Das Wort lässt Taten sprechen,
die Tat ist selbst das Wort.
Es will das Fleisch nicht rächen
für diesen Erdenort,
als Christus einst gerichtet,
er wird es auch noch heut;
Gott heizt nicht an, er schlichtet,
dank ihm ein Mensch bereut.An guten, schlechten Tagen
der Heilge Geist uns bleibt.
Auch wenn wir Niedern zagen,
ist er's, der weiter treibt.
Er ist das einzig Wahre
in dieser falschen Welt,
ein Fixstern alle Jahre
und ist, was wirklich zählt.Wie groß ist seine Liebe,
damit er mir vergibt!
Er gibt uns Gnad statt Hiebe,
weil er uns Menschen liebt.
Er hat mit seinem Kinde,
gar wunderbar Geduld,
trotz seiner ganzen Sünde
und jener großen Schuld.Vermutlich im Spätsommer oder Frühherbst 2018 entstanden, ich weiß es aber nicht.
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Ein Buch, so bunt wie das Leben
PoesiaDas covergebende Gedicht - ein Dankeschön fürs Cover geht raus an @Elchkese - heißt "In Zukunft" und ist wie so ein Sonnenuntergang: verklärend schön, und doch nicht zu erfassen. Hier finden sich etliche mal kürzere, mal längere Gedichte, die fast a...