84. Kapitel

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Ein wenig länger als gewohnt. Ich hoffe das ist nicht schlimm (btw. THANKS FOR #29!!)

Louis' Zunge findet ihren Weg in meinen Mund. Er erkundet jede einzelne Stelle und beißt leicht in meiner Unterlippe. Dann saugt er ein wenig an ihr und ich seufze auf. Seine Zunge verführt eine zu einem heißen und lustvollen Spiel. „Ich will dich jetzt." sagt Louis leise. Seine Stimme klingt rauchig und etwas tiefer als sonst. Er drückt seine Hüfte gegen mich und ich spüre seine harte Mitte gegen meine drücken. Ich seufze auf und meine Hände legen sich an seinen Nacken, um ihn wieder zu mir zu ziehen. Ich stehe mir einen weiteren Kuss und beginne, mein Becken an sein zu rollen. Er keucht und hebt mich hoch. Sofort schlinge ich meine Beine um ihn und seinen harter Schwanz drückt sich durch den Stoff an mich. Genau zwischen meine Beine. Ich stöhne bei der Berührung auf. „Du machst mich fertig, Harry." flucht er leise und knabbert ein weniger, an der empfindlichen Haut meiner Halsbeuge. „Mhm.." ich lehne mich an ihn.

„Darf ich?" fragt er mich und sieht mich wieder an. „Was?" frage ich nur etwas verwundert und irritiert.

„Darf ich dich ficken?" wiederholt er und mein Unterleib zieht sich voller Vorfreude zusammen.

Verdammt, ja!

Ein Kribbeln durchfährt meinen gesamten Körper und endet an meiner Spitze. Ich will ihn so sehr. Ich begehre seinen Körper. Ich will ihn so tief in mir spüren, dass ich an nichts mehr denken kann. Ich will dass er mich so gut fickt, wie er es immer tut, und mich alles um uns herum vergessen lässt.

„Bitte." antworte ich leise und sofort geht er mit mir in mein Zimmer. Er schließt die Tür ab und kommt auf mich zu, nachdem er mit in die Mitte meines Bettes abgelegt hat. Ich stütze mich auf die Unterarme und sehe zu ihm. „Was darf ich?" fragt er mich und kommt auf mich zu. Meine Vorhänge sind zu, das Licht gedimmt und sein Blick dunkel auf meinem Körper. Er könnte fast gefährlich aussehen, aber dafür genieße ich das hier zu sehr.

„Alles." antworte ich und lächle ein wenig. „Alles?" hinterfragt er und mustert meinen Körper. Sein Blick jagt mir einen Schauer über den Rücken. Er steht dort in diesem Anzug. Er zieht sich sein Jackett aus und wirft es achtlos auf den Boden. Die oberen Knöpfe des Hemds sind geöffnet und seine Hose schmiegt sich so perfekt und verführerisch um seine Hüften, dass ich nur noch schärfer auf ihn werde. Er ist so verdammt sexy. Er sieht so verboten gut aus.

„Ich will deins sein. Mach alles mit mir." bitte ich ihn leise und gebe ihm somit die Erlaubnis, auf die er gewartet hat. In diesem Moment wird mir klar, dass er mich so gut wie immer gefragt hat, was er machen soll, wie ich es will. Immer bevor er mich gefickt hat, wollte er aus meinem Mund hören, dass ich es will. Mir wird es in diesem Augenblick klar. Ich hatte wirklich die Kontrolle. Er hat sich wirklich nach mir gerichtet und mich entscheiden lassen. Er hat gar nicht bestimmt, was geschah.

„Zieh dich aus." befielt er und ich setze mich ein wenig auf. Ich werfe das T-Shirt von meinem Bett und mache mich daran, mir meine Hose abzustreifen. Louis legt jedoch direkt seine Hände auf meine und sein Blick verrät deutlich, dass er dies machen wird. Ich lege mich zurück auf meinen Rücken. Meine Arme liegen locker neben mir. Dann beginnt er leichte Küsse auf meinem Oberkörper zu verteilen. Er knabbert ein wenig an meiner erhitzen Haut und seine Hände wandern nach unten. Seine Lippen folgen und kurz darauf merke ich, wie er mit seinen Fingern eine sanfte Linie genau an dem Bund meiner Hose entlang fährt. Ich wimmere. Die Berührungen sind so federleicht und doch machen sie mich so an. Es ist unfassbar, wie gut er meinen Körper kennt. Er weiß genau, was er machen muss, um mich um dne Verstand zu bringen.

„Dann zieht er mir meine letzten beiden Kleidungsstücke von den Beinen. „Du hast doch sicherlich eine Krawatte, oder?" will er wissen. Etwas irritiert sehe ich auf und bejahe. Ich deute auf die Kommode neben meinem Kleiderschrank und Louis steigt vom Bett. Er nimmt sich eine heraus und kommt wieder auf mich zu. „Ich begehre dich so sehr." sagt er und drückt seine Lippen auf meine. Ich erwidere den hitzigen Kuss. Der Hunger, den wir einander gegenüber verspüren, steuert unsere Lippen und unsere Zungen. Louis löst sich von mir und küsst meine Wangen, meine Kieferlinie und meinen Hals. Ich stöhne leise und wimmere ein wenig. Meinen Kopf habe ich in den Nacken gelegt und meine Augen sind geschlossen. Dann spüre ich, wie sich ein kühler Stoff über meine Augenpartie legt. Es ist die Krawatte. Louis bindet sie geschickt und schnell hinter meinem Kopf fest.

Always You || Larry Stylinson AU #iceSplinters19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt