AN: Ja, ik es kam ein paar Tage kein Kapitel (und es tut mir leid), aber dafür habe ich jetzt wieder einige Ideen (und ich habe das Gefühl, diese Story wird länger, als ich es geplant habe.. oops)
Am nächsten Morgen sitze ich in die Decke eingekuschelt neben Louis auf dem Sofa und wir frühstücken.
„Wann hast du das nächste mal frei, Harry? Also Samstags." fragt er mir. Ich sehe ihn etwas überrascht an, denke mir bei dieser Frage jedoch nichts weiter und antworte ihm. „In zwei Wochen."
„Halte dir dieses Wochenende frei. Also komplett." erwidert er und ich blicke zu ihm. „Wieso das?" frage ich interessiert und neugierig. Dass ich mir mal einen Tag oder einen Abend freihalten sollte, ist schon öfter mal vorgekommen, aber ein ganzen Wochenende ist neu.
„Ich hole dich Freitag Abend ab." sagt er lediglich und ich seufze genervt. „Das beantwortet meine Frage nicht." erwidere ich nur. Wieso umgeht er die einfachsten Fragen immer? Was soll das?
„Wie lange arbeitest du? Soll ich dich direkt vom Studio abholen?" fragt er dann. Wieso ignoriert er meine Frage einfach?
„Ich arbeite bis drei. Ich bin um vier Zuhause." erwidere ich und er nickt. „Ich stehe um fünf Uhr unten."
„Was?" frage ich, aber Louis reagiert darauf nicht. Er tut so, als hätte ich diese ganzen Fragen gerade einfach nicht gestellt. Ich verstehe ihn echt nicht. Wieso denkt er, dass ich ihn wirklich treffen werde, wenn ich nicht einmal weiß, weswegen. Gut, vielleicht, weil es so ist und ich einfach zu neugierig bin, um einfach abzusagen. Ich verstehe diese Selbstverständlichkeit, mit welcher er vor mich tritt, trotzdem nicht. Er sieht so viel so selbstverständlich. Ich frage mich woher das kommt. Ich weiß, dass er ehrgeizig ist und Erfolg hat, aber das hat doch nichts mit seinem Privaten Leben und mir zu tun. Oder doch?
Diese Frage bleibt mir die ganzen zwei Wochen unbeantwortet. Sie schwirrt mir auch am Freitag noch im Kopf herum. Ich blicke auf die Uhr. Sie ist stehen geblieben. Na super. Schnell hole ich neue Batterien und tausche sie aus. Wissen wie spät es ist, tue ich aber dennoch nicht.
„Zayn? Wie spät ist es?" frage ich etwas lauter und kurz darauf kommt die Antwort, dass es bereits viertel vor drei ist. Ich atme durch. Nicht mehr lange also, bis ich Louis gegenüber stehe. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wie ich ihm gleich gegenüber treten soll. Ich will ihn auf keinen Fall abweisen, aber ich möchte auch nicht, dass er einfach etwas über meinen Kopf hinweg entscheidet. Leider kann er das ja sehr gut und tut es gerne, ich weiß daher nicht einmal, worum es eigentlich geht. Die Zeit vergeht viel zu schnell für meinen Geschmack. Ich bin Zuhause, räume mein Zimmer etwas auf, wische Staub und beziehe mein Bett neu, als ich sehe, dass Louis in Zehn Minuten da sein wollte.
Drei Minuten vor fünf kommt auch schon eine Nachricht von ihm.
Louis: Ich stehe unten. Komm runter. Nimm deine Sachen mit.
Ich beiße mir auf die Lippe. Wieso muss ich nur so verdammt neugierig sein?
Me: Was für Sachen?
Louis: Das, was du bist Sonntag alles brauchst.
Me: Was?!
Louis: Ich gebe dir fünf Minuten.
Und wieder einmal bekomme ich keine richtige Antwort. Es geht mir wirklich auf die Nerven, dass er nicht vernünftig mit mir redet. Ich bin wirklich kein Kind mehr und wenn er mich schon über das Wochenende entführen will, dann wüsste ich wirklich gerne, wohin es geht. Ich gehe schließlich nicht einfach auf gut Glück mit ihm mit!
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Always You || Larry Stylinson AU #iceSplinters19
FanfictionIch bin ziemlich sicher seinen musternden Blick, auf mir zu spüren und ich schlucke. Ich weiß einfach nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Diese Entscheidung wird mir einen kleinen Augenblick später abgenommen. Ich kann wirklich nicht s...