59. Willkommen zurück

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Breit lächelnd beobachtete ich Nick, wie er nichtsahnend auf das ZPD zuging.

Endlich ist alles wieder normal, sogar noch besser.

,,Warum grinst du so, Möhrchen?", fragte er ahnungslos.
,,Was? Nichts. Ich bin nur so froh, dass du wieder arbeiten kannst.", antwortete ich sanftmütig.

Er lächelte mich warm an, während er die Eingangstür des Gebäudes öffnete und ich musste noch breiter grinsen.

Sein warmes Lächeln verwandelte sich einen schockierten Gesichtsausdruck, als die Menge laut rief: ,,Willkommen zurück, Nick!"

Dort standen Clawhauser, Chief Bogo und all unsere Kollegen, die Konfetti in die Luft warfen.

,,Leute, das war doch nicht nötig gewesen.", winkte er perplex ab und lächelte warmherzig.

,,Doch, Nick. Wir wollten dir auf jeden Fall glückwünschen, dass du wieder auf Beinen stehst und arbeiten kannst.", sagte Clawhauser.
,,Ich hoffe, ihr habt euren Urlaub genossen.", wendete Chief Bogo ein und zog seine Mundwinkel halbherzig nach oben.

,,Ja, ja. Das haben wir.", erklärte Nick zufrieden.
Nachdem jeder persönlich Nick noch einmal die Hand drückte, forderte der Chief: ,,Und jetzt zurück an die Arbeit. Und Clawhauser, du räumst das weg."

Grummelnd stimmte er ihm zu und alle anderen machten sich wieder an die Arbeit.

Ich grinste ihn abwartend an. Fragend erwiderte er meinen Blick.
,,Du hast diese Überraschung organisiert?", fragte er, als könnte er meine Gedanken lesen.

,,Wär' möglich...", entgegnete ich unschuldig.
,,Du bist doch verrückt."

Plötzlich nahm er mich hoch und wirbelte mich herum.

,,Du bist einfach nur die Beste.", murmelte Nick und küsste mich zärtlich.

Ich fragte mich, ob ihm auffiel, dass wir uns gerade in einem öffentlichen Gebäude aufhielten, aber in Momenten wie diesen, vergisst man mal gerne alles andere um einen herum.

Ich lag meine Pfoten um seinen Hals.

,,Oh... Em... Goodness!"

Sofort lösten wir uns voneinander und schauten in das verblüffte Gesicht von Clawhauser. Im nächsten Moment ließ er seinen Donut fallen.

Nick und ich tauschten schockiert die Blicke.
,,Benjamin! Es ist nicht das, wonach es aussah!", versuchte ich es ihm verkrampft auszureden.

Er lächelte vielsagend und deutete auf unsere jetzige Position.
,,Und was soll ich jetzt darunter verstehen?"

Nick hatte seine Arme nach wie vor um mich gelegt.

Er setzte mich leicht beschämt wieder auf den Boden ab.

,,O.M.G! Dann ist es also wahr. Unser Traumpaar des ZPDs hat endlich zueinander gefunden!", rastete Clawhauser aus, als würde er gerade an einem Fangirlanfall verrecken.

,,Was? Nein. Nein.", winkte ich dämlich ab. ,,Nick hat äh...", ich suchte nach der passenden Ausrede. ,,Er hat gewettet, dass er mich ein paar Mal in der Luft herumwirbeln kann und ich sagte dann so: Nein, Nick, das schaffst du nicht. Und er dann so: Doch, soll ich es dir zeigen? Und ich nur so: Klar, ja, versuch's nur. Und er dann so: Ja! Also hat er es gemacht und ich bin abgerutscht und musste mich um seinen Hals klammern. Und dann hat es eben so ausgesehen..."

Zoomania: More than a friendship, less than a relationshipWo Geschichten leben. Entdecke jetzt