Wo Bäum' von Weile stehen
und wo man Wald vernimmt,
wo ruhig die Ding geschehen,
man manchen Baum erklimmt -
da gehen auf die Keime,
noch ohn Ideenfrucht.
Erst hinterher die Reime
und Blüten wer'n gesucht.
Wenn eh' der Wald sich lichtet
auf dem Gedankenpfad,
man endlich munter dichtet,
bis alles nur mehr fad.
Vergiss niemals die Bäume,
bevor du nimmst die Frucht -
dann kannst in wahre Träume
von Licht ergreifen Flucht.
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Ein Buch, so bunt wie das Leben
PoetryDas covergebende Gedicht - ein Dankeschön fürs Cover geht raus an @Elchkese - heißt "In Zukunft" und ist wie so ein Sonnenuntergang: verklärend schön, und doch nicht zu erfassen. Hier finden sich etliche mal kürzere, mal längere Gedichte, die fast a...