Der Club ist brechend voll und platz förmlich aus allen Nähten. Ich weiß nicht, was hier heute statt findet, aber ich denke, ich bin nicht weiter interessiert, zwischen diesen ganzen Leuten zu sein und mir diese Menschenmasse anzutun. Schnell quetsche ich mich zwischen den ganzen Leuten hindurch, bis ich endlich hinter der Absperrung bin, welche den VIP Bereich abschirmt, und wo es auch zur Treppe nach oben zu den Separees geht. Kurz darauf befinde ich mich in Louis' Separee, aber er ist noch nicht da. Ich sehe mich um. Es sieht so aus wie immer. Sein Handy liegt auf dem Tisch neben seinem Laptop. Wirklich weit kann er also nicht sein. Ich lege mein Handy daneben und mustere das Bett. Es die Decke ist glatt, die Kissen aufgeschüttelt und die graue Bettwäsche sieht so gemütlich und einladend aus.
Ich stelle meine Schuhe neben die Tür, wo auch schon zwei Paar von Louis stehen. Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich habe, also entledige ich mich schnell meinen Sachen. Da Louis noch nicht da ist, falte ich sie schnell und lege sie auf den Tisch neben mein Handy. Dann muss ich sie wenigstens nicht von überall aufsammeln, wie sonst immer.
Ich atme einmal durch und grinse. Ich weiß nicht, ob es die beste Idee ist, die ich gerade verfolge, aber wer nichts wagt, gewinnt nichts. So war das doch, oder nicht?
Ich krabble auf das Bett und lasse mich in die Kissen fallen. Sie sind so unglaublich gemütlich. Ich warte etwa fünf Minuten, als mir langweilig wird. Also stehe ich doch wieder auf und nehme mir mein Handy, ehe ich mich wieder ins Bett lege. Ich decke mich nicht zu, ich bezwecke hiermit ja schon noch etwas. Ich klicke mich etwas durch YouTube, höre mir ein wenig Musik an und warte so auf Louis. Ich liege mit dem Rücken zur Tür und sehe mir ein Musikvideo an. Ich bin so konzentriert, dass ich nicht höre, wie die Tür aufgeht und sich anschließend wieder leise schließt.
„Was denkst du, machst du hier?" höre ich plötzlich eine Stimme und ich sehe über meine Schulter. Louis steht dort und sieht mich überrascht und etwas perplex an. Ich beiße mir bewusst auf die Unterlippe, sehe ihn so unschuldig es geht an und erwidere nur „Auf dich warten." Ein kleines Schmunzeln ziert meine Lippen und ich bemerkte, dass Louis einmal tief durchatmet und mich dann durchdringend ansieht. Sein Blick zieht mich in seinen Bann und ich kann einfach nicht weg sehen. Nicht dass ich es wollen würde.
Louis geht langsam auf mich zu und knöpft währenddessen sein Hemd langsam auf. Er scheint jede einzelne seiner Bewegungen zu kontrollieren. Er mustert mich und grinst siegessicher. Mein Atmen wird schneller und flacher, ich spüre die Vorfreunde und die Aufregung in meinem Bauch und die Muskeln meiner Lenden ziehen sich kribbelnd zusammen. Er ist so heiß! Er kommt an dem Bett an und streift sein Hemd ab, welches fast lautlos zu Boden fällt. Es ist komplett Still im Separee und das knistern zwischen uns spüre ich mit jeder Faser meines Körpers. Die Spannung ist so stark, dass man meinen könnte, sie in der Luft zerschneiden zu können.
Louis legt seine Hände an meine Knie. Ich liege immer noch auf der Seite und meine Beine sind etwas angewinkelt. Seine Berührung schickt sofort ein Kribbeln zu meinem Unterleib und ich will nichts anderes mehr, als ihn. Ich will Louis und das am liebsten jetzt sofort. Ich bin ziemlich sicher, Louis weiß ganz genau, was gerade in mir vor geht. Er kniet auf der Bettkante und drückt bestimmend meine Beine auseinander, sodass er sich ohne Weiteres nun dazwischen knien kann. Ich liege dadurch auch auf dem Rücken. Meine Arme liegen locker neben mir. Louis stützt sich auf beiden Seiten neben mir ab und ich lehne mich ihm entgegen, in der Hoffnung, dass er mich endlich küsst. Stattdessen, drückt er mir nur einen kleinen Kuss auf die Wange und steht wieder vom Bett auf. Etwas überfordert sehe ich ihn an. Dieser kleine Kuss hat so viel in mir ausgelöst. Er war zwar sehr sanft, aber dennoch so dominant und so bestimmend, dass ich nicht weiß, was ich gerade mit mir anfangen soll. Mittlerweile wird es sehr deutlich, wie sehr ich Louis gerade will und die Beule in seiner schwarzen Hose verrät mir, dass auch ihn meine Aktion nicht kalt gelassen hat.
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Always You || Larry Stylinson AU #iceSplinters19
FanfictionIch bin ziemlich sicher seinen musternden Blick, auf mir zu spüren und ich schlucke. Ich weiß einfach nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Diese Entscheidung wird mir einen kleinen Augenblick später abgenommen. Ich kann wirklich nicht s...