22. Kapitel

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Ich blicke auf den Schlüssel in meiner Hand. LT ist dort eingraviert und eine kleine Nummer daneben; wahrscheinlich die, des Separees.

Ich schlängle mich durch die Menge bis zur Treppe und gehe dann zügig nach oben. Ich will nicht unbedingt, dass mich hier noch jemand bemerkt und ich hoffe nur, dass Nick niemand sagt, dass ich hier war, doch wieso sollte er? Er kennt mich schließlich überhaupt nicht.

Ich schließe das Separee auf und trete ein. Die Kamera lege ich auf den Tisch vor dem Sofa und sehe mich etwas um. Irgendwie habe ich die Angewohnheit mich in diesem Raum etwas kleiner zu fühlen, doch ich bin sicher, dass liegt daran, was ich mit diesem Raum verbinde.

Es dauert etwa eine viertel Stunde, bis Louis eintritt. Ich sitze auf dem Sofa und sehe schon einmal die Fotos durch. Ich bin wirklich zufrieden. Ich hoffe echt, dass Zayn es auch sein wird.

Louis schließt die Tür hinter sich ab und kommt auf mich zu.

Ich stehe auf und möchte etwas sagen, aber in diesem Augenblick fällt mir nicht ein was.

„Was wollte Nick noch von dir?" fragt Louis, aber ich schüttle den Kopf. „Nichts."

„Dank daran, dass du meins bist." sagt er trocken und dennoch sehr bestimmend. Ich nicke nur und sein Blick schweift zu der Kamera auf dem Tisch.

„Hast du genug Bilder?" fragt er und ich nicke, lächle etwas. „Ja, habe ich. Willst du sie sehen? Also weil sie ja veröffentlicht werden." biete ich an, aber er winkt nur ab.

„Ich denke, du hast deinen Job gut gemacht." erwidert er nur und ich lächle etwas. Ich kann nicht anders.

Ich blicke Louis an, sonst nichts. Es ist still im Raum. Ich weiß nicht, was das für Wände sind, aber man hört fast nichts von der Feier unten im Club und das ist auch gar nicht schlecht so.

Wir stehen mitten im Raum und Louis lässt langsam seinen Blick über mich gleiten und grinst etwas; wirklich nur ein wenig, sodass ich es gerade so sehe und erkenne, dass er zufrieden ist. Ich schlucke und spiele mit dem Saum meines Jacketts. Louis steht lediglich vor mir und sieht mich an, doch ich werde direkt unglaublich nervös.

„Komm her." sagt er und ich trete näher an ihn heran, sage jedoch nichts. Ich weiß schlicht und ergreifend nicht, was ich jetzt sagen sollte.Louis legt seine Hände auf meine Schultern. Er streicht über das Jackett und damit über meinen Oberkörper, bis er an den zwei geschlossenen Knöpfen angelangt ist. Er öffnet sie, sieht mich dabei die ganze Zeit durchdringen an. Dann lässt er seine Hände unter dem Jackett verschwinden und streift es mir von den Schultern. Er knöpft mein Hemd auf und auch dies findet sich nur einen kurzen Augenblick später auf dem Boden wieder. Ich stehe hier also oberkörperfrei und Louis mustert mich erneut, grinst und sieht mir dann wieder genau in die Augen. Sein Blick ist deutlich, er weiß was er will. Ich atme einmal tief durch und spüre da schon seine Hände wieder auf meinem Körper. Er streicht über meinen Oberkörper und sofort bekomme ich eine Gänsehaut, auch, wenn mir eigentlich gerade warm wird. Louis berührt meine Haut nur ganz leicht, lediglich seine Fingerspitzen lässt er über meinen Oberkörper tanzen. Er geht um mich herum, ehe er sich mir gegenüber stellt. Er stellt sich verdammt nah an mich heran.

„Willst du das?" fragt er ganz leise und seine Lippen nähern sich meinen Ohr. „Willst du mich?" er flüstert nun lediglich noch. Ich versuche mich zu fangen und nicke schnell, doch merke, dass er auf eine richtige Antwort wartet.

„Ja.. ich will dich." stottere ich heraus und er platziert einen kleinen und doch sehr besitzergreifenden Kuss unter meinem Ohr auf meinem Hals.

„Gut." erwidert er und macht sich daran meine Hose zu öffnen. Einen kurzen Augenblick später stehe ich nackt vor ihn. Komplett nackt.

Er läuft erneut um mich herum und ich spüre seinen Blick auf meinem Körper. Ich erröte etwas, also ich merke, wie er über meine Haut streicht, über meinen Nacken, meine Seiten, meinen Oberkörper.

Er trägt immer noch sein Hemd und seine Hose. Sein Jackett hatte er vorhin direkt über die Lehne des Sessels gelegt.

Er kommt mir näher und seine Lippen streifen meine, doch er küsst mich nicht. Ich komme ihm näher. Ich will das er mich küsst. Jetzt, wenn möglich. Er weicht jedoch aus und lächelt ein wenig. Ich seufze unzufrieden und Louis legt drei Finger unter mein Kinn, Dann küsst er mich endlich und ich seufze leise. Er lächelt, behält aber die Kontrolle. Ohne mir groß Zeit zu lassen, spaltet seine Zunge meine Lippen und erkundet dann meinen Mund. Der Kuss ist heiß, seine Zunge umspielt meine und seine Lippen lassen auf meinen ein brennendes Gefühl zurück. Der Kuss ist voller Lust und Vorfreunde, auf das, was gleich noch kommt. Louis küsst mich bestimmend, dominant und so sicher, dass ich nicht anders kann, als meine Arme um seinen Hals zu legen und mich zu ihm zu lehnen.

Seine Arme schlingt er um meine Taille, doch schnell spüre ich seine Hände an meinem Rücken und wie sie immer weiter herunter wandern. Nun liegen sie auf meinem Hintern und es lässt es sich nicht nehmen etwas fester zu zu packen, doch anders, hatte ich es von ihm nicht wirklich gedacht.

Er geht ein paar Schritte und ich spüre das Bett in meinen Kniekehlen. Ich setze mich und setze zu ihm. Er deutet mir, mich hin zu legen und ich komme diesem Nach. Er legt sein Hemd ab, seine Hose und auch seine Boxershorts. Dann krabbelt er über mich und sieht mich lüstern an.

„Ich will was ausprobieren, okay?" fragt er und ich nicke nur, ohne weiter darüber nachgedacht zu haben.

Er lächelt kurz und nimmt meine Hände dann in seine. Er legt sie etwas über meinen Kopf ab und verschränkt unsere Finger. Dann küsst er mich wieder und ich habe das Gefühl, mich in diesem Kuss zu verlieren.

Erst dann merke ich, dass sich meine Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt hat. Ich sehe zu meinen Händen und merke, dass er sie ans Beatgestell gebunden hat; mit seiner Krawatte?

„Hatte nichts anderes da." sagt er und schmunzelt. Ich öffne meinen Mund ein Stück, sage dann aber doch nichts, als ich begreife, wovon er spricht.

„Okay?" fragt er und beginnt über meinen Körper zu streichen. Sofort stöhne ich leicht. Kalt lässt mich das ganze hier schon lange nicht mehr.

„Ich deute das als ein ja." lacht er nur etwas und beginnt dann damit, mich zu weiten. Ich stöhne, schließe meine Augen und genieße einfach nur seine Berührungen.

„Damn, du bist so heiß, Harry." sagt er und sieht mich an. Seine Augen sind dunkler und ein Blick sehr deutlich. Er will ebenso wenig warten, wie ich.

Er tut es nicht. Wieso sollte er auch? Er dringt mit seinem Schwanz in mich an, mit einem mal komplett. Zugeben, im ersten Augenblick ist es etwas unangenehm, aber dann stöhne ich nur noch und keuche. Louis beginnt sofort damit mich zu ficken. Hart. Und schnell. Und tief. Und verdammt gut.

„Mehr." keuche ich und drücke mich ihm entgegen. Er legt nur eine Hand auf meine Hüfte und drückt mich wieder zurück. Ich lege meine Beine um ihn und versuche irgendwie ihn noch mehr zu berühren. Ich will ihn spüren, so viel wie möglich und möglichst jetzt.

Ich zerre an der Krawatte und halte mich am Bettgestell fest, um irgendwie mit dem Gefühl, dass durch meine Adern strömt, klar zu kommen.

Er fickt mich weiter. Louis dringt immer wieder tief und hart in mich ein und jedes einzelne Mal lässt er mich Sterne sehen. Ich stöhne und keuche und ihm geht es nicht anders. Es dauert nicht mehr lange, bis ich komme, unberührt. Mein Griff um das Metall verstärkt sich und ich bin sicher, dass meine Fingerknöchel weiß zu sehen sind.

Louis kommt in mir und stöhnt laut. Fuck, es klingt so heiß.

Er zieht sich wieder auf mir heraus und setzt sich zwischen meine Beine.

„Gut?" fragt er.

Verdammt, ja!

Ich nicke nur, immer noch etwas außer Atmen.

Er sieht mich siegessicher an und legt seine Hände um meinen Schwanz und fährt auf und ab. Ich beginne zu stöhnen. Es ist so viel und es ist so gut! Dann lehnt er sich über mich und küsst mich erneut.

zufrieden?

Always You || Larry Stylinson AU #iceSplinters19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt