Alessias Sicht:
Jessi<3 stand auf meinem Bildschirm. Meine Mädels hatten mit den Jungs den Tag verbracht. Soweit ich verstanden habe, waren sie bei Jessi. Sie hat auch einen Pool und großen Garten. Ihre Eltern waren bei Verwandten in Köln und ihre Schwester ebenfalls.
Ich nahm ab und machte direkt auf Lautsprecher.
"Heyo!" riefen 6 fröhliche Stimmen ins Telefon. Sie hatte Lautsprecher an. "Hey Leute!" grüßten Harry und ich sie ebenfalls und versuchten fröhlich zu klingen, trotz der Umstände.
"Was geht? Wie geht's deinem Opa? Geht's ihm besser?" fragte Louis. Ich seufzte hörbar. "Oh, oh" dass war Annalena. "Dieses Seufzen kenne ich, das hast du auch in der Schule, wenn etwas nicht klappt oder etwas passiert ist." meinte Paulina.
Tja, hat wohl voll ins schwarze getroffen... Jap! "Also was ist los?" fragte Jessi. "Opa geht es schlechter. Gestern waren wir bei Oma und da ging es ihm schon nicht gut. Aber heute wurde es noch schlimmer und Oma hat den Krankenwagen gerufen. Er liegt im Krankenhaus." erzählte ich.
Kurz war es still. Ich hörte die anderen erschrocken aufatmen. "Scheiße." murmelte Liam. Das kann er laut sagen!
"Alessia kann deshalb nicht mit kommen, zu den Grammys." stellte Harry klar. "Nein!" rief Niall. "Was machen wir ohne dich?! Das ist doch langweilig!" beschwerte er sich. Kurz musste ich lachen.
"Ich weiß! Ich würde auch gerne, aber ich würde mir nur den Kopf zerbrechen. Ich wäre eine Last und das ist doof!" meinte ich. "Hast ja recht." gab Louis geknickt von sich.
"Aber nicht desto trotz, wünsche ich euch ganz viel Spaß, Leute!!! Vor allem euch Mädels! Ihr-" "Ich komme nicht mit!" unterbrach mich Annalena. "Ist schon okay! Lasst die Sau- WAS?! Moment! Klar gehst du mit!" protestierte ich.
Erst jetzt realisierte ich, was sie gesagt hatte. "Nein! Ich lasse dich so nicht allein!" meinte sie. "Ich auch nicht!" "Ich bleibe auch hier!" stimmten nun Paulina und Jessi mit ein.
Harry schaute überrascht und leicht geschockt. "Auf keinen Fall!" sagte ich wieder. "Doch! Ales! Wir lassen dich so nicht allein! Wenn die Jungs nicht da sein können, dann wir!" meinte Jessi.
"Genau! Außerdem verstehen es die Jungs, oder Jungs?" mischte sich jetzt Paulina ein. Von den Jungs kam zustimmendes Gemurmel. "Es ist okay! Du sollst so nicht alleine sein!" stimmte Louis zu und auch die anderen bejahten es.
"Na gut! Dankeschön! Ihr seid die besten!" gab ich gerührt von mir. Harry legte einen Arm um mich und küsste meine Wange.
"Wir sehen uns morgen am Flughafen! Es war ein langer Tag und Alessia und ich wollen schlafen gehen." beendete Harry das Telefonat. Nach einem kurzen "Tschüss" oder "Ciau" legten wir auf.
Ich ging direkt ins Badezimmer und machte mich bettfertig. Nach kurzer Zeit kam auch Harry und zusammen gingen wir ins Gästezimmer.
Ich legte mich ins Bett und bettete meinen Kopf auf Harrys Brust. Dieser zog mich an sich und küsste meinen Scheitel. "Gute Nacht, mein Schatz. Schaf gut!" sagte Harry. "Gute Nacht!" wünschte ich ihm.
Schon schlief ich ein.
Nächster Tag
Wir beide wurden früh wach. Machten uns direkt fertig und Harry packte seinen Koffer. Schnell frühstückten wir und gingen rüber zu meiner Oma.
"Morgen Oma. Bereit?" fragte ich sie. Sie nickte und schon gingen wir zu meinem Auto. Ich fuhr, Harry saß neben mir und meine Oma hinten.
Nach kurzer Zeit kamen wir schon an und liefen den Flur im Krankenhaus entlang. Aus Opas Zimmer kam ein gehetzter Arzt heraus. Ich schaute ihn verwirrt aber auch besorgt an.
Harry drückte meine Hand leicht. "Was ist passiert?" fragte Harry besorgt. "Herr Houhloch fragt die ganze Zeit nach ihnen Irina. Ist das normal?" fragte er. "Ja! Ja das ist normal. Er hat Demenz und bekommt Panik wenn ich nicht da bin." meinte meine Oma direkt.
"Gut, dann gibt es keinen Grund zur Sorge. Aber er hat die Nacht schlecht geschlafen. Er hatte hohen Blutdruck. Ist wahrscheinlich noch von der Operation. Wir haben ihm Schmerzmittel gegeben und warten ab wie es ihm im Laufe des Tages geht." erklärte uns der Arzt.
MIST! Kannst du laut sagen!
Wir gingen zu ihm ins Zimmer und meine Oma begrüßte ihn direkt. Ich umarmte ihn auch und auch Harry gab ihm die Hand und umarmte ihn auch.
"Wer sind sie nochmal?" fragte mein Opa wieder. Er kann sich nicht erinnern. "Das ist Harry, mein Freund Opa!" stellte ich ihn vor. "Ah Hallo!" grüßte er ihn. "Wie geht es Dir?" fragte Harry. "Es geht, es geht..." murmelte er. Standard Antwort.
Wir blieben mindestens zwei Stunden bei ihm. Ich hatte Oma geholfen mit ihm und auch Harry half uns.
"Tut mir leid, aber wir müssen los. Sonst verpasst Harry seinen Flug." teilte ich Oma mit. "Schon gut Kindchen! Du hast mir genug geholfen. Und auch dir Harry, vielen Dank!" bedankte sie sich und umarmte uns.
Wir verabschiedeten uns und ich sagte noch, dass ich später nochmal vorbei kommen würde.
So liefen wir Hand in Hand zum Auto.
Auf zum Flughafen!____________________
Hach ja! Jetzt heißt es Abschied nehmen! Mal schauen was jetzt die nächsten Tage passiert...
Love U
Alessia
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After Moonlight
FanfictionWas passiert, wenn man als Directioner, One Direction persönlich trifft? Alessia. Ein ganz Normales Mädchen aus Deutschland. Sie liebt es Volleyball zu spielen, liebt ihre Familie und ist gut in der Schule. Sie hat 3 beste Freundinnen und zusammen...