Wer kennt ihn nicht den Segen,
wer hat ihn nie gesehn?
Wem kommt er denn gelegen,
wer lässt ihn nie vergehn?
Der in die Welt gekommen
als Licht, Idee und Saat,
wir sehen ihn verschwommen
und kennen keine Gnad.Die Perfektion in Ehren,
tun wir der Gnad Garaus,
die Bessren zu belehren
sind Menschen darauf aus,
zu prüfen ihre Blätter,
die saugen auf das Licht;
wir haben gutes Wetter,
weil Gott in Gnade spricht.Gar mühsam wir bedecken
die Blätter, schaffen Nacht;
verblieben grüne Flecken,
die Leben uns gebracht,
sie sollen alles füllen,
da sie beständig warn,
sind nur noch schwache Hüllen -
was haben wir getan?März oder Anfang April 2019
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Ein Buch, so bunt wie das Leben
PoetryDas covergebende Gedicht - ein Dankeschön fürs Cover geht raus an @Elchkese - heißt "In Zukunft" und ist wie so ein Sonnenuntergang: verklärend schön, und doch nicht zu erfassen. Hier finden sich etliche mal kürzere, mal längere Gedichte, die fast a...