Es vergeht noch eine Woche, bis wir aus dem Krankenhaus entlassen werden. In der Zwischenzeit war meine Mum da und auch Louis' Familie hat uns einen Tag besucht. Als wir wieder Zuhause in de Tür treten, lasse ich erleichtert meine Sachen fallen. Nach der zweiten Nacht in Louis' Bett wurde es mir doch ein wenig zu eng und ich habe wieder in meinem Bett geschlafen. Es ist wirklich toll, mit Louis zu kuscheln und ihn zu küssen, aber fast den ganzen Tag lang sich kaum bewegen zu können wurde mir dann doch zu viel.
Louis schließt die Tür hinter mir und stellt sich neben mich. „Tut gut, wieder hier zu sein, oder nicht?" fragt er und ich nicke lächelnd. Wir packen unsere Sachen weg und setzen uns auf Sofa. Ich lehne mich zurück und stelle einen Fuß auf der Sitzfläche ab. „Hat Liam etwas Neues?" frage ich Louis, obwohl es eigentlich unnötig ist. Er würde mir sagen, wenn es etwas neues gäbe. Louis schüttelt den Kopf. „Leider immer noch nicht. Aber spätestens nächste Woche wird Jackson verhaftet." antwortet er mir. „Und so lange wirst du nicht in dieses Studio gehen. Ich will ihn erst hinter Gittern wissen." fügt er hinzu. „Ich wäre sowieso nicht dahin gegangen, wenn er noch da wäre." murmle ich und sehe weg.
„Oh Engel.." erwidert Louis kaum hörbar und streckt seine Hände nach mir aus. Nur kurz lächle ich, aber dann verschränke ich unsere Finger miteinander. Es tut so gut wieder hier zu sein; als Louis' Seite zu sein und zu wissen, dass das alles bald vorbei ist. Sanft aber bestimmt zieht Louis mich zu sich und ehe ich mich versehe sitze ich auf seinem Schoß. Seufzend lehne ich mich gegen ihn und genieße die Stille, die uns warm und wohlig umhüllt. In den letzten Tagen ist so viel passiert. Noch vor einer Woche dachte ich, dass alles gut wäre. Ich seufze.
„Was hast du?" fragt Louis leicht besorgt. Ich schüttle nur den Kopf. Es verschwindet einfach nicht aus meinen Gedanken. Seit Tagen schwirrt mir ein Satz von Louis durch den Kopf.
Was wohl wäre, wenn es real gewesen wäre...
Ich kann nicht mehr nicht an diese Aussage denken. Vorher habe ich mir nie irgendwelche Gedanken darum gemacht. Ich habe mich nicht dafür interessiert, ob es wirklich mal so weit sein könnte. Seit ich Kind war, weiß ich zwar, dass ich irgendwann auf jeden Fall mal heiraten möchte, aber dieser Gedanke war noch nie so nahe. Dann fällt mir wieder ein, dass Louis und ich erst gute fünf Monate zusammen sind. Es ist kaum vorstellbar, dass er mich jetzt schon fragen würde. Ich weiß nicht einmal, ob ich mit ja antworten könnte.
Dennoch ist mir der kleine Hoffnungsschimmer in dem Unterton seiner Stimme vor ein paar tagen nicht unbemerkt geblieben. Und genau das ist es, was mich so maßlos verwirrt. Als wir uns kennengelernt haben, sagte Louis mir klipp und klar, dass er kein Beziehungstyp ist und dass er es nicht mag, an jemandem gebunden zu sein... und jetzt denkt er darüber nach, wie es wohl wäre, mich zu heiraten. Ganz abgesehen davon realisiere ich nur schwer, dass es das erste war, woran er gedacht hat. Ich hatte erwartet, dass er sich fragt, wieso ich dem Bankier diese Lüge aufgetischt habe. Ich hatte gedacht, dass er mich darauf anspricht und fragt was das soll; aber ich hatte ganz und gar nicht in Betracht gezogen, dass er sich dem Gedanken an sich nähert; dass er sich vorstellt, wie es wohl wäre.
Ich schiebe den Gedanken bei Seite und sehe Louis an. Er ist so unglaublich schön. Ich bemerke nicht, dass Louis mich mustert, während ich das Gleiche bei ihm tue. Als sich unsere Blicke treffen schmunzelt er amüsiert und ich sehe errötet weg. Louis legt sanft eine Hand auf meine Wange und dreht meinen Kopf wieder so, dass ich ihn ansehe.
Dann küsst er mich. Seine Lippen liegen hauchzart auf meinen. Mehr passiert für den Augenblick nicht. Meine Augen sind geschlossen und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Augenblicklich scheint alles um mich herum verschwunden zu sein. Ich drücke mich etwas hoch und lehne mich ihm weiter entgegen. Louis macht weiterhin nichts. Es dauert nur noch ein paar weitere Sekunden, bis meine Geduld aufgebraucht ist. Liebevoll leite ich den Kuss ein und bewege meine Lippen sanft zu seinen. Er lächelt zufrieden und er erwidert den Kuss, ohne zu zögern. Es dauert nur einige Momente, bis er sich die Führung des Kusses zurück holt. Ich spüre seine Zunge an meinen Lippen und sofort breitet sich ein Kribbeln in meinem Körper aus. Ich löse mich von ihm und lächle. „Küss mich!" befiele ich leise und Louis lässt seinen Blick von meinen Augen zu meinen Lippen über meine Haut gleiten.
Unsere Lippen treffen sich erneut. Sofort legt Louis seine Arme enger um meine Taille und zieht mich zu sich heran. Instinktiv legen sich meine Arme um seinen Nacken. Es dauert nicht lange, bis Louis verlangender und fordernder wird. Ich kann nicht anders, als mich ihm hinzugeben. Meine Finger gleiten durch seine weichen Haare und drücken ihn näher zu mir. Unsere Zungen treffen sich; immer und immer wieder. Louis spielt mit mir. Und ich mache absolut alles mit und lasse es zu.
Louis' Finger schlüpfen unter mein T-Shirt und meine Haut beginnt bei dieser sanften Berührung an zu brennen. Mein Blut kocht immer stärker und mir wird immer wärmer. „Ich liebe dich so sehr, Harry." flüstert Louis und beginnt damit, Küsse an meinem Hals zu verteilen. Mein Kopf fällt in den Nacken und ich lehne mich ein Stück nach hinten, sodass er noch mehr Platz hat. Louis' Hände liegen an meinem Rücken und halten mich sicher.
„Lou.." seufze ich genießend und er zieht mich wieder näher zu sich. „Du bist so wunderschön." sagt er leise und streicht mit eine Locke weg, die mir ins Gesicht gefallen ist. Ich erröte schon wieder, erwidere aber glücklich. „Ich liebe dich auch, Lou."
Louis versteckt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Sein Atem kitzelt ein wenig an meiner gereizten und erhitzen Haut, aber die Schmetterlingsküsse, die er dort verteilt, sind zu gut, als dass ich ihn bitten würde, aufzuhören.
„Ich begehre dich so sehr." flüstert er und ich weiche ihm kurz aus. Ich lege meine Hände an seine Wangen und zwinge ihn so, mich anzusehen. „Du hast mich schon längst und los wirst du mich nicht mehr." antworte ich ihm. Seine blauen Augen verschlingen mich in jedem Augenblick, den ich ihn anblicke. „Habe ich?" fragt er leise.
Verdammt, ja!
Ich nicke leicht und küsse ihn erneut. Louis Hände schieben dominant unter den Bund meiner Hose. Betont langsam öffnet er den Knopf, den Reißverschluss und hakt anschließend seine Daumen in die Gürtellaschen. Zentimeter um Zentimeter schiebt er den Stoff der Hose meine Beine hinunter. Es dauert eine Ewigkeit und doch nur einen Moment eines Wimpernschlages, bis ich gänzlich alle Klamotten abgestreift habe. Louis mustert meinen Körper. „Du bist so wunderschön." wiederholt er immer wieder. Dann kann und will ich nicht länger warten. Ich entledige ihn seinen Klamotten und küsse ihn stürmisch und voller Lust. Immer wieder rolle ich meine Mitte gegen seine und schon nach ein paar Sekunden höre ich ihn stöhnen.
Aber auch ich kann nicht anders, als zu Wimmern, zu keuchen und mich an ihn zu drücken, als er seine Hände an meinen Po legt und beginnt ihn zu massieren. Es fühlt sich so verboten gut an. Ich beiße leicht in seine Schulter, als er mit zwei Fingern in mich eindringt und mich vorbereitet. Es fühlt sich wie der Himmel auf ersten an, aber doch muss er es nur machen, weil wir die letzten tage im Krankenhaus verbraucht haben und ich mich geweigert habe, dort mit ihm zu schlafen. Es wäre ganz und gar nicht richtig gewesen; zumal man die Türen auch nicht abschließen kann.
„Mein Engel..." - „Mach!" fordere ich und setze mich ein wenig auf. Louis legt seine Hände an meine Hüfte und hebt sich ein wenig. Dann spüre ich seine Spitze an meinem Eingang und stöhne auf. Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und als ich mich auf ihm fallen lasse, kratze ich ein wenig über seine trainierte Brust. „Oh Louiee." keuche ich, als ich ihn gänzlich in mir spüre. Er füllt mich aus und bringt ein weiteres Mal den Himmel zu mir. Ich bewege mich immer schneller auf ihm und er kommt mir zusätzlich immer und immer wieder entgegen und stößt tief in mich. Seine Hände gleiten über meine Haut. Dann zieht er mich zurück zu sich und küsst mich. Der Kuss ist unkontrolliert; beinahe kein Kuss mehr. Ich merke dieses Gefühl in mir brodeln. Mein Verstand ist verschwunden und ich kann an nichts anderes denken, als an den wunderschönen Mann unter und in mir.
„Oh Haz.." keucht er und wird schneller. Ich passe mich an und komme kurz darauf laut stöhnend auf seinem Oberkörper. Er dringt durchgehend weiter in mich ein und ich spüre ich kaum einen Augenblick später tief in mir. Ich zittere ein wenig und atme tief ein und wieder aus. Dann küsse ich Louis sanft. Zart erwidert er die stille, sinnliche und doch so deutlich Liebeserklärung.
i dont want this story to end. *cries in a very uncool way*
lil smut 4 u. opinions (on h's first thoughts)?
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Always You || Larry Stylinson AU #iceSplinters19
FanfictionIch bin ziemlich sicher seinen musternden Blick, auf mir zu spüren und ich schlucke. Ich weiß einfach nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Diese Entscheidung wird mir einen kleinen Augenblick später abgenommen. Ich kann wirklich nicht s...