gewicht achten!“ lenkte sie ab und stopfte es in meinen Koffer.
Wenn sie meint.
An Klamotten hatte ich alles da. Es waren nur warme und dicke Sachen. Fehlte nur noch meine Beauty Bag, die auch schnell gepackt war. Shampoo, Duschgel, Rasierer, Peeling und mein ganzes Schmink Zeug.
Wobei, da ich dann ja quasi mit den Jungs auf Tour sein werde, meinte Harry dass Lou gesagt hat, dass ich auch ihr Make Up benutzen kann, von dem sie ja genug als Stylistin hat.
Ich freu mich schon so, sie wieder zu sehen! Ich werde dann auch Lux kennenlernen. Sie wurde ja vor kurzem eimgeschult und ich schenke ihr zur Einschulung ein süßes Mäppchen mit Einhörnern drauf und einen dazu passenden Turnbeutel.
Lou meinte die zwei Sachen bräuchte sie noch. Lux hat jetzt Ferien, also muss Lou sie mitnehmen auf Tour. Was ja kein Problem ist, da ich ja auf sie aufpassen kann.
Ich machte meinen Koffer zu und zog den Reißverschluss zu.
Mit einem Schlag ging meine Zimmertür auf. Ich erschrak so heftig dass ich kurz aufsprang und ein kleiner Schrei entwich mir.
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After Moonlight
FanfictionWas passiert, wenn man als Directioner, One Direction persönlich trifft? Alessia. Ein ganz Normales Mädchen aus Deutschland. Sie liebt es Volleyball zu spielen, liebt ihre Familie und ist gut in der Schule. Sie hat 3 beste Freundinnen und zusammen...