Du leidest deine Schmerzen,
vermagst zu lachen doch.
Dein Strahlen dringt in Herzen,
du strahlst mich aus dem Loch.
Du, selber drin gefangen,
von mir verflucht, verkannt,
mich löst und lässt verlangen
nach dir, mir zugewandt.
Du kannst auch müde strahlen,
erfreuen hin und her.
bei - manchmal - marginalen,
wie's scheint, Belastung' schwer.Ich sehe in den Spiegel,
wo Stacheln wie gemalt,
mich, der Gefühle Igel,
der von dir angestrahlt.
Du bist des Lächelns Sonne,
wenngleich auch gar nicht wahr.
Dein Licht entspringt der Tonne,
dem Scheffel wunderbar.
Aus dir schaut, spricht der Engel,
die Blüte uns nur freut.
Nicht Frucht, nicht Blatt, nicht Stängel,
nur niemand dies bereut.Vermutlich 28. 11. 2019
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Ein Buch, so bunt wie das Leben
PoetryDas covergebende Gedicht - ein Dankeschön fürs Cover geht raus an @Elchkese - heißt "In Zukunft" und ist wie so ein Sonnenuntergang: verklärend schön, und doch nicht zu erfassen. Hier finden sich etliche mal kürzere, mal längere Gedichte, die fast a...