91. Kapitel

7.2K 495 69
                                    

Nach dem Essen kuschle ich mich an ihn. Wir schauen einen Film, von dem ich die Handlung nicht einmal Ansatzweise mitbekomme. Ich stelle mir vor, wie es ist, mit Louis auf Tour zu gehen. Wie es ist, dass ich bei seinen Konzerten Bilder machen und wie es wohl sein wird von Stadt zu Stadt zu fahren.

„Louis?" frage ich vorsichtig und blicke zu ihm. Er sieht mich fragend an und streicht mir durch meine Locken. Wie ich es liebe, wenn er das tut.

„Schlafen wir auf der Tour eigentlich in einem Bett? Oder sind die Angestellten in einem anderen Hotel?" will ich wissen und sehe ihn Schmunzeln. „Teilweise ja. Einfach aus Sicherheitsgründen. Aber du wirst in meinem Bett schlafen. Ich werde nichts anderes akzeptieren." versichert er mir und etwas errötet drücke ich mich an ihn. Mein Gesicht verstecke ich dabei in seinem T-Shirt. Ich atme ein und rieche seinen Duft. Nur Louis riecht so. Nur sein Geruch ist so unglaublich gut. Mit einem mal zieht Louis mich auf seinen Schoß. „Ich werde dich jeder einzelnen Stadt ficken." sagt er und die Stimmung kippt plötzlich. Sein Blick durchbohrt mich förmlich und ich schlucke. Das knistern zwischen uns ist praktisch zu hören und die Lust, die in der Luft liegt, beschert mir eine Gänsehaut. „Überall. An jedem Ort, an dem wir sein werden." wiederholt er leise und drückt seine Lippen auf meine. Ich seufze und lege meine Arme um seinen Hals. Ich vergrabe meine Finger in seinen Haaren und ziehe ein wenig daran, als er an meiner Lippe knabbert.

Seine Zunge streicht verlangen über meine, spielt mir ihr und verursacht ein Kribbeln, welches in meinem Unterleib widerhallt. Ich seufze genüsslich. Louis legt seine Hände an meinen Po und beginnt diesen zu kneten. Besitzergreifend und dominant. Er scheint die völlige Kontrolle zu haben. Sowohl über sich selbst, als auch über mich.

„Gib dich mir hin." flüstert er in mein Ohr und küsst sich meinen Hals entlang. Ich lege meinen Kopf etwas in den Nacken und stöhne leise. Himmel, ist das gut.

Louis drückt mich näher an sich. „Ich will dich, Harry. Du machst mich verrückt." Ich spüre seine Erregung deutlich an meiner Mitte. Ich beginne meine Hüfte zu bewegen. Ich will mehr. Ich brauche mehr! Louis' Hände gleiten unter meinen Hosenbund und meine Haut fühlt sich an als würde sie brennen, als Louis' Finger über sie gleitet.

„Bitte.."keuche ich und versuche etwas Reibung aufzubauen.

„Was, Harry?" fragt er fordernd.

„Nimm mich." bitte ich ihn und mit einem schnellen Handgriff öffnet er meine Hose. „Ich will dich komplett sehen." sagt er und schiebt mich dominant von seinem Schoß. So schnell es geht, entledige ich mich meinen Klamotten und sehe ihn dann verlangend an. Er sitzt vor mir auf dem Sofa und trägt immer noch seine Sachen. Durch die Jogginghose lässt sich siene harte Länge erkennen und ich wimmere leise. Ich will ihn jetzt sofort.

Ich falle vor ihm auf die Knie und öffne seine Hose. Ich ziehe ihm das T-Shirt aus und streife ihm die Hose von den Beinen. Alles was er gerade noch anhatte, landet auf dem Boden neben dem Sofa. Ich atme flach und sehe ihn an. Mein Blick gleitet von seinen Augen, über seine Nase, seine Wangen, seine Lippen und seine Jaw-Line, über seinen Hals, seine schultern und Oberkörper. Er ist so heiß. Die Muskeln unter seiner Haut sind angespannt und treten ein wenig hervor. Er sieht mich an, beobachtet mich und lächelt ein wenig. Sein Ausdruck verrät deutlich, dass er siegessicher ist und genau weiß, dass er in diesem Augenblick alles mit mir machen könnte, was er will. Ich beiße mir auf die Unterlippe und sehe zu seiner Erregung genau vor mir. Dann lecke ich über seine Spitze, nehme ihn in meinen Mund auf und fahre mit meiner Zunge die empfindlichen Adern an seiner Länge entlang. Sofort vergraben sich Louis' Hände in meinen Haaren und kontrollieren das Tempo.

Aber er zieht mich wieder nach oben, bevor er gekommen ist. Sein Stöhnen, sein Fluchen und sein Schwanz in meinem Mund steigern meine Libido jede Sekunde mehr. Ich zieht mich auf seinen Schoß und meine Mitte prallt gegen seine. Stöhnend kralle ich mich in seine Oberarme. Dann spüre ich, wie er eine Hand um mich. Er verteilt die Tropfen auf meiner Spitze, lässt mich aber nicht kommen.

Always You || Larry Stylinson AU #iceSplinters19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt