Der Tag wird früh geboren,
erhellend Aug wie Ohren,
in Schmerzensdämmerung.
Er wird als Held verbluten,
erinnern lass'n im Guten,
bei allem Alter bleiben jung.
In Nacht wir angefangen,
doch ihrer Mord begangen,
dass alles strahlt und gleißt.
Partieller Tod im Leben,
von Hand zu Hand zu geben,
statt Schlafen nun Verlieren heißt.
Zerbrochen die Gefahren,
verquirlt getrennte Scharen,
der Weg zum Wohlstand frei.
Doch wird an uns gezogen,
gedrängelt und gelogen,
und Freiheit selbst ist vogelfrei.
So feiern uns die Tage,
Erlösung wird zur Plage,
weil Erde Dunkel will.
Ist Körper vor dem Geiste,
dann stirbt dir dein verwaiste
des Herzens Seel ab, klagend still.
hauptsächlich vom 19. 9. 2019, die erste Strophe ist zwei Tage älter
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Ein Buch, so bunt wie das Leben
PoesíaDas covergebende Gedicht - ein Dankeschön fürs Cover geht raus an @Elchkese - heißt "In Zukunft" und ist wie so ein Sonnenuntergang: verklärend schön, und doch nicht zu erfassen. Hier finden sich etliche mal kürzere, mal längere Gedichte, die fast a...
