Part 28

12.2K 317 6
                                    

***Cem's Position***

Was tat sie denn da ? Und als ob es nicht reichen würde, führte sie ihre Hand immer hoch und runter. Ich spürte wie mein Glied steif wurde und so langsam wurde der Platz in meiner Hose eng. Aber etwas michte ich daran. Sie war nicht immer die ernste und strenge Necla, nein- sie konnte auch total lustig und versaut sein. Dennoch ließ mich der Gedanke nicht los, dass etwas schlimmes passiert sein könnte. Sie wollte mir doch etwas sagen, aber ich hatte kein gutes Gefühl. Dies bestätigte sich auch, als ich sie fragte wohin wir zum Reden gehen sollten. Ihre Miene wurde sofort ernster und das Lachen verschwand. Der wundervolle Geräusch von ihrem Lachen, der Sekunden noch zuvor mein Auto füllte, erlöschte. Ich schlug vor, zu mir nach Hause zu gehen, da ich so etwas ernstes, auch wenn ich nicht wusste was es war, in der Öffentlichkeit bereden wollte.

Als wir aussziegen fiel mir mein kleiner, besser gesagt großer, Freund auf. Er hatte sich immernoch nicht gelegt deshalb war das 'normale' gehen noch nicht möglich. Und als Necla sah, wie ich, wegen ihr, gehen musste, schossen ihre Mundwinkel sofort wieder in die Höhe. Ich liebre es einfach sie lächeln zu sehen und das ich der Grund dafür war gefiel mir noch mehr. Auch wenn es für mich eher nicht so gut lief mit meinem Steifen. Als wir drinnen waren nahm ich ihr die Jacke ab und fragte, ob ske was Essen oder trinken wollte. Sie verneinten. Ihre Stimmung war am Tiefpunkt, aber warum ? Konnte etwas so schlimm sein, dass sie so schlecht gelaunt war ? Was könnte es denn sein ? Sofort fiel mir auch etwas ein. Etwas, was ich Necla so schnell wie möglich erzählen sollte und musste. Aber wie sollte ich das anstellen ?

"Also, was wolltest du mir sagen ?" fragte ich dann. Ich wollte es so schnell wie möglich wissen.

"Versprich mir, dass du ruhig bleibst." Warum sollte ich nicht ruhig bleiben ? Ich konnte ihr es nicht versprechen, alles schlimme ging mir durch die Gedanken. Was. war. passiert ?!

" Aşkım, was ist los ?" Dennoch versuchte ich so ruhig wie möglich zu wierken. Wierklich ruhig war ich nicht, aber ich wollte es wissen und wenn sie den Eindruck hat, dass ich wütend bin, dann würde sie es mir sowieso nicht sagen.

"Versprich es mir !" forderte sie mich auf, aber ich ging, erneut, nicht drauf ein. Ich wurde ungeduldig. Ich wollte es verdammt nochmal wissen ! Jetzt !

"Was ist los ?!"

"Jason. . ." murmelte sie leise, aber diesen Namen erkannte ich sofort.

"Bitte was ?!" Ich stand energisch auf und riss meine Hand aus ihrer.

"Cem er ist in meinem Mathekurs." Sie griff wieder nach meiner Hand, aber ich wollte jetzt keinen Körperkontakt. Ich war wütend ! Verdammt, ich wae sauer, außer mich ! Ich würde diesen Typen umbringen ! Wenn er sie auch nur angefasst hat !!!

"Hat er dich angefasst ?" Meine Stimme erhöhte sich.

"Cem beruh-"

"Hat.er.dich.angefasst ?" knurrte Ich. Plötzlich riss sie ihre Hand aus meiner und ich spürte ein Stechen in meinem Herzen. Ihre Augen wurden groß, hatte sie Angst ? Angst vor mir ? Ich war doch ihr Freund. . . Sie war doch mein Mädchen, mein Engel, meine Prinzessin. Ich wollte sie doch nur beschützen, sie brauchte doch keine Angst vor mir haben. Sie ging paar Schritte weg von mir, sie zitterte und schwitzte. . . Waeum hatte sie solche Angst vor mir ? Baby. . . Ich hielt es nicht aus, ich liebte sie doch. Ich wollte beweisen, dass sie keine Angst vor mir brauchte und näherte mich ihr. Sie kniff ihre Augen zusammen und wir waren uns sehr nahe. Alles was ich wollte, war es, ihre blauen Augen strahlen zu sehen und ihre Lippen auf meinen zuspüren. Sie hatte solche Angst vor mir und um sie wieder zu beruhigen legte ich meine Hand an ihre Wange und küsste sie.

"Baby. . . Du weißt, ich würde dir niemals weh tun. . . Ich möchte dich doch nur beschützen. . . Ich - Es tut mir Leid, du musst keine Angst vor mir haben aşkım. Nicht vor mir. Niemals. Niemand wird dich anrühren baby, dafür werde ich höchstpersöhnlich sorgen."

Sie nickte und ihre Angst war aus ihren Augen verschwunden. Ihre Augen strahlten wieder und wir unarmten und lange und innig.

"Er wird dir nichts tun. . . " vergewisserte ich ihr und drückte einen Kuss auf ihre Stirn.

Ich werde schon die Jungs einschalten und ihnen sagen, dass sie ein Auge auf meinen Engel werfen sollten und auf Jason natürlich auch.

"Auch wenn ich nicht hier sein kann ich -"

"WAS ?!"

Shit. Hatte ich das eben laut ausgesprochen ? Fuck !

Sie lößte sich sofort aus der Umarmung und guckte mich geschockt an. Toll, so wollte ich es ihr eigentlich nicht sagen. . .

Cem und NeclaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt