Was sind wir für falsche Wesen,
höchste Art, naturerlesen,
wir sind Gottes Ebenbild,
doch lässt ewig hier auf Erden
Destruktion dich reicher werden,
bist zum Dienen nicht gewillt.Aus der Sicht der meinen Augen,
welche nicht zum Sehen taugen,
ist mein Gott mir bös gesinnt;
dabei bin ich einst entstanden,
mit ihn', frei von Sündenbanden,
einzig seiner Gnade Kind.Mancher glaubet nur am Tage,
mancher betet nur zur Klage,
andre blicken nie das Licht,
welches stets durch die Äonen
Hoffnung letztlich macht sich lohnen,
wenn das Wort durch Jesum spricht.Möge Gott für alle Zeiten
mich auf seinen Wegen leiten
durch der Erde Freud und Leid,
wenn die mit sich selbst im Reinen,
ob der eigen Toten weinen,
zeigt sich sein Gerechtigkeit.vermutlich Spätherbst 2018
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Ein Buch, so bunt wie das Leben
PoetryDas covergebende Gedicht - ein Dankeschön fürs Cover geht raus an @Elchkese - heißt "In Zukunft" und ist wie so ein Sonnenuntergang: verklärend schön, und doch nicht zu erfassen. Hier finden sich etliche mal kürzere, mal längere Gedichte, die fast a...