57. Kapitel

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Louis sing die gleiche Passage immer und immer wieder, aber sein Produzent ist einfach nicht zufrieden. Mal sing er schlecht, dann ist kein Gefühl in seiner Stimme und dann klingt es nicht echt. Ich kann es nicht mehr hören. Louis singt unglaublich gut und ich will nicht, dass er ihn weiterhin so anschnauzt! Kurzerhand sehe ich auf und lege die Kopfhörer bei Seite. Niemand beachtet mich wirklich, weswegen ich schnell auf dem Raum verschwinde. Erst dann realisiere ich, was ich hier gerade mache. Ich weiß ja nicht einmal, ob es überhaupt erlaubt ist. Ich biege rechts ab und gehe zu der zwei Meter entfernten Tür. Darüber steht in großen Buchstaben „Studio 3". Die Lampe daneben blinkt rot. Es bedeutet vermutlich, dass es belegt ist. Was sollte es sonst heißen?

Ich öffne die Tür vorsichtig und liege zum Glück richtig. Ich sehe Louis, welcher dort steht und sing. Er versucht es zumindest, denn er wird schon wieder unterbrochen.


Ich merke, dass er langsam aber sicher wütend wird. Ich kann ihn verstehen. Er sing diese Zeile schon seit einer guten Stunde und es ist nie „gut genug".

Ich stelle mich kurzerhand hinter ihn. Die verwirrten Blicke der Männer ruhen auf mir, aber ich konzentriere mich auf Louis. Dann umarme ich ihn von hinten. Meine Arme liegen um seinen Bauch und ich lehne mich an ihn. Er dreht sich zu mir. Er hat sich nicht erschrocken und ich bin ziemlich sicher, dass er auch vorher schon längst wusste, dass ich hier herein gekommen bin.

Er lächelt nur etwas und drückt mir einen kleinen Kuss auf die Lippen. Dann singt er erneut. Ich höre die Musik hier drin nicht; ich habe keine Kopfhörer. Ich höre lediglich siene Stimme und auch jetzt ist sie unglaublich schön.

Dieses Mal wird er nicht unterbrochen und sein Produzent scheint sogar zufrieden zu sein.

Ich bin mir in diesem Moment nicht bewusst, was gerade passiert. Erst, als Louis sich zu mir lehnt und leise sagt „Siehst du, was du mit mir anstellst." verstehe ich, was ich gerade bewirke und lächle automatisch. Dann schweifen meine Gedanken kurz ab und als würde er es merken, sieht er mich siegessicher an.

Dann dreht er sich wieder zum Mikrofon. „Ist „Just Like You" soweit fertig?" fragt er und sein Produzent antwortet, dass sie jetzt mit dem nächsten Song weiter machen können, aber Louis unterbricht ihn sofort. Wie nett sie alle zu einander sind und sich immer ausreden lassen.

„Wir sehen uns morgen wieder." sagt er nur, nimmt die Kopfhörer ab und nimmt meine Hand, ehe er mich aus dem Aufnahmeraum heraus zieht.


„Was wird das?" frage ich ihn, aber er schmunzelt nur und verschränkt unsere Finger miteinander. Dann legt er die andere Hand an meinen Nacken. Er drückt mich mit einem mal gegen die Wand und küsst mich stürmisch. Ich bin erst etwas erschrocken, erwidere dann aber sofort und merke, wie seine Zunge meine Lippen spaltet und kurz darauf auf meine trifft. Er löst seine Hand aus meiner und legt sie mir auf meinen Po. Ich keuche etwas auf, als er plötzlich zudrückt. Er küsst mich so besitzergreifend und dominant, dass es nicht verwunderlich ist, dass es mich nicht kalt lässt.

Er lehnt sich gegen mich und ich spüre ihn ebenfalls.

„Komm." sagt er nur und zieht mich aus dem Gebäude. Jedoch gehen wir durch einen Hinterausgang. Dort steht der Van und wir steigen ein.

„Zu mir." sagt Louis nur und stürzt sich dann wieder auf mich. Er zieht mich sofort auf seinen Schoß und küsst mich weiter. Ich lehne mich an und ihn habe die Hände in seinen Haare vergraben. Seine Hände liegen auf meinem Hintern und immer wieder greift er beherzt zu, knetet meine Haut ein wenig und hält mich gleichzeitig nahe bei ihm. Ich spüre seine harte Mitte gegen meine Drücken und alles kribbelt bereits voller Vorfreude. Es dauert etwa zehn Minuten, bis der Van vor seinem Haus hält. Als wir aussteigen und die Tür geschlossen ist, fährt er wieder und schnell öffnet Louis die Tür. Sie ist kaum geschlossen, als er mir bereits meine Jacke abstreift und sie einfach fallen lässt. Dann zieht er mir das T-Shirt über den Kopf und seine Hände gleiten über meine erhitze Haut. Ich kann nicht anders als zu wimmern und leise zu stöhnen.

Wie ich dieses Gefühl von seiner Haut auf meiner liebe!

„Louis... mach.. bitte."

„Ich will dich jetzt Harry!" fordert er und legt seine Hände ein Stück unter meinen Po. Ehe ich mich versehe, hat er mich hochgehoben und meine Beine schlingen sich um seine Hüfte. Er trägt mich in sein Schafzimmer und lässt mich auf sein Bett fallen.

Dann zieht er sich aus und lässt einfach alles auf dem Boden liegen.

„Darf ich Harry?" fragt er, als er aus seinem Nachtisch ein schwarzes Tuch gefischt hat. Da wird mir klar, er hat das hier geplant.

Verdammt, ja!

Ich nicke nur und beiße mir auf die Lippe, als er mir das Tuch vor die Augen legt und an meinem Hinterkopf verknotet. Ich merke nicht, dass ich wieder auf meiner Lippe herumkaue, lasse sie aber sofort wieder los, als ich einen leichten Klaps auf meinem Oberschenkel spüre. Ich keuche erschrocken auf. Es tat kaum weh. Mehr noch; es sendet sofort ein Kribbeln zu meiner Mitte und lässt mich stöhnen.

„Dreh dich um, Harry!" befielt Louis und ich komme diesem sofort nach. Ich liege auf dem Bauch und sofort zieht Louis mich an meiner Hüfte etwas nach oben. Dann nimmt er meine Hände in seine und hält sie mir auf meinem Rücken fest.

„Du bist so heiß, Harry! Du solltest dich sehen!" keucht er und dringt plötzlich mit einem mal in mich ein. Ich stöhne auf und werfe meinen Kopf in den Nacken. Ich versuche meine Hände nach vorne zu reißen, aber ist schneller und hält sie fest. Ich sehe nicht, ich kann mich nicht bewegen und er nimmt mich von hinten. Fuck, es ist so gut!

Er fickt mich, dass mir sehen und hören vergeht. Sein Stöhnen bekomme ich noch mit und jedes einzelne bringt mich näher an diese verführerische Klippe.

Louis hält meine Hände nur noch mit einer Hand fest und die andere Spüre ich auf meinem Po. Er fährt über meine Haut, über meinen Rücken bist zu meinem Nacken. Dann drückt er mir plötzlich einen Kuss dorthin, wo gerade noch seine Finger waren und ich wimmere.

„Du bist so verdammt gut, Harry!" stöhnt er und fickt mich weiter. Er fickt mich tief und hart und schnell und so gut wie jedes mal, wenn er in mich stößt, trifft er diesen einen Punkt in mir, der mein Blut zum kochen bringt.

„Komm für mich." flüstert er irgendwann, haucht einen Kuss auf diese Stelle unter meinem Ohr und ich stöhne laut auf, während ich über die Klippe springe.

Er kommt tief in mir und sein stöhnen und keuchen ist Musik in meinen Ohren. Dann dreht er mich um, lässt meine Hände wieder frei und löst das Tuch.

Ich bin etwas außer atmen, aber als er mich küsst, ist es mir egal.

„Ich will dich so sehr, Harry." sagt er leise. „Willst du mich?" fragt er dann und sieht mich durchdringend an.

Verdammt, ja!

Ich beiße mir provokant auf die Lippe, beuge mich hoch zu ihm und flüstere „Nimm mich, Louis!"


:)) (kleine entschädigung fürs warten, hope you like it!)

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Always You || Larry Stylinson AU #iceSplinters19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt