Ich hoffe sooo das es euch gefällt
😄
Viel Spaß beim lesenKichern drang sich in meinen schmerzenden Kopf und so gut es ging versuchte ich mich vor dem Lärm und den Schmerzen zu verstecken, was nicht sonderlich Sinn brachte.
Ich hätte gestern auf jeden Fall weniger trinken sollen, dann hätte ich jetzt nicht den ersten und mörderischen Kater in meinem Leben.
Noch nie vorher war ich wirklich betrunken.
Klar ich hatte mal den ein oder anderen Schluck Bier oder Wein bei meinem Vater oder meinen Großeltern getrunken, aber nie so, dass ich kaum noch stehen konnte.
Ich war da nicht mal angetrunken, doch das gestern hatte definitiv den Vogel abgeschossen.
Chanyeol meinte noch, dass ich langsam trinken sollte, allein schon weil die Hitze um uns den ganzen Alkohol anders verarbeitete und die Cocktails auch nicht grade schwach waren.
Aber ich musste natürlich übertreiben und vier von den Dingern trinken, aber auch nur weil sie so lecker waren.
Hätte ich im vorraus gewusst, was Alkohol mit mir macht, hätte ich ganz bestimmt die Finger weg gelassen.
Denn jetzt war es mir einfach nur peinlich was ich zu Chanyeol gesagt hatte und was ich getan hatte.
Er dagegen schien von mir ein bisschen genervt zu sein.
Ich hoffte nur, dass er mir deshalb nicht böse sein würde.Wieder mischte sich Kichern in meinen Kopf und noch mehr verkroch ich mich unter der Decke in dem klimatisiertem Schlafzimmer im Hotel.
Diesmal war es direkt neben mir.
Doch im Moment interessierte mich nur, dass meine blöden Schmerzen einfach gehen sollten, noch bevor ich mit Chanyeol vor dem Altar stand, denn dann wäre mein ganzer Tag hin und so wollte ich ihn nicht in Erinnerung behalten.
Das sollte von Anfang bis Ende einer der tollsten Tage meines Lebens werden, wenn nicht sogar der tollste.Gähnend und mit geschlossenen Augen streckte ich mich nach allen Seiten aus und versuchte Chanyeol zu finden, doch neben mir lag jemand, jedoch spürte ich schnell, dass es nicht mein noch Verlobter war.
Das kichern wurde zu einem Lachen von mehreren Personen und kritisch öffnete ich die Augen und schälte mich aus meinem Gewirr aus Decken und Kissen.
Neben mir lag nicht, wie ich es erwartet hatte Chanyeol, sondern Luhan.
"Wo ist Chanyeol?"
Ein guten Morgen erschien mir überflüssig, meine Laune war durch meinen Kopf eh erstmal hin.
"Was meinst du mit Chanyeol? Du bist mit mir gestern zurück." er zuckte mit den Augenbrauen und setzte sich auf.
"Hör auf mit dem Mist. Chanyeol wird erzählt haben, dass ich dicht war, aber ich weiß genau, dass ich gestern mit ihm zurück bin und du nicht einmal aufgetaucht bist. Und zieh dir was an!" maulte ich ihn grummelig an und verengte die Augen.Die Tür zum Schlafzimmer öffnete sich und Jongin stand mit Suho, Sehun, Chen und Kyungsoo in der Tür.
"Ich hab euch gesagt, dass das mit Baekhyun nicht klappt."
Kommentierte Suho und legte den Kopf anmahnend schief.
"Bei dir hat es geklappt." erinnerte sich Sehun und sah den Mann seiner älteren Schwester grinsend an.
"Nur solange bis ich gerafft hab, das Luhan eine verdammte Perrücke getragen hat."
Mein ehemaliger Pfleger fuhr sich durch die Haare und schüttelte den Kopf.
"Deine Reaktion war genial, nur wollte Taeyeon mich dann dafür fast nicht mehr auf eurer Hochzeit haben." kicherte Luhan und zog sich endlich etwas über.
"Die beiden wollten dich verarschen, in dem sie Luhan neben dich legen und dir klar machen wollten, dass du mit ihm die Nacht verbracht hast.
Wir waren dagegen, aber Lu und Sehun wollten es dennoch durchziehen." erstattete Jongin mir zwischenbericht."Aber jetzt raus mit dir aus dem Bett, Baekchen, wir müssen dich fertig machen." grinste Luhan und zog mich nun an meinen Füßen vom Bett.
"Wir haben alles bereit gelegt, was du für den morgen brauchst. Frühstück, ein Glas Wasser mit einer aufgelösten Schmerztablette und deine Sachen." grinste Jongin nun breit.
Die anderen nickten alle zustimmend und versuchten mich davon zu überzeugen mich aus dem Bett zu bekommen, während mich nur die Frage quälte wo Chanyeol war.
Ich sah ihn nirgends und eigentlich wollten wir uns zusammen fertig machen, bevor er vorfahren würde, aber das konnte ich jetzt nun vergessen.
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Colourfull Desire
FanfictionMan sagt immer die Welt sei doch kunterbunt und zwischen schwarz und weiß verbirgt sich auch ein bunter Regenbogen, doch was wenn es in meinen Augen nie einen Regenbogen gab oder geben würde? Seit ich denken kann sah ich keine, wie man es beschrieb...