Part 13

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Jason lag immernoch am Boden und stöhnte vor Schmez.Aber ich habe gar kein Mitleid.Erst versucht er mich zu begrapschen und dann soll ich Mitleid mit ihn haben,weil mein Freund ihn von mir gezerrt hat und mich gerettet hat ?!

Das hat er verdient !

"Kennst du ihn ?" fragte ich mit zittriger Stimme.

"Nein." antwortete er stur und irgendetwas sagte mir,dass er log.

Ich bildete mir bestimmt nur wieder etwas ein.

Wir ließen Jason dort liegen und gingen zurück zu den anderen.Der Schock saß noch tief aber dank Cem ging es mir schnell wieder gut.

Den Vorfall klärte Cem auf und alle fragten mich ob bei mir alles okay sei.Ist schon irgendwie süß,dass sie sich so Sorgen um mich machen und so fürsorglich sind.Aber ich vergewisserte ihnen,dass bei mir alles in Ordnung war.

Nach 2 weiteren Stunden verabschiedeten wir uns und Cem fuhr mich wieder nach Hause.

Ich gab ihm einen Kuss und wollte aussteigen,doch da fiel mir etwas ein.

"Willst du mit rein kommen ? Meine Eltern sind bis Übermorgen nicht da und mein Bruder kommt erst spär oder auch Morgen."

Es war die perfekte Gelegenheit Zeit zu zweit zuverbringen. Warum sollte ich sie nicht nutzen ?

"Wenn es für dich in Ordnung ist."

Ich nickte und wir gingen zusammen rein.

"Schön hast du's hier." sagte er lächelnd und betrachtete die eingerahmten Bilder auf meiner Komode in meinem Zimmer.

"Danke,hast du hunger ?" fragte ich.

"Nein danke." antwortete er und blieb vor dem Familienfoto stehen. Er beobachtete es etwas länger aber sagte nichts.

"Hmm. . . Ich habe echt lust auf Muffins"

Habe ich das eben laut ausgesprochen ?

"Dann lass uns welche machen !" sagte er begeistert.

Ja,ja ich habe es laut ausgesprochen. Ich sollte echt lernen meine Gedanken für mich zubehalten aber naja. . .

Wir gingen in die Küche und ich holte die Zutaten aus. Die Backmischung hatte ich zum Glück Zuhause und wir machten uns an die Arbeit. Doch davor zog Cem sein Pullover aus und dabei ging auch sein T-shirt,welches er unter dem Pullover hatte,mit hoch. Bei dem Anblick sammelte sich das Wasser in meinem Mund und ich musste mich echt zusammenreißen um nicht zusabbern. Sein perfekter Körper kam zum Vorschein. Er war weder zu dünn noch zu dick und hatte einen sehr gut erkennbaren Sixpack. OMG ! Doch lange hielt dieser Anblick nicht,denn er zog sein T-shirt,welches er unter seinem Pullover hatte,wieder über.

Während er die Form einfettete und die raffierten,blauen und roten Förmchen rein platzierte,mixte ich die Zutaten zusammen.

"Schatz,kannst du mir Mehl geben ? Es ist neben dir ." sagte ich ohne mich vom Mixer abzuwenden. Auf der Packung stand extra,dass man bei dem zusammenmixen der Zutaten keine Pausen machen sollte.

"Klar!" hörte ich seine angenehme Stimme rufen.

Doch plötzlich hatte ich Mehl im Gesicht. Ich machte den Mixer aus und hatte meine Augen zusammen gekniffen. Ich streichte mir den Mehl von den Augen und sah Cem geschockt an,der sich zu tode lachte.

Ich spiele gerne mit,Cem !

Ich nahm ein Ei und schlug es auf seinen Kopf. Es machte Klick und das Eiweiß und Eigelb vermischte sich mit seinem Haar. Jetzt war ich die Person,die lachte.

Cem und NeclaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt