Ich seufze etwas, als ich merke, dass er sich zwischen meine Beine kniet und mich damit zwingt diese etwas weiter zu spreizen. Er stützt sich mit einer Hand ab, mit der anderen fährt er über meinen Körper und hinterlässt überall, wo seine Finger meine haut berühren, eine Gänsehaut, obwohl mit gerade die ganze Zeit über immer wärmer wird.
„Harry, ich will dich. Jetzt." keucht er und sieht mich durchdringend an. Ich kann nicht anders, als zu nicken, als sein Blick ein wenig fragend wird. Er küsst sich ein meinem Kieferknochen entlang, an meinem Hals und über eins meiner Schlüsselbeine, ehe er von mir ablässt und die Schublade des Nachttisches öffnet.
„Er greift hinein, doch ehe ich sehen kann, wonach er gegriffen hat, liegen seine Lippen wieder auf meinen und vernebeln alle meine Sinne. Louis verschränkt unsere Finger miteinander und legt meine Hände gleichzeitig über meinen Kopf. Dann spüre ich, wie er etwas, ein dickeres Band oder so, um meine Handgelenke bindet und ich kann nicht anders, als vor Vorfreunde zu grinsen. Er merkt es und gibt mir einen kleinen Kuss auf die Stirn, ehe er das Band schnell fest zieht; nicht zu fest, aber ich bekomme meine Hände nun definitiv nicht mehr vom Bettgestell weg.
„Küss mich!" fordere ich und er kommt dieser Bitte sofort nach. Seine Zunge in meinem Mund, siene Lippen auf meinen und mein Verstand irgendwo ganz weit weg von hier.
„Fandest du es letztes mal gut? Hat es dir gefallen?" fragt Louis dann und natürlich will er darauf hinaus, dass er meine Bewegungsfreiheit eingeschränkt hat. Ich nicke und verkneife mir ein grinsen.
Verdammt, ja! Es war irre gut.
Louis schmunzelt etwas und lässt seinen Blick über meinen Körper gleiten. Er sieht mich ein letztes mal prüfend an und legt mir dann ein schwarzes Tuch über die Augen. Ich verstehe natürlich, was er vor hat und atme einmal tief durch.
„Wenn du nicht willst, musst du es nur sagen." versichert er mir und ich nicke, hebe den Kopf ein wenig und deute ihm so, dass er weitermachen und es an meinem Hinterkopf zubinden darf. Dann bin ich sowohl mehr oder weniger bewegungsunfähig, als auch Blind. Ich versuche weiterhin ruhig zu atmen und mich auf mein Gehör zu verlassen, doch es ist komplett still im Raum. Ich spüre Louis' Blick auf mir, kann aber nicht sagen, was er gerade tut.
Dann berührt er mit seinen Fingerspitzen meine Wangen und sofort erschaudere ich, bei dieser minimalen Berührung. Er lässt sie über meine Lippen gleiten, fährt meine Schlüsselbeine nach und ich spüre sie auf meinem Oberkörper immer weiter nach unten fahren.
Schließlich fährt er mit beiden Händen etwas kräftiger meine V-Linie nach und sofort stöhne ich erregt auf. Es ist gerade alles so viel intensiver und bisher war es schon atemberaubend gut!
Louis berührt mich überall und ich kann nicht anders, als zu stöhnen, zu keuchen und vor allem zu wimmern. Ich bin praktisch ein Wrack in seinen Händen. Ich habe das Gefühl, er hat gerade sämtliche Kontrolle über mich übernommen, doch es macht mir keine Angst, wie ich wahrscheinlich vor ein paar Wochen noch gesagt hätte. Es fühlt sich unbeschreiblich gut an und ich kann nicht genug bekommen. Ich will mehr hiervon; mehr von ihm! In diesem Augenblick gebe ich mich ihm vollkommen hin und es fühlt sich so verdammt gut und so verdammt richtig an.
Ich spüre seinen Atmen an meinem Hals und höre ihn dann ganz leise fragen „Wie willst du mich, Harry?"
Verdammt, ja!
„Bitte... mach..." wimmere ich lediglich, aber das reicht Louis nicht.
„Was soll ich tun?" will er wissen und einen klaren Gedanken zu fassen ist mir schier unmöglich. Er vernebelt alle meine Sinne, raubt mir den Verstand und ich spüre nichts, als puren verlangen nach ihm. Ich will ihn jetzt, jetzt sofort!
„Alles!" erwidere ich nur und ich könnte schwören, dass er gerade siegessicher grinst. Weitere Gedanken kann und will ich mir jedoch nicht darüber machen, da er seine Hüfte gegen meine prallen lässt, sie etwas kreist und durch diese Berührung nicht anders kann als erneut zu stöhnen und an den Seilen zerre, um mir irgendwie ein Ventil für die Lust, die ich gerade in jeder Faser meines Körpers spüren kann, zu schaffen
Es dauert nur kurz, bis ich ihn in mir spüre, seine Hände praktisch überall und nirgendwo sind und seine Zunge meine umspielt, während seine Lippen ein brennen auf meinen hinterlassen. Er fickt mich, hart, tief und schnell und ich stöhne und wimmere vor Erregung. Als er dann auch noch seine Hand um meine harte Länge schließt, stöhne ich laut auf und komme. Ich drücke meine Füße in die Matratze, ich ziehe und zerre an den Seilen und werfe den Kopf in den Nacken, während ich mich ihm entgegen lehne und dieses Gefühl einfach nur genieße. Nur einen kurzen Augenblick später, wie auch er kommt; tief in mir und dabei etwas lauter stöhnt. Er fickt mich durch unsere beiden Höhepunkte und ich komme anschließend nur schwer zu Atmen.
Louis löst das Seil um meine Handgelenke und entfernt das Tuch. Beides legt er auf den Nachttisch und lässt sich anschließend neben mich aufs Bett fallen. Noch etwas zitternd setze ich mich auf und sehe ihn an. Er lächelt ein wenig und streicht mir die wirren Locken aus der Stirn.
„Wie fandest du es?" will er ehrlich wissen und ich atme einmal tief durch. „Anders.." beginne ich. „Aber wirklich gut."
„Nicht zu viel?" fragt er sicherheitshalber nach, aber ich schüttle sofort den Kopf. „Nein." antworte ich lächelnd und lehne mich zu ihm, um ihn zu küssen. Der Kuss jetzt ist so viel anders, als die Küsse zwischen uns gerade eben. Louis führt den Kuss weiterhin, jedoch ist es viel liebevoller und sanfter als gerade. Es ist nicht unbedingt besser, es ist einfach nur anders. Ich lehne mich weiter zu ihm und Louis zieht mich in seine Arme. Dann zieht er die Decke über uns und holt eine Fernbedienung aus dem Nachttisch.
Wir sehen uns an diesem Abend bestimmt drei oder vier Folgen einer meiner Lieblingsserien an, kuscheln zum ersten mal so richtig und küssen uns immer wieder zwischendurch. Ich würde nun definitiv lügen, wenn ich sagen würde, dass ich in diesem Augenblick nicht absolut glücklich wäre.
Und irgendwann schlafe ich in seinen Armen ein.
wp is morgen nachmittag für 4 h offline.. deswegen kommt das kapitel schon jetzt :))
hope u like it!
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Always You || Larry Stylinson AU #iceSplinters19
FanfictionIch bin ziemlich sicher seinen musternden Blick, auf mir zu spüren und ich schlucke. Ich weiß einfach nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Diese Entscheidung wird mir einen kleinen Augenblick später abgenommen. Ich kann wirklich nicht s...